Hallo,
da habe ich mich wohl ganz falsch ausgedrückt! Ich habe kein Kind verloren aber mein Mitgefühl für Eltern die so etwas erleben ist so stark, dass mir richtig das Herz weh tut! Also entschuldige bitte wenn irgendwas falsch angekommen ist. Ich meinte, dass ich es in so einer Situation verstehen könnte, wenn Eltern Gott und die Welt in Frage stellen und das sagt der Text aus finde ich. Aber es scheint, als hätte bei Dir die Zeit und das Lächeln deines anderen Jungen die Wunden etwas geheilt und ich kann es nur bewundern dass Du Gott dafür wieder lieben kannst. Werde mir gerne Deine Familiengeschichte durchlesen und kann dir aber jetzt schon mein Mitgefühl versichern
Ganz lieber Gruß
Britta
Als Trösterli noch eine kleine Geschichte:
warum holst du mich jetzt zu Dir wo ich gestorben bin? Ich glaube, ich bin mein
ganzes Leben lang ohne Dich ausgekommen. Ich habe nie etwas von Dir gemerkt."
"Komm mit", sagt Gott, "ich will Dir etwas zeigen." Er führt den Mann zu einem
großen Feld. Von dem einen Ende des Feldes führt eine Spur zum anderen Ende. Mal
gerade, mal in Zickzack-Linien oder in großen Kurven, mal auf Umwegen, manchmal
im Kreis. "Siehst Du die Spur?" fragt Gott den Mann. "Dein Leben hat diese Spur
hinterlassen."
"Ja ich erkenne die Spur", sagt der Mann, "aber woher kommt dieses zweite Paar
Schritte neben meinen?"
"Das sind meine Fußtritte", sagt Gott. "Ich bin die ganze Zeit neben Dir
gegangen. Du hast es nur nicht gemerkt."
"Aber hier", sagt der Mann, "siehst Du diese kurvige Strecke? Da ist nur ein
Paar Schritte zu sehen. Gerade in der Zeit ging es mir so schlecht, und ich habe
mich allein gefühlt. Damals hätte ich Dich wirklich gebrauchen können. Wo bist
Du da gewesen?"
In dieser Zeit", sagt Gott "als es Dir so schlecht ging, da habe ich Dich
getragen"