Hallo,
ich bin über Babyernährung auf das Forum gekommen und habe schon einen anderen Thread über Zwiemilchernährung und auf Babyernährung gelesen und fand den Umgang mit Mamas, die nicht vollstillen (können, wollen, was auch immer) sehr nett, daher hab ich mich hier angemeldet.
Unser Kleiner ist jetzt knapp 10 Wochen alt und wir füttern Zwiemilch, aber irgendwo eher unfreiwillig.
Unser Kleiner kam nach einem Kaiserschnitt zur Welt und ich war 6 Tage im Krankenhaus mit ihm.
Ich wollte eigentlich von Anfang an Stillen, habe mich vorher aber nicht so emotional da reingesteigert und sah das gelassen, eher nach dem Motto, wenns klappt super, wenn nicht, dann hab ich wenigstens probiert.
Aber Pustekuchen...
Unser Möpschen hatte von Anfang an Hunger. Das erste, was ich hörte von der Hebamme, als sie mir ihn aus dem Bauch zogen (hatte PDA, also alles mitbekommen) "der sucht schon die Brust".
Nachdem ich wieder zugemacht wurde, wurde er mir auch gleich angelegt, nachdem ich gefragt wurde, ob ich stillen wolle.
Das stillfreundliche Krankenhaus mit Zertifikat und Stillberaterinnen und ausgebildetem Personal gaben sich viel Mühe, mir beim Anlegen zu helfen, mir Positionen zu zeigen (ging mit der Sectio nicht alles wegen der Schmerzen). Stillberaterin über Clusterfeeding in den ersten Tagen und bei Wachstumsschüben aufgeklärt etc...
Von daher echt alles ok. Nur der Mops wurde von Tag zu Tag hungriger. Ich Tag und Nacht rechte Brust, linke Brust. Nur irgendwann hatte er kein Bock mehr und ging nicht mehr ran und hat nur gebrüllt und ich war emotional und körperlich (wegen Schlafmangel) total fertig.
Damit ich mal zur Ruhe komme, gab eine Hebamme ihm per Fingerfeeding etwas Wasser um ihm den Magen zu füllen. Dabei brauchte man die Spritze gar nicht drücken, er hatte so einen Knast, dass er sich den Kolben selber runtergezogen hat.
Kinderarzt ermahnte mich dann, ich solle ihn mehr anlegen, da das Gewicht langsam grenzwertig wird (ich tat quasi nichts anderes, mein Mann hat mich im KH gefüttert, sonst hätte ich selber nicht essen oder trinken können).
In der Nacht vor der Entlassung, nach dem der Kleine nur noch gebrüllt hat vor Hunger wurde uns unter vorgehaltener Hand vom Nachtdienst Zufüttern empfohlen. Das dürfen die eigentlich nicht, wegen dem Zertifikat. Ich war dann aber doch froh drum. Naja, jedenfalls hat der Lütte dann mal eben mit seinen knapp 6 Tagen 70 ml weggezischt.
Bei der Entlassung meinte der Kinderarzt auch wieder, dass ich mehr anlegen solle und die Nachsorgehebamme das Gewicht im Auge behalten soll, da es immer runterging (obwohl wir vorher noch zugefüttert haben).
Zuhause ging es dann weiter, dass ich den Kleinen nicht ohne zufüttern satt bekomme, egal wie oft ich ihn anlege oder wie lange er dran bleibt. Meine Hebamme sieht das lockerer, nach dem Motto, dann ist es halt so (so wie ich es vorher eigentlich auch gesehen habe).
Nun ziehen wir das schon seit knapp 10 Wochen so durch, allerdings sinkt mittlerweile die Zufüttermenge, dafür habe ich den Kleinen mehr oder weniger 24 Stunden an der Brust. Mal rausgehen mit Kinderwagen ist nicht.
Meine Hebamme meinte indirekt, dass es am Druck liegt, den ich mir selber mache und mit Druck und zu wenig Erholung für die Mutter das mit der Milchproduktion nicht so gut ist.
