@Beamtinnen oder Privatversicherten mit mind. 2 Kindern

@Lulu, nee, nehm ich dir sicherlich nicht übel.
Es ist halt so, dass er ja nur ein Jahr arbeitet. Vorher, bei den anderen Geburten, konnte er sich Urlaub dafür aufsparen oder auch Resturlaub oder Gleitzeittage nehmen. Somit ging von seinem regulären Urlaub praktisch nichts ab, den er dann gut unter dem Jahr nehmen konnte. Zumal bei ihm eh mehr als die Hälfte des Urlaubes von der Arbeit her fest verplant ist, und er ihn sich nicht nehmen kann, wie er möchte (z.B. Betriebsferien).
Und wenn er die paar Tage, die er frei zur Verfügung hat, gleich an die Geburt dranhängt, dann haben wir z.B. keine Chance zu Pfingsten wieder ein paar Tage wegzufahren.

Dass wir jetzt quasi - solange ich in Mutterschutz bin - Doppelverdiener sind (was wir bisher noch nieeeeee waren), war eher Zufall. Denn Michl hatte Elternzeit bis zum 29. Februar 2004 gebucht. Dass er jetzt früher wieder arbeiten geht hat er nur seinem Chef zu verdanken und der Firma, dass sie so kulant waren und seine Elternzeit verkürzt haben.
Geplant war das so nicht von uns.
Eigentlich planten wir es so, dass wir beide zusammen von Dezember bis Februar zu Hause sind (ich Mutterschutz, er Elternzeit), denn da hätten wir dann auch keine finanziellen Einbußen gehabt, da ich ja in der Zeit das Mutterschaftsgeld bekomme. Und gemeinsam drei Monate zu Hause zu sein, war für mich gedanklich sehr schön.
Als dann das Angebot seines Chefs kam, grübelte ich schon etwas rum, da mir klar war, dass er dann eben nicht automatisch nach der Geburt zu Hause wäre. Aber es siegte in mir dann doch die Geldgier. :oops: Denn dieses Geld können wir schon gut gebrauchen - gerade wenn mal irgendwann ein Eigenheim entstehen soll.


Es wird wohl jetzt auch darauf hinauslaufen, dass er
a) die paar Tage Urlaub, über die er frei verfügen darf, nimmt oder
b) unbezahlten Urlaub nimmt, damit wir z.B. an Pfingsten ein paar Tage weg können. (Im Betriebsurlaub wegzufahren ist nicht logisch, da er im Hochsommer ist, wo alles am teuersten ist, und wir einen See vor der Haustür haben, den wir als DLRG-Mitglieder kostenlos nutzen dürfen, da wir ja auch Wachdienst dafür machen.)


So, jetzt ist es doch ein kleiner Roman geworden. :eek:
Lieben Gruß Tati
 
Tati,
jetzt versteh ich es besser :jaja:. Ich kenne das von meinen deutschen Freundinnen (meistens) so, daß die werten Ehegatten einfach 2 oder 3 Wochen Urlaub ab Geburt buchen :) (Ich bin dann immer ganz neidisch :().
Levin hatte ja nach der Geburt noch lange dolle Gelbsucht und durfte eigentlich nicht von der Lichtdecke weg. So hat mein Mann Klaas für weitere 10 Tage noch in den KiGa gebracht und "durfte" 1,5 Stunden später zur Arbeit kommen, und oft hat ihn jemand anders danach nach Hause gefahren. Das war total nett :jaja:.
Wenn es mit Pfingsten dies Jahr nicht klappt, fahrt einfach nächstes Jahr. Im Endeffekt ist ein Baby doch toller :uta:.
Lulu
 
@Lulu, es wäre traumhaft wenn Michl so viele Urlaubstage frei zur Verfügung hätte, und sie nicht durch "Betriebsurlaub" fest wären.

Lieben Gruß Tati
 
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