Tulpinchen
goes Hollywood
Supi, daß Du meine Erklärung verstanden hast, Claudia! *freu*
Folgendes ohne Gewähr, weil meine Prüfung schon zu lange her ist und ich nicht weiß, ob ich alles noch richtig auf die Kette bekomme :oops::
Der kolloidosmotische Druck bezieht sich meines Erachtens allein auf die Proteine = Eiweiße (wie der Name ja auch schon sagt: Kolloide).
Ich find das hier ganz einleuchtend:
"Kolloidosmotischer Druck:
Den Anteil des osmotischen Drucks, der durch Proteine hervorgerufen wird, bezeichnet man als kolloidosmotischen oder onkotischen Druck. Obwohl er wegen der geringen molekularen Konzentration der Proteine nur relativ klein ist, spielt er trotzdem für die Flüssigkeitsverteilung im Organismus eine grosse Rolle, da die Proteine nicht einfach durch die Gefässwand diffundieren können. In den Blutgefässen ist der Proteingehalt höher als in der interstitiellen Flüssigkeit. Sinkt die Proteinkonzentration im Plasma, so tritt vermehrt Wasser aus dem Gefässsystem in den interstitiellen Raum.
Beispiel: Bei Nierenerkrankungen kann es zu einem renalen Verlust von Albumin kommen. Klinisch kommt es bei tiefen Albuminwerten im Serum u.a. wegen der Abnahme des onkotischen Drucks in den Blutgefässen zu einem Austritt von Wasser in das Gewebe, was als Ödem bezeichnet wird.
Die Messung des onkotischen Druckes ist, im Gegensatz zur Messung des osmotischen Druckes, schwierig (mangelnde Reproduzierbarkeit) und wird daher nicht routinemässig durchgeführt."
Quelle: http://www.biorama.ch/biblio/b50chem/k08wass/wass030.htm
Dann gibt es noch den osmotischen Druck, bei dem sich andere Stoffe zwischen Gefäßen und Gewebe verteilen. Auch immer so, daß ein Gleichgewicht vorhanden ist. Wie der Name schon sagt, erfolgt die Teilchenverteilung hier über Osmose.
(Osmose ist eigentlich das gleiche wie Diffusion, nur eben durch eine semipermeable Membran. Aber das ist Dir sicher nicht neu.)
Meine Prüfung hab ich letztendlich Gott sei Dank ziemlich gut bestanden - allerdings erst beim zweiten Anlauf. :oops:
In der ersten Prüfung hab ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt und gleich zum Eingang mal schön ne Leiche produziert.
Beim zweiten Mal war ich dann schon souveräner und hab die Prüfung sogar ein bißchen mitlenken können, damit die Prüfer nicht auf die Idee kämen, mich was zu fragen, was ich nicht wußte.
Ach so...gelernt hab ich mit Karteikarten, auf die ich nur ganz wenige Stichpunkte untereinander geschrieben hab. So mußte ich beim Schreiben der Karteikarten alles ganz genau verstanden haben, um den Inhalt wirklich nur auf wenige Schlagwörter reduzieren zu können und beim Abrufen hat mir aufgrund der Übersichtlichkeit der Karten mein fotografisches Gedächtnis geholfen. rima:
Good luck!
Folgendes ohne Gewähr, weil meine Prüfung schon zu lange her ist und ich nicht weiß, ob ich alles noch richtig auf die Kette bekomme :oops::
Der kolloidosmotische Druck bezieht sich meines Erachtens allein auf die Proteine = Eiweiße (wie der Name ja auch schon sagt: Kolloide).
Ich find das hier ganz einleuchtend:
"Kolloidosmotischer Druck:
Den Anteil des osmotischen Drucks, der durch Proteine hervorgerufen wird, bezeichnet man als kolloidosmotischen oder onkotischen Druck. Obwohl er wegen der geringen molekularen Konzentration der Proteine nur relativ klein ist, spielt er trotzdem für die Flüssigkeitsverteilung im Organismus eine grosse Rolle, da die Proteine nicht einfach durch die Gefässwand diffundieren können. In den Blutgefässen ist der Proteingehalt höher als in der interstitiellen Flüssigkeit. Sinkt die Proteinkonzentration im Plasma, so tritt vermehrt Wasser aus dem Gefässsystem in den interstitiellen Raum.
Beispiel: Bei Nierenerkrankungen kann es zu einem renalen Verlust von Albumin kommen. Klinisch kommt es bei tiefen Albuminwerten im Serum u.a. wegen der Abnahme des onkotischen Drucks in den Blutgefässen zu einem Austritt von Wasser in das Gewebe, was als Ödem bezeichnet wird.
Die Messung des onkotischen Druckes ist, im Gegensatz zur Messung des osmotischen Druckes, schwierig (mangelnde Reproduzierbarkeit) und wird daher nicht routinemässig durchgeführt."
Quelle: http://www.biorama.ch/biblio/b50chem/k08wass/wass030.htm
Dann gibt es noch den osmotischen Druck, bei dem sich andere Stoffe zwischen Gefäßen und Gewebe verteilen. Auch immer so, daß ein Gleichgewicht vorhanden ist. Wie der Name schon sagt, erfolgt die Teilchenverteilung hier über Osmose.
(Osmose ist eigentlich das gleiche wie Diffusion, nur eben durch eine semipermeable Membran. Aber das ist Dir sicher nicht neu.)
Meine Prüfung hab ich letztendlich Gott sei Dank ziemlich gut bestanden - allerdings erst beim zweiten Anlauf. :oops:
In der ersten Prüfung hab ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt und gleich zum Eingang mal schön ne Leiche produziert.
Beim zweiten Mal war ich dann schon souveräner und hab die Prüfung sogar ein bißchen mitlenken können, damit die Prüfer nicht auf die Idee kämen, mich was zu fragen, was ich nicht wußte.
Ach so...gelernt hab ich mit Karteikarten, auf die ich nur ganz wenige Stichpunkte untereinander geschrieben hab. So mußte ich beim Schreiben der Karteikarten alles ganz genau verstanden haben, um den Inhalt wirklich nur auf wenige Schlagwörter reduzieren zu können und beim Abrufen hat mir aufgrund der Übersichtlichkeit der Karten mein fotografisches Gedächtnis geholfen. rima:
Good luck!
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