AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen
Hallo Ihr lieben
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Ich bin neu registriert seit heute. Beweggrund war dieser Thread hier
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Mein Sohn (seit 20 Tagen 2J.) ist sprachlich recht schnell gewesen in seiner Entwicklung und versteht alles, sogar kompliziertere Anweisungen.
(Er sprach mit 7 Monaten neben Mama und Papa schon mind. 3 weitere Wörter wenn nicht sogar mehr. Sprachtechnisch fing er also schon früh an sich zu artikulieren. Mit 15 Monaten sprach er bereits 3-Wortsätze und seit er 20 Monate alt ist ganze Sätze mit mehr als 5 Wörtern. Grammatikalisch beinahe korrekt, er konjugiert in seiner Antwort Verben die ich auf meine Person verwandt habe (Bsp: "Ich habe keine Kekse gekauft" L: "Du hast keine Kekse gekauft?").
Warum erzähl ich das hier alles? Ich will nicht angeben ;-). ich will einen Hintergrund schaffen damit ihr mir besser helfen könnt.)
Unser Problem zur Zeit ist, dass er sich ABENDS nicht umziehen lässt bzw. auch nicht alleine umziehen will. Ich habe gestern festgestellt es geht hierbei nicht ums umziehen, sondern um die "Ankündigung" des ins Bett Gehens... Er zappelt herum, rennt weg, wenn ich ihn anziehe (weil er es nicht tut) dann schreit er und versucht mich zu beißen. "ich mach das!" also biete ich ihm an sich nun selbst anzuziehen wenn er das sagt. Dann rennt er aber wieder weg und lacht sich schlapp dabei. Also ziehe ich ihn unter Protest seinerseits an. Dann ist er ausser sich wenn er (endlich) umgezogen ist. gestern hat er sich dann einfach wieder ausgezogen
. Es ist ein einziger Machtkampf. Selbst wenn ich ihm erkläre, dass er sich umziehen soll, dann aber noch nicht gleich ins Bett muss (Denn wir gucken den Sandmann zusammen, Zähne putzen, dann darf er sich noch ein Buch aussuchen für dir Gute-Nacht-Geschichte, dabei wird gekuschelt und im Anschluss singe ich ihm immer ein kurzes Lied, es gibt ein Küsschen und dann geht's 19:30 spätestens ins Bett). Das ist genau jeden Abend so... Den Sandmann gibt's erst seit er 18 Monate alt ist. Davor gabs den nicht. Und das ist das einzige was es hier an Fernsehen gibt, da der nur 10 Minuten lang ist.
Lange Rede kurzer Sinn- so läufts normaler weise ab: Er zieht sich bis zu einem gewissen Punkt selber aus (die Windel ist ab und er geht dann nochmal zur Toilette, obenrum ist er noch angezogen), dann wiederhole ich meine Aufforderung nach dem Toilettengang und dem anziehen der neuen Windel nur noch 3x (Z.B. ziehe die Hose an - er wird schritt für schritt angeleitet was immer super klappte). Danach müsste nun (zumindest mach ich es so immer bei Dingen die gerade zum Kampf werden) eine Konsequenz folgen. z.B. ich zähle bis 3 danach Ziehe ich dir die Hose an. Das klappte zunächst, nun aber nicht mehr. (siehe oben - sich wieder ausziehen).
Fändet ihr es eine logische Konsequenz wenn ich abbreche? Sprich: Ich zähle nun bis 3, wenn du dann deine Hose nicht angezogen hast kannst du deinen Schlafanzug nicht weiter anziehen. Dann Abendprogramm wie gewohnt und ab ins Bett. Er soll ja merken das es SO ODER SO ins Bett geht, egal ob mit oder ohne Schlafanzug. Aber ob er davon mit dem Affentanz aufhört?
Sorry wenn ich zu viel geschrieben habe.. ich hole gerne mal aus.
LG laelia