Achtsamkeitsmeditation?

AndreaLL

Fernsehbeauftragte
Guten morgen,

gibt es hier unter euch Meditationserfahrene?

Eine gute Bekannte hat während einer Kur mit dem Meditieren begonnen, und ist begeistert von ihren Erfahrungen.

Jetzt würde ich gerne zu einem offenen Meditationsabend gehen, bin mir aber nicht sicher, ob dieses Angebot etwas für Einsteiger ist.

Ein Buch habe ich mir bereits gekauft: Jon Kabat-Zinn, Gesund durch Meditaton; Es liest sich gut, und weckt das Bedürfnis nach "Erfahrung".

Schöne Grüße,

Andrea
 
AW: Achtsamkeitsmeditation?

Hallo!
Ich meditiere. Auch wenn noch nicht solange, aber es wird von Mal zu Mal besser. Manchmal find ich nicht die Zeit dazu, was ich echt bedaure, weils wirklich viel bringt. Angefangen hab ich damit eigentlich als ich beim Yoga war. Vorher Yoga und danach die letzte Viertelstunde geführte Meditation. Ich weiß nicht wie ein offener Meditationsabend abläuft, kann dir dazu also nichts raten, aber ich habe mir vor kurzem selber eine Meditation auf Band gesprochen und es funktioniert. Es muß aber rundum alles leise sein, am besten ist es noch mit Kopfhörern, da ich sonst zu schnell abgelenkt werde durch andere Geräusche. Ich meditiere übrigens im Liegen, da bin ich entspannter. Einmal ist es mir sogar gelungen, dass ich ziemlich "tief" drin war und meinen Körper kaum mehr spürte. Fühlte sich an wie "schweben" :mrgreen: .

LG Conny
 
AW: Achtsamkeitsmeditation?

Meditation.....da gibt es sehr viele verschiedene Arten. Man kann im Sitzen ,im Liegen und im Gehen meditieren und sogar beim Putzen (wenn man es beherrscht).

Es gibt geführte Meditationen und solche die man für sich ganz allein macht....kein Gedanke im Kopf, absolute Leere und doch ganz bei sich....

Man kann mit Steinen meditieren, oder über einen Satz....über ein Wort oder über eine Tat... oder über eine Tarotkarte...
Man kann sich auch Engel zu Hilfe rufen oder in einer Meditation die Antwort auf eine wichtige Frage bekommen...

Am einfachsten ist es zu erlernen wenn man einen Kurs macht in dem man die Technik erfahren kann. Darauf kann man dann weiter aufbauen.

Du kannst es auch einfach mal so versuchen: Setze oder lege einfach mal hin und versuche dich nur auf dein Atmen zu konzentrieren ohne deine Atmung dabei zu verändern. Sei ein Beobachter der zusieht wie "es" dich atmet....wenn das gut klappt dann wirst du erstaunt sein, wievile Zeit hinterher vergangen ist und wie gut es dir geht.

Übrigens: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man kann dir zwar die Technik erklären, aber tun musst du es ganz allein....hab Mut, auch ohne profesionelle Anleitung kannst du die Meditation erlernen.

Mein Vorschlag: Frage bei deiner VHS oder Familienbildungsstätte nach oder vielleicht bei einem Heilpraktiker, die wissen meist von Leuten die solche Kurse geben...

lg Finnchen
 
AW: Achtsamkeitsmeditation?

AndreaLL hat gesagt.:
Jetzt würde ich gerne zu einem offenen Meditationsabend gehen, bin mir aber nicht sicher, ob dieses Angebot etwas für Einsteiger ist.


das weiss ich auch nicht genau, kommt wahrscheinlich auf die veranstaltung an. geh doch einfach mal hin und frag.

me lernt man meditieren am besten durch üben, bücher können einen nur bedingt einen zugang bieten. es ist ähnlich dem beten, eine art konzentrationsübung.

ich bin ne ganz schlechte meditiererin, ich hab immer das problem (auchs chon beim autogenen training) dass ich wegpenne :schnarch: das mit dem schweben kenn ich auch, vor kurzem hatte ich sogar ein sekundenlanges obe :D naja, und nicht viel später... :schnarch:

letzten freitag hab ich's zum ersten mal mit yoga versucht (ashtanga-vishnasa yoga), das wurde auch mit einer meditation abgeschlossen, wo's zum ersten mal richtig gut lief. na, vielelicht wird das noch was mit mir und dem meditieren...


in diesem sinne - oooooooooooommmmmmmmmm


und gute nacht :winke:
jackie
 
AW: Achtsamkeitsmeditation?

Coooool Jackie - ein OBE!!!! :respekt: :prima:

Erzähl mehr!!

LG Conny
 
AW: Achtsamkeitsmeditation?

Also ich würde einfach mal hingehen - ohne viel Erwartung - und den Abend mal so auf Dich wirken lassen.

Wie ja schon die Vorrednerinnen geschrieben haben, gibt es so viele verschiedene Arten, sich "loszulösen" und Ruhe in sich zu finden.

Auch beim Meditieren hat jeder so seinen individuellen Zugang und "Schalter zum Abschalten".

Und sei nicht enttäuscht, wenn die erste Zeit (wenn Du was Stimmiges für Dich gefunden hast) sozusagen es anders läuft als bei anderen, die das Gleiche machen. Jeder hat auch seine ganz individuellen Erfahrungen und Gefühle beim Meditieren.

Ich selbst habe - jetzt im Nachhinein betrachtet - länger gebraucht, um das Richtige zu finden. Und trotzdem war das, was ich "getestet" habe ein Mosaikstein zu der Art, wie ich jetzt meditiere. Nichts ist "für die Katz".

Lieben Gruß
Christine
 
AW: Achtsamkeitsmeditation?

@ conny

gerne, kurz off-topic: ich lag im bett udn dachte (wie man es soll :wink: ) an nichts. ich war schon einige zeit in dem zustand, wo man seinen körper gar nciht mehr spürt, als wäre man aus luft oder so. udn auf einmal reisst's mich (es war ein richtig heftiger ruck) von hinter dem nabel raus aus mir. das war ein feeling als ob die welt plöztlich kopfunter hängt, wenn du verstehst was ich meine. in dem moment, wie ich realisier, was da passiert, war ich leider schon wieder zurück.

seltsamerweise hab ich bisher nicht versucht, mcih nochmals ranzutasten.. keine zeit? blöde ausrede, oder? ne, ich glaub, das war einfach noch zu früh, ich muss wohl erst mit meiner höhenangst klarkommen, weil ich glaube, dass diese aus der gleichen ecke kommt, wie die energie, die mich nciht abheben lässt.

:winke:
jackie
 
AW: Achtsamkeitsmeditation?

Ui, da krieg ich glatt Gänsehaut!! Also ausser dem "schweben" hab ich noch keine Erfahrungen gemacht, aber dafür müßte ich noch viel öfters meditieren um noch mehr Übung zu bekommen. Manchmal find ich die Ruhe nicht dazu und ich verschiebs von einem Tag zum nächsten *hmm*

:winke: Conny
 
Zurück
Oben