Alternative zum Schreienlassen?

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Hallo,

zur Motivation mein Erfolgsbericht, Yannick ist jetzt gut 14 Monate und schläft auch erst seit 4 Wochen alleine ein. Bin auch kein Ferber Befürworter, besonder nicht vor dem ersten Lebensjahr. Da finde ich kapieren die Kleinen das einfach noch nicht und ihr Urvertrauen wird gestört. Also, Yannick ist auch immer auf dem Arm oder am Busen eingeschlafen. Das war eigentlich teilweise gar nicht so schlimm für uns. Er spielte noch im Schlafanzug bei uns im Wohnzimmer kam dann hoch auf die Couch und ist bei uns eingeschlafen. Leider konnte er den Punkt immer weiter rausschieben, so daß wir dann doch einggreifen wollten.
Außerdem dachte ich auch er muss es mal lernen. Leider geht es aber nicht ohne ein bischen Geschrei bei uns. Ich wollte eigentlich auch bei ihm sitzen bleiben, was lesen, streicheln.......aber da wird er total sauer (er kann das nicht haben, das ich danebensitze und ihn nicht raushole). Also geht das bei uns recht schnell. Ausführliche Umarmung, ins Bett setzen (liegen bleibt er nicht) und verschwinden. Nach 5 min. ist Ruhe und er pennt. Seitdem schläft er auch nachts eher durch.... Also mal sehen, mir tut er zwar immer noch leid, wenn ich aus dem Zimmer geh. Aber der Schlaf tut ihm gut......

Ich glaube jedes Kind ist da total anders.............

Viel Erfolg, aber meistens kommt alles von alleine.....

Lieben Gruß
Su
 
es kommt doch auch darauf an, ob das baby meckert oder zeter und mordio schreit. meckern ist ok, braucht man ja auch manchmal um vom tagesstreß runterzukommen, aber wirkliches schreien, nein, nein, nein. nicht f mich.

bei jans mittagsschlaf ist es auch so, dass er meckert und ein ganz klein bisschen weint, bevor er einschläft.

abends haben wir (gott-sei-dank) keine probleme (mehr). die nachtflasche haben wir einfach gestrichen und durch knuddeln und spielen (je nachdem wie er drauf sit) auf unserem bett ersetzt. beim niederlegen gibt's -wenn er will - wasserfläschchen.

er schläft übrigens besonders gut, seit er sein eigenes zimmer hat (das erste jahr war er bei uns im schlafzimmer im eigenen bett)

im übrigen find ich bienskis methode ganz prima :prima:, nicht nur im detail sondern auch die generelle aussage, dass man am besten auf sich und sein kind hört. schliesslich wird kein mittelschüler oder erwachsener von mami durch die gegend getragen, damit er/sie einschläft! :wink:

ich bin der überzeugung, dass man als erwachsener vor allem das ersehnt und danach bedürftig ist, das man als kind vorenthalten bekommen hat. "verwöhnt" man ein kind mit viel liebe, zeit und zuneigung, dann wird es maximal lernen, auch anderen liebe, zeit und zuneigung zu geben.

ooops! :oops: bin ja auch schon wieder am roman schreiben. tut leid!

alles liebe und ein allgemeines entspannen der schlafsituation wünscht
jackie mit jan (dem mittlerweile langschläfer)
 
Hallo!

Mein Sohn Tobias hat auch Probleme mit dem Einschlafen und schlief bis vor Kurzem nur auf meinem Arm ein. Da ich auch kein Befürworter des Schreienlassens bin, hab ich mir hier auch Rat geholt (besonders die Tipps von Sabine haben mich hoffen lassen :) ).
Inzwischen schläft Tobias in seinem Bett ein. Er bekommt seine Abendflasche im Bett und schläft dann sehr schnell. Er meldet sich jedoch immer nach 30 Min. und sonst habe ich oft den ganzen Abend damit zugebracht in zum Schlafen zu bewegen. Wenns ganz und gar nicht klappt, schläft er eben bei uns!

Also ich bin auch der Meinung man sollte die Zeit geniessen, wo die Kleinen soviel kuscheln. Irgendwann werden auch unsere Kinder schlafen.

Ach ja ich versuchs übrigens auch mit der langsamen Methode und ich finde von Arm auf Bett in 4 Wochen ist akzeptabel.

LG und alles Gute Kerstin mit Tobias
 
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