AW: wieviel Nahrung braucht ein Neugeborenes mit einem Geburtsgewicht von 4550 gr.?
Hallo,
also, eines muß ich jetzt wirklich sagen: in Bezug auf die Biowertigkeit des Eiweißes, also die Zusammensetzung der Aminosäuren habe ich die 1er Milch mit der 2er Milch verwechselt. Das war wirklich falsch von mir. Entschuldigung.
Eines möchte ich dazu aber auch noch sagen oder fragen, und vielleicht kannst Du Ute mir ja die Antwort geben darauf, denn ich habe festgestellt, dass Milupa in seinen PDF-Dateien in denen die Analysewerte für die Pre-Nahrung und die 1er Nahrung stehen, in der Datei für die Pre-Nahrung schreibt, dass das Eiweiß so gut wie möglich der Eiweißstruktur der Muttermilch angepasst ist. Dieser Satz steht aber bei der 1er Nahrung nicht mehr dabei. Hat das eine Bedeutung, oder heißt das nichts? Oder was heißt das genau?
Zur Fettleber. Es ist wirklich so, dass meine Dozentin das zu mir gesagt hat. Sie meinte es kann passieren, wenn ein Baby sehr oft große Mengen an stärkehaltiger Milch zu sich nimmt, wegen der Stärke.
Ich denke mir aber mal, dass das wirklich nur im Extremfall vorkommt, denn ich habe vorher noch nie etwas davon gehört und ich habe auch noch nie gehört, dass dies bei einem Baby konkret vorgekommen ist.
Und es gibt ja sehr viele Babys, die diese Nahrungen bekommen. Auch in der Vorlesung wurde davon nicht berichtet, zumindest bis jetzt nicht. Ich denke nicht, dass man sich deshalb sorgen muß, wenn das eigene Kind 1er oder 2er Milch trinkt. Wenn die Gefahr so groß wäre und das so leicht passieren würde, dann hätte man davon ja bestimmt schon öfters etwas gehört. Deshalb war es vielleicht auch wirklich unnötig, davon zu schreiben, da es im Grunde nicht wichtig ist.
Auch wiederum hat meine Dozentin zu mir gesagt, dass 1er und 2er Nahrung nicht schadet. Aber es wird uns auch immer wieder gesagt, dass zumindest die Folgemilch nicht notwendig ist. Und mir wurde auch gesagt, dass es eigentlich am besten ist, wenn man nur Pre-Milch füttert.
Ich weiß, dass ich hiermit etwas schreibe, was nicht Deiner Meinung entspricht, Ute, aber Du schreibst, dass es sinnvoll ist, bei einer Trinkmenge von 1000ml zu einer sättigenderen Nahrung zu wechseln.
Aber mir dagegen wurde in der Vorlesung mehrfach gesagt, dass es nicht notwendig ist, auf eine Folgemilch zu wechseln. Ich finde, beide Aussagen wiedersprechen sich.
Auch in anderen Punkten, sind die Empfehlungen, die Du gibst, und die mir in der Vorlesung vorgetragen werden, nicht die selben. Es sind aber nur wenige Punkte, die aber meiner Meinung nach, für den ein oder anderen wahrscheinlich interessant sein können. Die Themen sind Kleinkindermilch, Kuhmilch im Milch-Getreide-Brei(evtl. mit Einschränkung), Ernährung bei Durchfall, Reihenfolge der Mahlzeiten und Stillen zu einer Mahlzeit. Mehr fällt mir gerade nicht ein. Den Rest habe ich außerdem schon an anderer Stelle geschrieben. Ich denke mal, es ist nicht tragisch, wenn ich meine Informationen dazu nicht schreiben werde, und sich die Leute an Deine Ratschläge halten.
Ich bin aber froh, dass ich mir mit Hilfe des Studiums selbst ein Bild machen kann. Zumindest in Zukunft. Vielleicht komme ich ja irgendwann auch zu der Meinung die Du hast. Vielleicht bleibe ich auch dabei, was mir im Studium vermittelt wurde. Im Moment jedenfalls bin ich noch nicht soweit, dass ich mehr tue, als das wiederzugeben, was mir meine Professoren oder Dozenten erzählen bzw. bis jetzt erzählt haben.
Ich werde Deinem Wunsch nachgeben und nicht weiter stören. Ihr könnt meinen Namen löschen, wäre nett. Danke!
Gruß, Sequella