Baufinanzierung

AW: Baufinanzierung

Hallo Fanni,
zu deiner Frage kann ich dir nichts sagen, aber bei uns war es damals auch so, dass man die Baunebenkosten wie Notar, Grundbucheintrag etc. nicht finanzieren kann. Wir hatten damals knapp 1/3 EK und das ist für uns genau richtig so mit der Abtragung ohne uns groß einschränken zu müssen!
 
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:huhu:

ok, 80% liest sich doch schon viieeel besser.;)

Wird das ein schlüsselfertiges Haus und was heisst in eurem Fall
"schlüsselfertig"? Da gibt es ja auch Unterschiede, was den Umfang
des Trockenbaus z. B. angeht.

Weil, man kann es zwar nicht supergenau im Voraus berechnen, aber
zumindest ungefähr kann man die Kosten des Innenausbaus doch
festlegen. War bei uns ja auch so. Klar, man muss sich frühzeitig
für einen gewissen Standard entscheiden, aber wenn man das tut,
kann man entspr. Preise in Erfahrung bringen und hochrechnen.

Das hat bei uns auch einigermaßen geklappt, wir haben uns eine Excel-Tabelle
gemacht, mit allen - auch den kleinsten - Positionen.

Ohne diese "Erbsenzählerei" hätten wir - nach unserem Empfinden -
die Katze im Sack gekauft. Klar, man kann Garten, Einfahrten, Garage usw.
alles viel später machen, aber die Küche, die man sich wünscht oder
die Bodenbeläge, die man immer schon gerne hätte, sollten doch drin sein.

Man ist ja sonst nicht wirklich zufrieden.

Und ja, die Eigenleistung - ohne die hätten wir das nie im Leben geschafft!

Und wenn die Darlehen so spät wie möglich in Anspruch genommen werden,
zahlt ihr ja auch erst später.

Daher haben wir diese anfänglichen Kosten erstmal vom EK bezahlt...

Ob wir das auch anders hätten regeln können, weiss ich ehrlich gesagt, grad auch
nicht, das stand gar nicht zur Debatte.

Ich wünsch euch viel Erfolg bei den weiteren Terminen!

LG
Heike
 
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@finchen2000

Es ist ein Fertigteilhaus. Wir haben uns dazu entschlossen die Innentüren selbst einzubauen, da mein Mann dieses Handwerk versteht. Ebenso kümmern wir uns um die Maler- und Fliesenlegerarbeiten. Ein weiter Punkt Eigenleistung ist der Einbau der sanitären Einrichtungen. Dies übernimmt mein Cousin, der selbstständig in der Branche tätig ist. Wir haben eine Kalkulation der Materialkosten für den Innenausbau bereits vorgenommen. Nach unserer Rechnung kommen wir locker mit 6 T€ hin. Dies erscheint mir wirklich sehr wenig, aber die Rechnung geht auf. Wir kaufen uns keine Fliesen für 80 €/m². Auch müssen es keine Luxusinnentüren sein. Eine Excel-Tabelle habe ich auch schon (die im Übrigen der Baufinanzierungsberater vollkommen außer Acht gelassen hat).

> Daher haben wir diese anfänglichen Kosten erstmal vom EK bezahlt... < Dies würden wir auch gern, nur haben wir keine Lust unsere gesamten Ersparnisse auf einen Schlag auszugeben. Wir haben nicht sooo viel auf der Seite liegen, da wir - eben wegen des geplanten Hausbaus - alle unsere Finanzierungen (Autos etc.) abgelöst haben. Viele Dinge, die der Berater als Eigenkapital angenommen hat resultieren aus Genossenschaftsanteilen unserer Wohnung (die wir ehestens in einem Jahr nach Auszug ausbezahlt bekommen) und den Rückkaufswerten der Lebensversicherungen. Die kündigen wir zwar jetzt, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass das Geld sofort fließt. Ich kann mich doch nicht auf Gelder einstellen, die ich nicht „in der Hand halte“. Dass diese in die gesamte Situation einfließen ist klar, jedoch eben nicht jetzt schon.

