Meine Tochter (jetzt 6) hatte das damals auch, wenn auch in abgeschwächter Form und nicht so lange...
Vielleicht sind deine Kinder einfach im Mundbereich sensibler als andere. Leider wird immer schnell so getan, als ob die Kinder sich nur linear entwickeln dürfen und zwar linear eng am Normmaß.
Dabei gibts soviele Farbtöne, ist nie alles schwarz oder weiß.
Und es wird viel gelogen.
Essen, Schlafen, trocken werden, da wird oft viel behauptet, was vielleicht Wunschdenken, aber gar nicht Realität ist und so halten sich diese Einstellungen immer weiter fest. Blöd, das.
Es gibt, das kann ich dir aus beruflicher und privater Erfahrung sagen, nicht wenige Kinder, die diese Konsistenzprobleme haben. Schwächer oder stärker ausgeprägt. Bei starker Ausprägung kann ein Logopäde helfen, die Überempfindlichkeit ein wenig runterzuregeln. Und ansonsten: Meine Kinder essen immer noch gerne püriert.
Gerade der Kleine mag ganz viele Dinge vom Geschmack her sehr gerne, die er von der Konsistenz echt bäh findet. Himbeeren zum Beispiel. Und beim Großen sehe ich, wie sich solche Empfindlichkeiten abschwächen im Laufe der Zeit.
Lass die anderen reden.
Der Punkt ist doch der: Sie finden eh was anderes, wenn es mit dem Essen zu ihrer Zufriedenheit klappt.