AW: Baby mag keine Fertigmilch
Hi Uhu!
Da bist du ja schon weiter, als ich es war, als meine so klein war. (Was für Deutsch ...)
Ich hatte auch Probleme mit dem Stillen, vorallem was das Rumhampeln an ging. Aber irgendwie haben wir uns nach 4,5 Monaten (!) doch auf einander eingeschossen.
Allerdings mit dem Erfolg, dass sie das Fläschchen komplett verweigert hat. Weder Mumi, Tee, Wasser, Ersatzmilch. Muss aber dazu sagen, dass ich auf die Ersatzmilch gar nicht so scharf war.
Ich wollte übrigens auch relativ fix wieder unabhängig sein und das Arbeiten wieder langsam aufnehmen, Hobbys nach gehen usw. Aus heutiger Sicht war das wohl ziemlich naiv gedacht.
Man hört ja immer, dass die Kids in den Kitas gut aufgehoben sind und alles rosarot ist. Das ist es aber nicht. Und es ist auch nicht so einfach, ein Kind durchschlafen "zu lassen", abzustillen, mit Brei satt zu bekommen. Zumindest hat mich meine nun 13 Monate alte Tochter eines besseren belehrt.
Damals (also, vor 3-4 Monaten...) habe ich gedacht, das Stillen hört nie auf. Vorallem das nächtliche. Das Einschlafen war zum Haareraufen, das Durchschlafen sowieso.
Jetzt muss ich sagen, dass ich alles um einiges entspannter sehe. Mittlerweile habe ich das Stillen ganz aufgehört, nachdem sie lange morgens noch 2x gestillt wurde. Durchschlafen wird sie wohl in der nächsten Zeit nicht, das Einschlafen ist nach wie vor langwierig und die täglichen Nickerchen vollzieht sie am liebsten im Kinderwagen. Also, es hört nie auf, dass es nicht so läuft, wie vorgestellt. Aber lass dir sagen, dass es wirklich rasend schnell anders wird, und du dich so gern an die alten "Stillzeiten" zurück erinnerst.
Ich habe übrigens meine Tochter nicht zur Ersatzmilch gezwungen. Sie bekam Wasser oder Tee, erst mit dem Löffel und dann mit der Trinklernflasche - auch das hat lange gedauert, bis sie wusste, wie sie das Ding zu handhaben hatte. Ihre Portion Milch bekam sie noch morgens mit der Brust und abends mit dem Milchbrei. Tagsüber war ich also dann doch relativ unabhängig. Und das ist doch schon mal was. Von 0 auf 100 geht´s sowieso nicht, das weißt du ja aber selber. Wenn deine Maus aber Mumi aus der Flasche nimmt, dann pumpe doch ab. Eine Freundin hat ihre Tochter so von Anfang an über Wasser halten müssen, da sie noch studiert hat.
Ich habe übrigens irgendwann mal völlig entnervt meinen Kinderarzt befragt, wie ich zumindest Mumi aus der Flasche in sie rein kriege. Er meinte nur, wenn sie hungrig genug ist, dann wird sie das kapieren. Ich werd´s nie erfahren, ob es stimmt, das habe ich nämlich nicht über´s Herz gebracht.
Ihr zwei werdet sicher schnell einen Weg finden, um beide glücklich zu machen, bloß nix erzwingen wollen. Das geht in die Hose.
wünsch dir Glück!
Trudi
Hi Uhu!
Da bist du ja schon weiter, als ich es war, als meine so klein war. (Was für Deutsch ...)
Ich hatte auch Probleme mit dem Stillen, vorallem was das Rumhampeln an ging. Aber irgendwie haben wir uns nach 4,5 Monaten (!) doch auf einander eingeschossen.
Allerdings mit dem Erfolg, dass sie das Fläschchen komplett verweigert hat. Weder Mumi, Tee, Wasser, Ersatzmilch. Muss aber dazu sagen, dass ich auf die Ersatzmilch gar nicht so scharf war.
Ich wollte übrigens auch relativ fix wieder unabhängig sein und das Arbeiten wieder langsam aufnehmen, Hobbys nach gehen usw. Aus heutiger Sicht war das wohl ziemlich naiv gedacht.
Man hört ja immer, dass die Kids in den Kitas gut aufgehoben sind und alles rosarot ist. Das ist es aber nicht. Und es ist auch nicht so einfach, ein Kind durchschlafen "zu lassen", abzustillen, mit Brei satt zu bekommen. Zumindest hat mich meine nun 13 Monate alte Tochter eines besseren belehrt.
Damals (also, vor 3-4 Monaten...) habe ich gedacht, das Stillen hört nie auf. Vorallem das nächtliche. Das Einschlafen war zum Haareraufen, das Durchschlafen sowieso.
Jetzt muss ich sagen, dass ich alles um einiges entspannter sehe. Mittlerweile habe ich das Stillen ganz aufgehört, nachdem sie lange morgens noch 2x gestillt wurde. Durchschlafen wird sie wohl in der nächsten Zeit nicht, das Einschlafen ist nach wie vor langwierig und die täglichen Nickerchen vollzieht sie am liebsten im Kinderwagen. Also, es hört nie auf, dass es nicht so läuft, wie vorgestellt. Aber lass dir sagen, dass es wirklich rasend schnell anders wird, und du dich so gern an die alten "Stillzeiten" zurück erinnerst.
Ich habe übrigens meine Tochter nicht zur Ersatzmilch gezwungen. Sie bekam Wasser oder Tee, erst mit dem Löffel und dann mit der Trinklernflasche - auch das hat lange gedauert, bis sie wusste, wie sie das Ding zu handhaben hatte. Ihre Portion Milch bekam sie noch morgens mit der Brust und abends mit dem Milchbrei. Tagsüber war ich also dann doch relativ unabhängig. Und das ist doch schon mal was. Von 0 auf 100 geht´s sowieso nicht, das weißt du ja aber selber. Wenn deine Maus aber Mumi aus der Flasche nimmt, dann pumpe doch ab. Eine Freundin hat ihre Tochter so von Anfang an über Wasser halten müssen, da sie noch studiert hat.
Ich habe übrigens irgendwann mal völlig entnervt meinen Kinderarzt befragt, wie ich zumindest Mumi aus der Flasche in sie rein kriege. Er meinte nur, wenn sie hungrig genug ist, dann wird sie das kapieren. Ich werd´s nie erfahren, ob es stimmt, das habe ich nämlich nicht über´s Herz gebracht.
Ihr zwei werdet sicher schnell einen Weg finden, um beide glücklich zu machen, bloß nix erzwingen wollen. Das geht in die Hose.
wünsch dir Glück!
Trudi