@Allergiker

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makay

Hallo,

da ich heute wieder so allergisch reagiere.....und auch im April scheinbar auf Birke ? reagiere und auf Pflaster, sprich ein empfindlicher Typ bin....frage ich mich, ob ich mal austesten lassen soll wogegen ich überhaupt so alles allergisch bin.

Ich habe ein wenig Angst davor.....dass evtl. zu viel dabei raus kommt und ich dann aus Vorsicht einfach zu viele Dinge meiden muss...z.b. gegen unsere Katze....

Habt Ihr testen lassen und warum ? Wie geht Ihr damit um ? Was tut ihr dagegen (Symptome)?

LG Makay
 
Grüß´ Dich,

ich habe mich mit ca 12 Jahren mal testen lassen. Und zwar die "Hautanrizmethode". Dabei kam unheimlich viel raus. Unterm Strich bin ich von Februar bis anfang Oktober betroffen.

Außerdem auch gegen Katzen, Hasen und Pferdehaare. Mit so ca 17 habe ich mich dann hyposensibilisieren lassen, und das war wirklich gar nicht toll. Jede Woche 1 Spritze in den Oberarm. Den konnte ich dann kaum mehr hochheben vor schmerzen, und angeschwollen ist der auch.

Es wurde zwar besser, aber nicht so, wie ich es mir eingebildet habe. Also habe ich mich vor einiger Zeit akkupunktieren lassen. Und das hat wirkliche Erleichterung gebracht. Auch habe ich ein Konstitutionsmittel bekommen, Kügelchen, die ich bei Bedarf immer nehme. Und es hilft.

Ich muß jetzt aber wieder mal gehen, weil seit der letzten Schwangerschaft, hat sich wieder was geändert.

Die Tierhaare sind übrigens fast total weggegangen, wir haben Hasen, und auch Katzen sind kein problem mehr.

Nur diesen Test mit dem Ritzen würde ich nicht nochmal machen lassen. Meine Cousine hatte den auch, und dadurch wurde dann erst eine Allergie ausgelöst. Mann kann ja auch Blut abnehmen, und untersuchen, nur muß man da zuzahlen, soviel ich weiß.

Ich wünsche Dir eine ganz gute Besserung.

Susi
 
:winke: Makay

Ich hab mich vor Jahren mal auf die üblichen Sachen wie Hund, Katze, Pollen und auf Duftstoffe testen lassen.

Das Ergebnis war Allergie gegen Hausstaub, Katze, Birke und noch ein paar andere Sachen. Allerdings habe ich das Glück, daß ich z.B. auf Pollen nicht so extrem reagiere. Ich habe zwar eine Triefnase und gelegentlich tränende Augen aber das wars schon.

Bei den Katzen kommts immer auf das Tier an. Bei manchen Katzen merke ich gar nichts 8O bei anderen reicht es schon, wenn mir nur jemand gegenüber sitzt, der Kontakt mit der Katze hatte. Das führt bei mir teilweise zu starken asthmatischen Reaktionen mit Hautausschlag.

Ich würde sagen, wenn Du mit Eurer Katze keine Probleme hast, dann wird ein Allergietest auch nichts daran ändern.

Gegen die Symptome mach ich eigentlich nicht viel. Die Pollen schaff ich so, bei Katze muß bei Bedarf mein Asthmaspray ran, für die Haut hab ich eine Kortisoncreme. Mit dieser "Notfallausstattung" komm ich ganz gut über die Runden.

Generell finde ich es aber schon ganz gut zu wissen, wogegen man allergisch ist :jaja: Also, ich würd mich testen lassen.

Liebe Grüße
Jenni
 
Ich hab während meiner Neurodermitis-Karriere etliche Allergietests machen lassen. Sowohl Prick- (die mit dem Einpieksen), als auch Rast-Tests (die mit der Blutabnahme und Bestimmung des IgE-Wertes).

Da kamen dann immer oh Wunder welche Allergien raus und ich mußte tüchtig Diät halten.
Allerdings war es sehr häufig so, daß Allergien angezeigt wurden, die ich überhaupt nicht bemerkt habe - andererseits wurde keine Allergie angezeigt, obwohl ich "im wahren Leben" auf die Sachen recht schnell und sehr deutlich reagiert habe.
Für mich also nicht sehr aussagekräftig. :???:

Später habe ich dann eine Bioresonanz-Therapie gemacht, bei der auch wieder Allergene festgestellt werden mußten. Hier war es ähnlich, wie auch bei den anderen Tests.

Mittlerweile mache ich gar keine Allergietests mehr und gehe nur mit den Dingen, bei denen ich selbst merke, daß ich sie nicht (gut) vertrage, anders um und damit fahre ich ganz gut.
 
Ich hab mich vor ein paar Jahren testen lassen auf Rat meines Schwiegerpapas. Und da ich das Gefühl habe, es ist schlimmer geworden, werde ich demnächst auch noch mal einen Test machen lassen. Ich wußte bis zu dieseem Posting nicht einmal, dass es auch andere Methoden als dem Ritzen gibt. Das find ich interessant.

Meine Cousine hat unlängst mal wieder alle möglichen Tests machen müssen - mit dem Resultat dass sie auf einen Stoff so extrem reagiert hat, dass sie Tage später noch Ausschlag davon hatte, der fürchterlich juckte. :???: Das ist ihrer Ärtzin auch noch nie passiert, meinte sie.

Da die Symtome bei mir sehr ausgeprägt sind, muß ich was dagegen tun. Ich nehme jetzt homöopathische Tabletten (Pascallerg) und normale Augentropfen. Die Augentropfen gehen zwar auch zum Teil in die Mumi, aber das ist eine Nutzen-Risikoabwägung, bei der meine Hebi ihr OK gab. Sie hat mir zu den Mitteln geraten.

Wenn ich das Ergebnis des aktuellen Tests habe, will ich mal zu einem Homöopathen gehen. Mal schauen, ob der was machen kann.

berichtet
Andrea

PS: Wir haben übrigens trotz Allergiene einen Hund, auf den keiner von uns reagiert. Allerdings tat ich mir sehr sehr schwer, meine Allergie als Krankheit zu akzeptieren ...
 
Schäfchen hat gesagt.:
Ich nehme jetzt homöopathische Tabletten (Pascallerg) und normale Augentropfen. Die Augentropfen gehen zwar auch zum Teil in die Mumi, aber das ist eine Nutzen-Risikoabwägung, bei der meine Hebi ihr OK gab.

"Pascallerg" gibt es auch als Injektionsampullen. Da sind die gleichen Wirkstoff drin wie in den Tabletten, nur eben in flüssiger Form auf Kochsalzbasis.
Ich hab die in der Schwangerschaft immer in ne Spritze ohne Nadel gezogen und mir die dann ins Auge getropft (den Rest hab ich in Nase und Mund verteilt). Hat prima geholfen.
 
Katja, danke für den Tipp. Muß mal gucken, ob ich die Injektionen als kleine Packung kriege. Hatte lange auf Euphrasia Augentropfen gebaut, aber die schlagen gar nicht an.

berichtet
Andrea
 
Ich glaub, die kleinste Größe umfaßt 5 Glasampullen.
Ich hab damals immer pro Anwendung eine Ampulle genommen - das reicht für Augen, Nase und Mund.

Kann übrigens sein, daß die Ampullen nicht "Pascallerg", sondern nur "Allergie" heißen...
 
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