Ab wann ist man "Langzeitstillende"

  • Themenstarter Themenstarter AnneW
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Hallo,

zu der Definitionsfrage kann ich leider nichts sicheres sagen, aber egal wie auch immer die Definition lautet, wir sind auf jeden Fall Langzeitstiller und genießen das beide noch immer. Maximilian wird mit seinen 13. Monaten noch morgens und abends gestillt; als nächstes - und zwar gegen Sommerende (hab' mal gelesen, dass man bei großer Hitze nicht abstillen soll) hab' ich dann vor ihm Brot zum Frühstück zu geben und werd's nach anfänglichem dazustillen dann rasch mit Milch bzw. Kakao aus der Tasse probieren; nachdem er so gerne isst, denke ich, dass das kein Problem sein wird; schlimmer stell ich's mir am Abend vor, denn da wird uns beiden die Gemütlichkeit im Bett abgehen und ich hoffe, dass er auch mit Milch aus der Tasse genauso zufrieden und beruhigt sein wird und auch weiterhin durchschläft. Ich hab'auch vor die ganzen Milchproben da zu geben.

8)
lg GAbi
 
Eigentlich wollte ich ab dem 6. Monat aufhören mit stillen. Hab es aber noch nicht über Herz gebracht. Aber sobald die Kleene nachts nicht mehr kommt werde ich entgültig aufhören.

@ Ute du hast mir doch die Milupa KF2 empfohlen. Hab sie aber nirgends gefunden. Kann man die irgentwo bestellen?? Oder kann ich auch ne andere Milch nehmen die in den Läden gängiger ist??? :flasche:

Gruss GeeSabse :bravo:
 
Hallo,

meine Gedanken dazu: Ich habe mal irgendwo gelesen, das Kinderärzte empfehlen Kinder mindestens bis zum Alter von 5 Jahren Milch zu geben, weil sie diese brauchen! Aber wenn dies wirklich so ist, dann könnte man daraus folgern, dass ein Kind eigentlich normalerweise bis zum Alter von 5 Jahren Muttermilch trinken sollte. Kuhmilch dagegen ist nur der Ersatz für die Muttermilch, wenn diese nicht vorhanden wäre, müßte man also stillen (?), natürlich mit zunehmendem Alter des Kindes immer geringere Mengen, also z.B, nur noch morgens oder so, ...

Auch habe ich gelesen, dass sich z.B. die Schutzstoffe in der Muttermilch im Alter zwischen 6 Monaten und 2 Jahren erhöhen, das heißt, die Milch passt sich an das Alter des Kindes an, wäre also das lange Stillen von der Natur nicht vorgesehen, dann würde doch so etwas auch nicht geschehen, ...

So wie es mir erscheint, hat das sogenannte Langzeitstillen also sogar große Vorteile gegenüber dem Wechsel zur Kuhmilch, und auch wenn das nicht üblich ist, vielleicht ist es das aufgrund der Erkenntnisse in ein paar Jahren, ich persönlich empfinde es als sehr toll, wenn ein Kind auch nach einem Jahr, also als Kleinkind gestillt wird, ich finde auch nicht das das komisch aussieht, (wobei ich es noch nicht gesehen habe :) ), dies weil ich finde, dass es immer noch zu den Kindern passt, sie sind schließlich noch ganz schön klein ...
 
Hallo,

eine Freundin hat ihr erstes Kind ca. 2 1/2 Jahre gestillt, sie stillte nur ab, weil sie wieder schwanger wurde und nicht ein Großes und ein Kleines gleichzeitig stillen wollte.
Ihr zweites Kind stillte sie 3 1/2 Jahre lang. Sie sagte aber selbst, dass es irgendwann nur noch Zuwendung war, und eigentlich keine Nahrungsaufnahme mehr.


Ich selbst habe Tabea 12 Monate gestillt und Lara 14 1/2 Monate. Tabea hörte von selbst auf, da ich schwanger war und die Milch sich veränderte. Es schmeckte ihr nicht mehr. Lara hat bis zum Schluss abneds noch gut getrunken. Aber ich konnte einfach nicht mehr. Es war für mich eher eine Qual, also nichts schönes mehr. Da zog ich den Schlussstrich.



Gruß Tati
 
Hallo nochmal,

danke Euch für die vielen Antworten! :bravo:

Also eines kann ich schon sicher sagen, wenn Paul in den KiGa kommt, stille ich ihn nicht mehr! :jaja:

Ansonsten ist aber - soweit er das auch möchte - ein Ende vorerst nicht in Sicht, also werde ich evtl. doch dann in absehbarer Zeit zu den "Langzeitstillenden" gehören, aber mal abwarten, wie sich das bis dahin entwickelt. :D

Liebe Grüße an Euch, AnneW :?
 
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