Jetzt bin ich aber rot .....
@Mondkuss und kann das nur zurück geben.
Also: Probleme, die mehr organisatorisch sind (wie schaff ich das alles, wie kriegen wir das hin, wo anfangen....) bespreche ich natürlich mit meinem Mann.
Gefühlschaos geht meist nicht direkt an meinen Mann. Er ist ein Logiker und sehr strukturiert. Das kann ich in dem Moment nicht brauchen. Ich brauche jemanden, der mir hilft, die Sache von allen Seiten zu beleuchten, die Vor- und Nachteile bestimmter Ansätze zu besprechen... das mache ich sehr oft ... meistens.... ok, fast immer.... mit Sarah aus. Sie ist zwar auch sehr rational und lässt kein großes Heulen und Zähneklappern aufkommen, aber sie erschlägt nicht sofort alles mit DER Lösung. Das ist wohl eher der weibliche Zugang: alles sehen und dann Filtern helfen. Erst mit den Ansätzen und schon durchdacht geht das Problem dann auch in die Diskussion mit meinem Mann.
Oft ist auch meine Mama Anlaifstelle. Aber die ist parteiisch. Sehr. Ihre Enkel würden nie was falsch machen, Fehler haben. Ihre Tochter nur in Sachen Ordnung
Und wenn ich mal wirklich das Bedürfnis habe, mich in Problemen zu wälzen, mal so richtig zu jammern, dann ist da noch ne Freundin. Die hört einfach nur ganz geduldig zu. Ihre Lösungen sind selten meine. Aber das brauche Ich in dem Moment ja nicht ;-)
Und dann gibts da noch einen Freund aus alten Tagen, der mich wohl besser kennt als jeder andere. In manchen Punkten sicher sogar besser als meine Mutter und mein Mann zusammen. Der weiß alles über mich. Der Kontakt ist seit den Kindern etwas eingeschlafen. Aber wenn ich eine Einschätzung brauche bei einer Sache, die wirklich, wirklich sehr tief geht, dann ist er da.
Und dann gibts natürlich noch euch hier im Forum. Wie soll man das beschreiben? Meistens ist es dann wichtig, wenn man eine zweite Meinung braucht. Die Ansätze, die man hat, einfach nicht passen, man sich nicht sicher ist... dann seid ihr da.