sonnenblume
Schlumpfine
AW: Ablauf Deutschunterricht - wie sieht das bei euch aus?
Vielen Dank für eure Meinungen.
Der Stammtisch wird ohne Lehrerin stattfinden, da wir zunächst verschieden Meinungen der Eltern anhören möchten.
Die fehlenden Lernwörter werden sicherlich angesprochen werden, da wir zu Anfang der Schuljahres eine andere Zusage erhalten haben.
Hausaufgaben gibt es so gut wie gar nicht! Wenn die Kinder alle zwei Wochen einmal eine klitzekleine Aufgabe mit nach Hause bekommen, ist das schon viel. Deshalb ist die Mehrheit der Eltern, mMn zurecht, der Meinung, dass zuwenig getan wird. Grammatiksammlung und Regelheft gibt es nicht.
Ich erwarte gar nicht, dass die Fehler gezielt geübt / wiederholt werden.
Das Problem ist, dass die Fehler weder angesprochen noch besprochen werden und die Kinder Aufgaben nur dann erledigen, wenn diese von der Lehrerin angeordnet wurden. Deshalb war meine Idee, die Fehlerverbesserung als Hausaufgabe aufzugeben.
Ja, ich verstehe sehr gut, was du meinst.
Es haben sich bis jetzt 10 unzufriedene Eltern an die Elternvertreter gewandt, weil sich leider niemand traut, die Lehrerin persönlich anzusprechen.
Das Ganze ist leider nicht so einfach.
So geht es mir doch auch. Es war selbst bis in die Berufsschule eine Selbstverständlichkeit, alle Rechtschreibfehler zu verbessern.
Böse Zungen vermuten, dass die Lehrerin nicht richtig klar kommt und überfordert ist, da sie derzeit noch auf Lehramt studiert. (Das kommt jetzt aber nicht von mir! Nicht, dass ihr mich da falsch versteht) Die Stimmung der Eltern ist durch die Bank weg sehr negativ gegenüber der Lehrerin.
Okaaay... Daran, dass die Kinder damit überfordert sein könnten, habe ich noch nicht gedacht. Danke für diesen Denkanstoß!
Auch hier für Danke! Ich werde noch mal darüber nachdenken.
Als ich mit meiner Großen die Erzählung geübt habe, habe ich gemerkt, dass es ihr nach meiner Erklärung über den Inhalt und den Aufbau wesentlich leichter gefallen ist eine Erzählung zu schreiben.
Aber, ich habe eben eingesehen, dass ich allein von meinem Kind nicht auf andere schließen kann / darf!
Da gebe ich dir absolut recht und ich weiß, dass ich daran arbeiten muss! :oops:
Ich habe sehr oft einen regelrechten Befehlston, allerdings völlig unbeabsichtigt und gar nicht bewußt!
Nicht ohne Grund haben mir meine Azubis den netten Beinamen "Frau Oberfeldwebel" gegeben.
Vielen Dank für eure Meinungen.
Der Stammtisch wird ohne Lehrerin stattfinden, da wir zunächst verschieden Meinungen der Eltern anhören möchten.
Die fehlenden Lernwörter werden sicherlich angesprochen werden, da wir zu Anfang der Schuljahres eine andere Zusage erhalten haben.
Hausaufgaben gibt es so gut wie gar nicht! Wenn die Kinder alle zwei Wochen einmal eine klitzekleine Aufgabe mit nach Hause bekommen, ist das schon viel. Deshalb ist die Mehrheit der Eltern, mMn zurecht, der Meinung, dass zuwenig getan wird. Grammatiksammlung und Regelheft gibt es nicht.
Wörter die in Diktaten oder Aufsätzen falsch geschrieben wurden, haben wir immer zuhause geübt. Die wurden in der Schule nicht mehr wiederholt, also nicht gezielt.
Ich erwarte gar nicht, dass die Fehler gezielt geübt / wiederholt werden.
Das Problem ist, dass die Fehler weder angesprochen noch besprochen werden und die Kinder Aufgaben nur dann erledigen, wenn diese von der Lehrerin angeordnet wurden. Deshalb war meine Idee, die Fehlerverbesserung als Hausaufgabe aufzugeben.
Wenn noch keine einzelne Person etwas zu ihr gesagt hat, dann ist ihr vielleicht auch gar nicht bewußt dass etwas falsch läuft.
Nicht dass sie dann total überrumpelt ist...verstehst du was ich meine?
Ja, ich verstehe sehr gut, was du meinst.
Es haben sich bis jetzt 10 unzufriedene Eltern an die Elternvertreter gewandt, weil sich leider niemand traut, die Lehrerin persönlich anzusprechen.
Das Ganze ist leider nicht so einfach.
bei meinen Söhnen , Neffen , Nichten wurde einhellig immer nach Aufsätzen , KAs und Diktaten verbessert.
Das KAs nicht korregiert werden mussten , kenne ich gar nicht.?
So geht es mir doch auch. Es war selbst bis in die Berufsschule eine Selbstverständlichkeit, alle Rechtschreibfehler zu verbessern.
Vielleicht gibt es ja einen Grund , dass sie bestimmte Dinge jetzt anders macht bzw sich nicht mehr an Abgesprochenes hält?
Böse Zungen vermuten, dass die Lehrerin nicht richtig klar kommt und überfordert ist, da sie derzeit noch auf Lehramt studiert. (Das kommt jetzt aber nicht von mir! Nicht, dass ihr mich da falsch versteht) Die Stimmung der Eltern ist durch die Bank weg sehr negativ gegenüber der Lehrerin.
Es hat meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn, den Kindern (auch nur mal kurz) die Regeln der Nominalisierung zu erklären, wenn sie gerade mal verstanden haben, dass man Nomen groß und Adjektive klein schreibt
Okaaay... Daran, dass die Kinder damit überfordert sein könnten, habe ich noch nicht gedacht. Danke für diesen Denkanstoß!
Personenbeschreibungen und Erzählungen werden in der Grundschule eingeführt, sicherlich je nach Lehrer/in auch unterschiedlich, aber ganz sicher nicht in der von dir geforderten Systematik. Auch dazu sind die Kinder noch zu frisch
Auch hier für Danke! Ich werde noch mal darüber nachdenken.
Als ich mit meiner Großen die Erzählung geübt habe, habe ich gemerkt, dass es ihr nach meiner Erklärung über den Inhalt und den Aufbau wesentlich leichter gefallen ist eine Erzählung zu schreiben.
Aber, ich habe eben eingesehen, dass ich allein von meinem Kind nicht auf andere schließen kann / darf!
Allerdings würde ich mich als Lehrerin von manchen deiner Formulierungen angegriffen fühlen.- nachfragen finde ich allemal höflicher als zu sagen "Ich bin der Meinung, dass etwas so und so zu machen ist".
Da gebe ich dir absolut recht und ich weiß, dass ich daran arbeiten muss! :oops:
Ich habe sehr oft einen regelrechten Befehlston, allerdings völlig unbeabsichtigt und gar nicht bewußt!
Nicht ohne Grund haben mir meine Azubis den netten Beinamen "Frau Oberfeldwebel" gegeben.
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