Adoptiere ein Schaf, oder einen Mandelbaum...

Krabbelkaefer

Hier riechts nach Abenteuer
... oder einen Olivenbaum.
CrowdFarming

Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Ich liebäugel meinem Schokoladeliebenden Kind einen Kakaobaum zu adoptieren .... und schwanke zwischen "boah wie witzig" und "ist schon ne Menge Geld"...
 
Uuund was genau wird das dann? Ich meine, toll, ich hab meinen eigenen Baum, den ich potentiell sogar besuchen kann, bekomme aber "erstmal" die Ernte eines komplett anderen Baums (den niemand adoptiert hat?). Ich hab jetzt die Summe nicht nachgeschaut, aber zahle ich das einmal oder ständig? Und wieviel Kakao bekomme ich denn von "meinem" Baum, reicht das überhaupt für eine Schokolade - und Schokolade wächst ja nicht so am Baum, da gehört ja ne Menge noch dazu, dazu Vertriebswege und Produktion... ich glaube, da kaufe ich lieber "die gute Schokolade", die wirklich so heißt und von der Stiftung Warentest als eine der besten Bio-FairTrade-Schokoladen getestet wurde.

Salat
 
Die gute Schokolade kaufe ich schon längner als meine Kinder mal bei der Plant for the planet-Akademie mitgemacht haben. Bei den Clementinen ist das wohl Ernte von "deinem" Baum, wobei ... ganz ehrlich? Wer wirds nachprüfen ...? Und bei der Schokolade hast du das erste Päckchen nächstes Jahr im Oktober. Es ist halt für mich eine spannende Sache so fairen Anbau zu unterstützen .... (wenn es nicht so viel Geld wäre :D )
 
Ich kenne Leute die einen Orangenbaum adoptiert haben. Wir sind grad mit einem Olivenbaum dran. Ausserdem essen wir alle Mengen der sehr, sehr, sehr leckeren Clementinen. Leider haben wir den Zeitpunkt für diese Adoption verpasst. Zum Glück gibts einen grossen Ernteüberschuss.

J.
 
Rebstöcke gibt es nicht, Susala.

Irgendwie kapier ich die 'Witzigkeit' des Themas grad nicht. Da geht es schon um Existenzen. Darum, dass Bauern Preise für ihre Ware und Arbeit bekommen, von denen sie leben können. Das können sie nämlich oft nicht oder nur schlecht wenn über die üblichen Vertriebsketten die Sachen in den Handel kommen... Da kann man sich doch oft eigentlich ausrechnen (gerade bei unserer hierzulande oft zu findenden Geiz ist geil Mentalität in Sachen Lebensmittel) wieviel oder wenig dann schlussendlich beim Erzeuger ankommt.

Es ist halt wie bei allem (Möbel, Klamotten uswusf)... unser billig, billig, billig funktioniert halt nur auf Kosten von anderen. Insofern ist Crowdfarming schon eine echt interessante und gute Alternative (finde ich :D )

LG J.
 
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