Aber der Kleine geht wenigstens trotz Flasche noch sehr gerne an die Brust (außer er wird nicht mehr satt, dann nuckelt er weinend dran rum) und braucht auch die Nähe dadurch.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
ich bin über Babyernährung auf das Forum gekommen und habe schon einen anderen Thread über Zwiemilchernährung und auf Babyernährung gelesen und fand den Umgang mit Mamas, die nicht vollstillen (können, wollen, was auch immer) sehr nett, daher hab ich mich hier angemeldet.
Unser Kleiner ist jetzt knapp 10 Wochen alt und wir füttern Zwiemilch, aber irgendwo eher unfreiwillig.
Unser Kleiner kam nach einem Kaiserschnitt zur Welt und ich war 6 Tage im Krankenhaus mit ihm.
Ich wollte eigentlich von Anfang an Stillen, habe mich vorher aber nicht so emotional da reingesteigert und sah das gelassen, eher nach dem Motto, wenns klappt super, wenn nicht, dann hab ich wenigstens probiert.
Aber Pustekuchen...
Unser Möpschen hatte von Anfang an Hunger. Das erste, was ich hörte von der Hebamme, als sie mir ihn aus dem Bauch zogen (hatte PDA, also alles mitbekommen) "der sucht schon die Brust".
Nachdem ich wieder zugemacht wurde, wurde er mir auch gleich angelegt, nachdem ich gefragt wurde, ob ich stillen wolle.
Das stillfreundliche Krankenhaus mit Zertifikat und Stillberaterinnen und ausgebildetem Personal gaben sich viel Mühe, mir beim Anlegen zu helfen, mir Positionen zu zeigen (ging mit der Sectio nicht alles wegen der Schmerzen). Stillberaterin über Clusterfeeding in den ersten Tagen und bei Wachstumsschüben aufgeklärt etc...
Von daher echt alles ok. Nur der Mops wurde von Tag zu Tag hungriger. Ich Tag und Nacht rechte Brust, linke Brust. Nur irgendwann hatte er kein Bock mehr und ging nicht mehr ran und hat nur gebrüllt und ich war emotional und körperlich (wegen Schlafmangel) total fertig.
Damit ich mal zur Ruhe komme, gab eine Hebamme ihm per Fingerfeeding etwas Wasser um ihm den Magen zu füllen. Dabei brauchte man die Spritze gar nicht drücken, er hatte so einen Knast, dass er sich den Kolben selber runtergezogen hat.
Kinderarzt ermahnte mich dann, ich solle ihn mehr anlegen, da das Gewicht langsam grenzwertig wird (ich tat quasi nichts anderes, mein Mann hat mich im KH gefüttert, sonst hätte ich selber nicht essen oder trinken können).
In der Nacht vor der Entlassung, nach dem der Kleine nur noch gebrüllt hat vor Hunger wurde uns unter vorgehaltener Hand vom Nachtdienst Zufüttern empfohlen. Das dürfen die eigentlich nicht, wegen dem Zertifikat. Ich war dann aber doch froh drum. Naja, jedenfalls hat der Lütte dann mal eben mit seinen knapp 6 Tagen 70 ml weggezischt.
Bei der Entlassung meinte der Kinderarzt auch wieder, dass ich mehr anlegen solle und die Nachsorgehebamme das Gewicht im Auge behalten soll, da es immer runterging (obwohl wir vorher noch zugefüttert haben).
Zuhause ging es dann weiter, dass ich den Kleinen nicht ohne zufüttern satt bekomme, egal wie oft ich ihn anlege oder wie lange er dran bleibt. Meine Hebamme sieht das lockerer, nach dem Motto, dann ist es halt so (so wie ich es vorher eigentlich auch gesehen habe).
Nun ziehen wir das schon seit knapp 10 Wochen so durch, allerdings sinkt mittlerweile die Zufüttermenge, dafür habe ich den Kleinen mehr oder weniger 24 Stunden an der Brust. Mal rausgehen mit Kinderwagen ist nicht.
Meine Hebamme meinte indirekt, dass es am Druck liegt, den ich mir selber mache und mit Druck und zu wenig Erholung für die Mutter das mit der Milchproduktion nicht so gut ist.
Aber der Kleine geht wenigstens trotz Flasche noch sehr gerne an die Brust (außer er wird nicht mehr satt, dann nuckelt er weinend dran rum) und braucht auch die Nähe dadurch.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?