Ehrlich gesagt habe ich - auch aufgrund der eigenen Verantwortung uns und unserer Tochter gegenüber - ziemlich große Angst, dass wir von irgendjemanden über den Tisch gezogen werden. Zuerst diese nichtswissende Berater, der nur Mittelmann spielte und jetzt dieser Typ, der nach dem Gespräch einfach das Antragsformular abändert und eine andere Finanzierung rein nimmt. Angeblich weil dies später als noch bessere Variante herausgefiltert wurde. Dass diese Vorausfinanzierung beim Bausparer trotz schön aussehender Zinsen ein viel höheren Verlust darstellt und nach 15 Jahren Laufzeit fast nichts getilgt wurde, dass hat er bis heute nicht eingestanden. Nach seiner Meinung ist das das Beste.

Auf meine letzte E-Mail mit der Anfrage, wann die Finanzierungsbestätigung eingegangen ist, folgt auch keine Reaktion. Die E-Mail hat er abgerufen, das habe ich dank „Lesebestätigung“ gesehen.

Ich bekomm hier wirklich bald nen Affen.

Kann man eigentlich der Sparkasse zeigen, was der einen verkauft hat und gemeinsam überlegen, ob das ansatzweise gut war?
 
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Fanni hat gesagt.:
Kann man eigentlich der Sparkasse zeigen, was der einen verkauft hat und gemeinsam überlegen, ob das ansatzweise gut war?
Zum Vergrößern anklicken....

Klar kann man das, bzw. wenn es auf bekannte Anbieter und dessen Programm (z.B. DiBa und KFW) basiert, einfach sagen, was es ist. Wir sind auch hingegangen und haben gesagt, welche Finanzierungskonzepte uns die Berater gemacht haben inkl. Zinssätze und Laufzeiten.

Nur will der bei der SPK auch "verkaufen" und man darf sich nicht wundern, wenn er es schlecht redet. Bei uns waren sie ehrlich und haben gesagt, da können sie nicht mithalten. Es gibt Berater, die stehen total auf Bausparer, und andere verteufeln sie. Ich denke, da gibt es kein richtig oder falsch. Aber vielleicht redet ihr auch einfach mal mit einem Banker im Verwandten-/Bekanntenkreis, was er machen würde.
 
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:huhu:

Na klar, nehmt alles mit, was ihr bisher bekommen habt!

Bei uns war es so, dass wir zwar alles mit der Sparkasse besprochen
und überlegt haben, aber trotzdem nichts über die Sparkasse finanziert
haben, sondern über KfW, WFA und Provinzial, einfach, weil die Zinssätze
dort besser waren.

Und wir haben viiieel überlegt und unsere Beraterin hat hin und her gerechnet.:umfall:

LG
Heike
 
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Ich danke euch! für die Tipps und Anregungen.

Bin gespannt, wie es weiter geht.

Den Finanztypen habe ich heute morgen noch einmal angeschrieben, da er erneut nicht reagiert hat. Wenn der mir bis morgen Früh nicht antwortet, werde ich von der Finanzierung zurück treten. Der Baufirma, die mir den Typen empfohlen hat, habe ich eine Abschrift meines Schreibens nebst gesonderter Erklärung übersandt.

Ich frage mich, was das noch werden soll. :ochne:
 
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Ehrlich gesagt, was ich so heraus lese, würde ich die Finger davon lassen.

Denn ein Berater, der NICHT reagiert, der sollte seinen Job wechseln.

Unser Berater war immer und ständig für uns zu sprechen, und wir hatten viele Fragen! Er würde sogar jetzt, wo alles schon abgeschlossen ist, noch Fragen beantworten :jaja:! Das ist auch sein Job!

Habt ihr denn schon etwas unterschrieben?
Oder ist das jetzt nur ein Angebot? So ganz habe ich nicht verstanden, warum du solche Sorgen hast, wenn es bisher nur um ein Angebot geht :???:
 
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