Schäfchen
Copilotin
Unser Familienurlaub im Wohnmobil in Vollbesetzung war vermutlich der letzte in der Konstellation. Der Große ist sich sicher, mit uns im WoMo noch nach Irland zu fahren, wenn wir das fürs nächste Jahr passend geplant bekommen. Das Mittelkind schließt das derzeit aus, die Jüngste ist unschlüssig. Fakt ist, nachdem ich klargemacht hatte, dass ich nicht das Putz-Abwasch-Aufräum-Umbau-Minchen bin, sondern dass gemeinsamer Urlaub auch gemeinsames Übernehmen von Arbeiten bedingt, ging es halbwegs. Die Kinder stellten sich nämlich auf den selben Standpunkt den sie vor unserem (und jetzt auch danach) an den Tag leg(t)en: wir haben ja Ferien, da machen wir nix, wir müssen ja chillen. Dazu die ständigen Reibereien und Sticheleien zwischen den Mädchen und natürlich kann keine auf Ignoranzmodus umschalten sondern muss anspringen und dann knallt es. Wir hatten Ausflüge ohne Kinder oder nur mit einer Auswahl, weil der eine nicht wollte, der andere mit Knieschmerzen um die Ecke kam. Und das Gemaule wegen dem fehlenden Internet ... wenn es welches gab, profitierten der Große und die Jüngste, das Handy der Mittleren verweigerte die WLan-Zugänge oft, was für Frust sorgte. Der Papa gab dann immer mal Hotspot mit dem Diensthandy.
Dazu die eine oder andere Katastrophe. Ich fuhr noch gesundheitlich angeschlagen in den Urlaub, der Pilot hatte zwischendrin einen unerklärbaren Fieberschub, die Jüngste kränkelte auch. Und der kleine Bulli bekam einen Hitzschlag, die Kurznasen können sich ja schlecht allein runterregulieren. Nasses Handtuch und Ruhe brachten diesmal nix, ich stand mit einem apathischen Hund im Arm dann in einer wildfremden Arztpraxis. Der Tierarzt war ehrlich genug zu sagen, dass er nicht weiß, ob er durchkommt. Aber er war einer mit Erfahrung auf dem Gebiet. Gefühlte Stunden saß ich in der Praxis bzw. in dem Gartenstück, den Hund im Planschbecken zwischen Eisakkus und Infusion. Glück gehabt. Er hats geschafft, nach derzeitigem Laborstand ohne Nierenschaden. Ich habe Angst vor den kommenden Jahren, denn laut der Praxis wird das mit zunehmendem Alter immer schlimmer.
In Summe war es ein schöner Urlaub. Wir haben den Großen mit dem Treffen einer Freundin in Oldenburg glücklich gemacht, die Mädchen mit dem Bauernhof. Wir waren in Seen und in der Nordsee baden. Wir trafen nette Leute, genossen viel Sonne und ließen uns durch Regen nicht den Spaß verderben. Wir hatten eine Familienfeier zwischendrin und einen netten Wechsel zwischen Radfahren, Wandern und am See liegen. Was das Ganze sehr rund machte, war die Tatsache, dass wir Sonntagnachmittag die Kinder und Hunde daheim absetzten und noch mal losfuhren. Erstmal nur zum See, mit Abendessen zu zweit. Am nächsten Tag zur Therme, mit Tageskarte und Parkerlaubnis über Nacht. Viele Stunden zwischen Sauna, Solebecken und Liegewiese. Am nächsten Tag noch eine Radrundtour, bevor wir wieder daheim ankamen. Diese 2 1/2 Tage taten so gut!
Jetzt schauen wir mal, ob bzw. wann wir die Irlandplanung in Angriff nehmen. Der Große hat im Sommer standardmäßig Urlaub, wollte vor den nächsten aber seine erste OP legen. Die Jüngste müssten wir früher aus der Schule nehmen, weil das sonst mit den Kitaschließzeiten der Kollegin nicht passt - für Irland wollen wir drei Wochen planen.
Dazu die eine oder andere Katastrophe. Ich fuhr noch gesundheitlich angeschlagen in den Urlaub, der Pilot hatte zwischendrin einen unerklärbaren Fieberschub, die Jüngste kränkelte auch. Und der kleine Bulli bekam einen Hitzschlag, die Kurznasen können sich ja schlecht allein runterregulieren. Nasses Handtuch und Ruhe brachten diesmal nix, ich stand mit einem apathischen Hund im Arm dann in einer wildfremden Arztpraxis. Der Tierarzt war ehrlich genug zu sagen, dass er nicht weiß, ob er durchkommt. Aber er war einer mit Erfahrung auf dem Gebiet. Gefühlte Stunden saß ich in der Praxis bzw. in dem Gartenstück, den Hund im Planschbecken zwischen Eisakkus und Infusion. Glück gehabt. Er hats geschafft, nach derzeitigem Laborstand ohne Nierenschaden. Ich habe Angst vor den kommenden Jahren, denn laut der Praxis wird das mit zunehmendem Alter immer schlimmer.
In Summe war es ein schöner Urlaub. Wir haben den Großen mit dem Treffen einer Freundin in Oldenburg glücklich gemacht, die Mädchen mit dem Bauernhof. Wir waren in Seen und in der Nordsee baden. Wir trafen nette Leute, genossen viel Sonne und ließen uns durch Regen nicht den Spaß verderben. Wir hatten eine Familienfeier zwischendrin und einen netten Wechsel zwischen Radfahren, Wandern und am See liegen. Was das Ganze sehr rund machte, war die Tatsache, dass wir Sonntagnachmittag die Kinder und Hunde daheim absetzten und noch mal losfuhren. Erstmal nur zum See, mit Abendessen zu zweit. Am nächsten Tag zur Therme, mit Tageskarte und Parkerlaubnis über Nacht. Viele Stunden zwischen Sauna, Solebecken und Liegewiese. Am nächsten Tag noch eine Radrundtour, bevor wir wieder daheim ankamen. Diese 2 1/2 Tage taten so gut!
Jetzt schauen wir mal, ob bzw. wann wir die Irlandplanung in Angriff nehmen. Der Große hat im Sommer standardmäßig Urlaub, wollte vor den nächsten aber seine erste OP legen. Die Jüngste müssten wir früher aus der Schule nehmen, weil das sonst mit den Kitaschließzeiten der Kollegin nicht passt - für Irland wollen wir drei Wochen planen.