AW: Unabhängikeit in neuer Partnerschafft, finazielle not
off topic @ Claudia: jaja...
Im Gegenteil, ich kann dich sehr gut verstehen.
Falls du eine Lösung mit dieser Haushaltsgemeinschaft gefunden hast, lass es mich bitte wissen. Würde mich sehr interessieren.
lol
Ansonsten: Gebranntes Kind scheut Feuer... Natürlich ist das eine wahnsinnig schwierige Sache. Vor allem, weil man ja die Verantwortung für die Kinder hat und nicht nur für sich selbst. Bei der "Abhängigkeit" vom Staat kann man noch argumentieren: "Ich habe ein Recht drauf, hab vorher in die Versicherungen eingezahlt, es ist jetzt eine Phase."
Wenn man aber mit "dem Neuen" zusammengeht und verliert die "Staatsfinanzierung", dann liegt man dem auf der Tasche (ungutes Gefühl, überfordere ich den nicht...?) und macht sich absolut abhängig. Und wie schwierig und kompliziert Abhängigkeit ist, hat man ja gerade erst hinter sich.
Vor einigen jahren war es noch so, dass eine neue Lebensgemeinschaft erst nach einem jahr gegriffen hat. Grund war nicht nur, dass man so sehen konnte, ob sie ein bisschen hält, sondern tatsächlich auch der "soziale Abhängigkeitsaspekt". Dass Partner eben nicht so in Abhängigkeiten getrieben wurden. Dat is abba nicht mehr...
Konsequenz ist eigentlich, entweder nicht zusammen zu ziehen (sondern vielleicht nur in die Nähe), oder aber vorher alles auf den Tisch legen, alles durchsprechen, klären. Es ist ja nicht nur das Geld als Sache, sondern vor allem das, was dahinter steht. Können beide das ertragen: Für den anderen sorgen? Den anderen für sich sorgen lassen?
Beides ist schwer. Und beide müssen sich sicher sein, auch in schwierigen Zeiten diese Situation nicht zu benutzen: "Wer zahlt denn hier alles?" oder umgekehrt: "Du hast ja gewusst, worauf Du Dich einlässt..."
Der "2. Versuch" ist an dieser Stelle viel viel problematischer als der erste.
Man(n) kann Dich da gut verstehen...