Backenzahn ziehen

AW: Backenzahn ziehen

Lucie, ein Zweijähriger ist da was anderes als ein Achtjähriger. Einem so kleinen Kind kannst Du nicht mit Vernunftsgründen kommen - beim Achtjährigen schon.
Ela, die Sedierung würde man mit einer örtlichen Betäubung kombinieren, damit es nicht weh tut. Es wird ihm aber keine Angst machen, und im besten Fall weiß er hinterher kaum noch, was passiert ist.
Tausendmal besser als eine Vollnarkose, wenn er wirklich richtig panisch wird.
Liebe Grüße, Anke
 
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anke da hast du sicherlich recht und man muß das sehr differenziert betrachten.

ich denk mir nur, ein Achtjähriger der das nicht kanalisieren kann und dem nicht mit Ratio beizukommen ist wird auch eine ganz andere psychische Verarbeitung von einer solchen Situation beim zahnarzt haben, wenn er sich nur "überreden" lässt und nicht dahinter steht.

ich wollte nur den Gegenpol schildern, dass eben eine Vollnarkose auch kein Drama sein muß. was letztendlich gemacht wird kann man doch eh nur selbst entscheiden. aber wenn alle nur schreiben ne vollnarkose ist schrecklich kann ich nur sagen, beim Großen war es nicht so, er hat immer alles gut überstanden und war kurz danach fit. Und er hatte schon drei Eingriffe in Vollnarkose, zwei davon mit ITN.
 
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Ein Drama ist eine Vollnarkose nicht. Aber ein gut zu überlegendes Risiko. Solange es andere Möglichkeiten gibt, würde ich das gut abwägen.
 
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Nein, eine Vollnarkose kommt bei uns nicht in Frage.
Yannick sagt auch dass er aber nicht schlafen will dabei!
Wir werden nochmal mit dem ZA reden bzgl. Lachgas und örtlicher Betäubung!
 
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Elchen hat gesagt.:
Es ist nur der eine Zahn!

Und ja, das wäre wohl eine Alternative. Aber haben die Kinder dann während des ziehens keine Schmerzen?
Und magst du mir sagen warum sich dein Mann gegen Lachgasbehandlung entschieden hat?
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Gut, um eine Anästhesie (Spritze) kommt man auch mit Sedation nicht herum. Aber das wird gut toleriert.

Mein Mann hat festgestellt dass er innert 5 Jahren tatsächlich nur zwei Mal Lachgas gebraucht hat. Das war in der Assistenzzeit. Daraufhin hat er entschieden, dass der Aufwand in der eigenen Praxis 1. nicht lohnt und 2. er wegen der Nebenwirkungen, die Anke angeführt hat, sich lieber anderweitig orientiert.

Zaza
 
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siehste - das find ich doch das allerbeste, dass das Kind schon mal selber so ganz klar sagen kann, was es tolerieren würde. Super, dass er von sich aus "wach" bleiben wollte.
 
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