Adoptiere ein Schaf, oder einen Mandelbaum...

In Deutschland gibt es durchaus Rebstockpacht. Ob es das in anderen Ländern gibt, weiß ich nicht. Es war nicht witzig gemeint.
Ich bilde mir einfach nicht ein, die ganze Welt retten zu können und mache viel lieber Dinge in der Nähe, versuche in meinem direktem Umfeld erwas zu verbessern. Sehe die größten Chancen auf Erfolg, wenn ich da etwas verbessere, wo ich die Strukturen kenne.
V ielleicht wirklich Rebstockpacht, damit es Winzern hier gut geht. Kann man als Marketinggag abtun, ich finde kreative Ideen für Landwirte gut.
Ich verbessere eher kleines und nahes, also fülle ich eher Socken mit Hygieneartikeln für Obdachlose und andere, die sich in unserem System nicht zurecht finden oder bin Rebstockpächterin in Deitschland, weil ich mir guten Wein und qualitativ gute Landwirtschaft wünsche.
Natürlich kann ich mich dasurch nicht so als Gutmensch und Weltverbesserin fühlen, dafür landet es auch nicht in einem fremden,vermutlich korrupterem System
als unserem.
 
Es ist natürlich auch richtig wenn man anders ist als ich, größere Visionen hat und woanders etwas ändern möchte und kann.
 
Weingut Trenz aus Johannisberg im Rheingau – Rebstockpacht - tatsächlich, sogar hier in der Nähe. Crowdfarming war mir tatsächlich bis ich dauerhaft Werbung bei FB bekommen habe kein Begriff. Ich finde die Idee spannend und wenn wir nicht direkt nach Weihnachten weg fahren würden, wäre eine Kiste Clementinen schon auf dem Weg zu uns. So hoffe ich darauf, dass es im Januar noch Ernteüberschuss gibt.
Tatsächlich gibt mir die "Adoptionsgebühr" des Kakaobaumes eine Idee, wie viel Subvention + Ausbeutung hinter dem ganzen Kakaogeschäft steckt, wenn ich die knapp 100 Euro für 2kg Schokolade als realistischen Preis nehme. Dann komme ich auf 5 Euro pro 100g Schokolade ... das ist fern, fern von dem Preis den ich selbst für fair gehandelte Schokolade im Laden bezahle. Das macht nachdenklich ...
 
Da bekommt man pro Jahr nur eine Flasche. Gute Gelegenheit hinzufahren, wenn man in der Nähe wohnt und sich mit Wein einzudecken bei ihrer Rebstockpächterlese.

Ich glaube in der Nähe gibt es mehrere. Mir gefällt der Weisswein. Es ist kein Bio, doch Bio finde ich bei Wein aufgrund der Verwendung von Kupfer zum Pflanzenschutz sowieso diskussionswürdig.
 
Ich habe einen Olivenbaum adoptiert und warte derzeit auf die erste Lieferung vom Olivenöl.Verspätet sich etwas wegen den schweren Unwettern.
 
In Deutschland gibt es durchaus Rebstockpacht. Ob es das in anderen Ländern gibt, weiß ich nicht. Es war nicht witzig gemeint.
Ich bilde mir einfach nicht ein, die ganze Welt retten zu können und mache viel lieber Dinge in der Nähe, versuche in meinem direktem Umfeld erwas zu verbessern. Sehe die größten Chancen auf Erfolg, wenn ich da etwas verbessere, wo ich die Strukturen kenne.
V ielleicht wirklich Rebstockpacht, damit es Winzern hier gut geht. Kann man als Marketinggag abtun, ich finde kreative Ideen für Landwirte gut.
Ich verbessere eher kleines und nahes, also fülle ich eher Socken mit Hygieneartikeln für Obdachlose und andere, die sich in unserem System nicht zurecht finden oder bin Rebstockpächterin in Deitschland, weil ich mir guten Wein und qualitativ gute Landwirtschaft wünsche.
Natürlich kann ich mich dasurch nicht so als Gutmensch und Weltverbesserin fühlen, dafür landet es auch nicht in einem fremden,vermutlich korrupterem System
als unserem.

Ups...

Ich würd mal sagen: klassisches aneinander Vorbeischreiben. Ich habe alles, was ich schrieb, auf Crowdfarming (um genau das ging es doch in den Postings vorher) bezogen. Deswegen meine Antwort, dass es keine Rebstöcke gibt. Dort steht auch mehrfach 'witzig'.

Und beide Unterstützungsarten schliessen sich doch gegenseitig nicht aus.

Und, Susala, ich gebe zu, dein Gutmensch und Weltverbesserersatz verletzt mich, ich fühle mich dadurch recht blöd hingestellt. Ich habe keine grösseren Visionen. Ich versuche einfach bewusst zu sein, bewusst zu konsumieren und meinen klitzekleinen Teil beizutragen, dass die Erde und auch Menschen etwas weniger ausgebeutet werden. Und wenn ich gerne Clementinen esse oder Olivenöl benutze, dann unterstütze ich halt einen Clementinen oder Olivenbauer, da wähle ich keinen Rebstock da ich Wein nicht gerne mag. Hingegen mag ich Gemüse und Obst und da kommt zum Beispiel hier in Deutschlad Etepetete ins Spiel. Und so weiter...

Gute Nacht
J.
 
Ups...

Ich würd mal sagen: klassisches aneinander Vorbeischreiben. Ich habe alles, was ich schrieb, auf Crowdfarming (um genau das ging es doch in den Postings vorher) bezogen. Deswegen meine Antwort, dass es keine Rebstöcke gibt. Dort steht auch mehrfach 'witzig'.

Und beide Unterstützungsarten schliessen sich doch gegenseitig nicht aus.

Und, Susala, ich gebe zu, dein Gutmensch und Weltverbesserersatz verletzt mich, ich fühle mich dadurch recht blöd hingestellt. Ich habe keine grösseren Visionen. Ich versuche einfach bewusst zu sein, bewusst zu konsumieren und meinen klitzekleinen Teil beizutragen, dass die Erde und auch Menschen etwas weniger ausgebeutet werden. Und wenn ich gerne Clementinen esse oder Olivenöl benutze, dann unterstütze ich halt einen Clementinen oder Olivenbauer, da wähle ich keinen Rebstock da ich Wein nicht gerne mag. Hingegen mag ich Gemüse und Obst und da kommt zum Beispiel hier in Deutschlad Etepetete ins Spiel. Und so weiter...

Gute Nacht
J.
Entschuldige J. Ich meinte damit ganz bestimmt nicht Dich oder irgendwen hier im Forum. Ich wollte Dich nicht verletzen. Bitte entschuldige, dass mir das geschah.
 
Du, Susala, ch wusste ja eigentlich, dass das blöd war so zu empfinden und dass du das mit Sicherheit nicht verletztend meintest. (Kopf und Bauch, die beiden...). Sorry auch von meiner Seite.

:bussi: J.
 
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