lulu
Königin der Nacht
AW: Auslandsjahr
Ja, Irrlicht, er ist sehr jung . Finden wir auch, findet sein Schulleiter auch. Findet aber der Gastvater nicht , der plaediert schon seit Jahren dafuer. Fuer Australien ist Levin offziell alt genug fuer einen solchen Austauch, gerade so - er wird dort das erst halbe Jahr der 9. Klasse mitmachen (auch wenn er hier erst in der 8. Klasse ist), und erst ab diesem Alter ist das so moeglich, wenn man nicht bei Verwandten wohnt. Ich meine, in den USA muesste man noch ein Jahr aelter sein, weiss ich aber nicht so genau. Es ist aber neben den Finanzen auch ein ausschlaggebender Grund, warum wir das Projekt auf ein halbes Jahr begrenzen. Soll er lieber in der 10. Klasse noch mal gehen, wenn ihn dann immer noch das Fell juckt. Dann aber bitte nach Deutschland oder in ein Franzoesich sprechendes Land .
Ja, das klang in meinem ersten Post noch alles so weit weg, weil ich nicht erwartet habe, dass wir das tatsaechlich zu diesem Zeitpunkt auf die Reihe kriegen. Aber Schritt fuer Schritt ging es vorwaerts, mal in Australien, mal bei uns, und bisher noch nicht wieder zurueck. Ich denke nicht, dass dieses Projekt so fortschreiten wuerde, wenn eben Levin und sein Patenonkel das nicht schon lange in ihren Hinterkoepfen gehabt haetten. Klar ist er jetzt noch jung, aber er erscheint uns sehr sicher, das wirklich machen zu wollen, und als Persoenlichkeit sehr gefestigt. Dadurch, dass er so jung ist, wird er auch noch mehr von dem Familienanschluss haben, um den es in diesem speziellen Fall ja auch geht. Mein Freund ist ein sehr engagierter Patenonkel, jetzt nicht in der alltaeglichen Praesenz, aber darin, sich um eine Beziehung zu meinem Sohn und uns allen zu kuemmern, und seine Frau ist auch sehr nett. Wir verstehen uns alle gut. Und ich bin perplex, wie gut und einfach wir in diesem Projekt zusammenarbeiten. Dadurch, dass keine Organisation involviert ist, machen wir die ganze Vorbereitungsarbeit ja selbst.
Was mich fuer Levin ganz besonders freut, ist die Moeglichkeit auch praktische Faecher wie Holz- oder Metallarbeit nehmen zu koennen. Er ist ein sehr guter Schueler und akademisch stark, hat aber eine Leidenschaft fuer das Handwerkliche, das in einer Gymnasialausbildung ja irgendwie keinerlei Platz findet.
Daumen druecken, dass auf den letzten Metern kein Stolperstein mehr auftaucht, bitte!
Lulu
Ja, Irrlicht, er ist sehr jung . Finden wir auch, findet sein Schulleiter auch. Findet aber der Gastvater nicht , der plaediert schon seit Jahren dafuer. Fuer Australien ist Levin offziell alt genug fuer einen solchen Austauch, gerade so - er wird dort das erst halbe Jahr der 9. Klasse mitmachen (auch wenn er hier erst in der 8. Klasse ist), und erst ab diesem Alter ist das so moeglich, wenn man nicht bei Verwandten wohnt. Ich meine, in den USA muesste man noch ein Jahr aelter sein, weiss ich aber nicht so genau. Es ist aber neben den Finanzen auch ein ausschlaggebender Grund, warum wir das Projekt auf ein halbes Jahr begrenzen. Soll er lieber in der 10. Klasse noch mal gehen, wenn ihn dann immer noch das Fell juckt. Dann aber bitte nach Deutschland oder in ein Franzoesich sprechendes Land .
Ja, das klang in meinem ersten Post noch alles so weit weg, weil ich nicht erwartet habe, dass wir das tatsaechlich zu diesem Zeitpunkt auf die Reihe kriegen. Aber Schritt fuer Schritt ging es vorwaerts, mal in Australien, mal bei uns, und bisher noch nicht wieder zurueck. Ich denke nicht, dass dieses Projekt so fortschreiten wuerde, wenn eben Levin und sein Patenonkel das nicht schon lange in ihren Hinterkoepfen gehabt haetten. Klar ist er jetzt noch jung, aber er erscheint uns sehr sicher, das wirklich machen zu wollen, und als Persoenlichkeit sehr gefestigt. Dadurch, dass er so jung ist, wird er auch noch mehr von dem Familienanschluss haben, um den es in diesem speziellen Fall ja auch geht. Mein Freund ist ein sehr engagierter Patenonkel, jetzt nicht in der alltaeglichen Praesenz, aber darin, sich um eine Beziehung zu meinem Sohn und uns allen zu kuemmern, und seine Frau ist auch sehr nett. Wir verstehen uns alle gut. Und ich bin perplex, wie gut und einfach wir in diesem Projekt zusammenarbeiten. Dadurch, dass keine Organisation involviert ist, machen wir die ganze Vorbereitungsarbeit ja selbst.
Was mich fuer Levin ganz besonders freut, ist die Moeglichkeit auch praktische Faecher wie Holz- oder Metallarbeit nehmen zu koennen. Er ist ein sehr guter Schueler und akademisch stark, hat aber eine Leidenschaft fuer das Handwerkliche, das in einer Gymnasialausbildung ja irgendwie keinerlei Platz findet.
Daumen druecken, dass auf den letzten Metern kein Stolperstein mehr auftaucht, bitte!
Lulu