AW: Wörter die nicht im Duden stehn - die ihr aber benutzt?
Nein, ich versteh nur das Hochdeutsche
Ich versuche zu übersetzen:
Mein Opa hatte immer Klümpchen (=Bonbons) in der Tasche...und durch mein niggelig (=neugierig) sein kriegte ich als Kind mehrmals am Tag ein joredenne (=geh da weg) zu hören...
Mein Lieblingsort war neben dem Stall die Viehküche(= ein Raum in dem das Futter für die Tiere die wir hatten zubereitet wurde, irgendwie ist das Wort geblieben auch wenn da inzwischen nur noch die Waschmaschine steht, dort war immer irgendwer und immer was los) und im Sommer hab ich das planchen in der Molle(=Holzwanne die man zum schlachten von Schweinen braucht, aber auch total gut als Kinderbadewanne nutzen kann) geliebt. Da konnt man so wunderbar pütkern(= das spielen mit Wasser)
Wenn ich "nödelig"(=quengelig) wurde konnte man bei Opa so wunderbar "anbuken"(=auf den Schoß sitzen und den Kopf auf die Schulter legen)...
Ach ja, meine Tiktakoma (=Uroma) war schon tüdelig (=manchmal verwirrt)....aber das die ganzen 10 Jahre die ich sie kannte...und ich hab das Platt küren (= Plattdeutsch sprechen) mit ihr geliebt...
Wenn ich mich heute besonders ärgere rutscht mir schon mal ein "saggas" (= gelernt hab ich es als ein Wort für verdammt oder Mist, wörtlich meint es Satan) raus...
Nun kann man mich aber verstehen, oder Bianca?
Lg Stina