Jaspis
Golden Girl
AW: Ab wann Kinder allein unterwegs
Jackie, es tut mir leid aber deine Aufzählung hinkt![Zwinker :zwinker: :zwinker:](/data/smiley/e020.gif)
Du kannst ihm klar eine gute Verkehrserziehung angedeihen lassen. Genauso wie du ihm ein gutes Selbstwertgefühl und einen sicheren Umgang mit Fremdpersonen beibringen kannst. Das ist die eine Ebene.
ABER: wenn du schon
aufzählst, dann setz es bitte auf die gleiche Stufe mit
'was kannst du gegen rasende AutofahrerInnen machen, die rücksichtslos im Verkehr unterwegs sind?'.
Auch das sind Menschen, die Opfer in Kauf nehmen, genauso wie diejenigen, die sich an Kindern vergehen wollen.
Das ist die andere Ebene. Und auf die haben wir schlussendlich nicht wirklich einen Einfluss, es sei denn den Kindern werden in meinen Augen wichtige Entwicklungsschritte vorenthalten.
Und hei, glaub mir, ich bin sicherlich keine, die Missbrauch bagatellisiert. Ausserdem bin ich in einer Zeit gross geworden (also genau im entsprechenden Alter gewesen, in der in der Schweiz unzählige Kinder verschwanden. Zum Teil ziemlich nahe an unserem Wohnumfeld (Liste). Es ist also nicht so, dass ich das Thema einfach leichtsinnig ausblenden oder bagatellisieren würde oder niemals Aengste um um mein Kind gehabt hätte. Die hab ich sogar heute noch (es sind dann einfach andere Themen). Jedes Loslassen ruft meines Erachtens auch ein Stück weit Aengste hervor bei uns Eltern. Und dennoch darf man deswegen die Kinder nicht an Entwicklungsschritten hindern.
Lieben Gruss
J.
Jackie, es tut mir leid aber deine Aufzählung hinkt
![Zwinker :zwinker: :zwinker:](/data/smiley/e020.gif)
Du kannst ihm klar eine gute Verkehrserziehung angedeihen lassen. Genauso wie du ihm ein gutes Selbstwertgefühl und einen sicheren Umgang mit Fremdpersonen beibringen kannst. Das ist die eine Ebene.
ABER: wenn du schon
aber was kannst du gegen "ins-auto-gezerrt-werden" machen? (natasche kampusch)
oder gegen "in einen hausflur gezerrt und hose runtergezogen" machen? (so geschehen vor ca 3 jahren hier bei uns im bezirk, der typ wohnte bei uns um die ecke(!!) und sein beuteschema waren 8jährige buben)
aufzählst, dann setz es bitte auf die gleiche Stufe mit
'was kannst du gegen rasende AutofahrerInnen machen, die rücksichtslos im Verkehr unterwegs sind?'.
Auch das sind Menschen, die Opfer in Kauf nehmen, genauso wie diejenigen, die sich an Kindern vergehen wollen.
Das ist die andere Ebene. Und auf die haben wir schlussendlich nicht wirklich einen Einfluss, es sei denn den Kindern werden in meinen Augen wichtige Entwicklungsschritte vorenthalten.
Und hei, glaub mir, ich bin sicherlich keine, die Missbrauch bagatellisiert. Ausserdem bin ich in einer Zeit gross geworden (also genau im entsprechenden Alter gewesen, in der in der Schweiz unzählige Kinder verschwanden. Zum Teil ziemlich nahe an unserem Wohnumfeld (Liste). Es ist also nicht so, dass ich das Thema einfach leichtsinnig ausblenden oder bagatellisieren würde oder niemals Aengste um um mein Kind gehabt hätte. Die hab ich sogar heute noch (es sind dann einfach andere Themen). Jedes Loslassen ruft meines Erachtens auch ein Stück weit Aengste hervor bei uns Eltern. Und dennoch darf man deswegen die Kinder nicht an Entwicklungsschritten hindern.
Lieben Gruss
J.
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