Nadia

Dauerschnullerer
Hallo ihr Lieben,

da wir in letzter Zeit hier so oft das Thema "Milch" hatten, frage ich mich gerade, ob Felix genug Milch und Milchprodukte zu sich nimmt.
Er hat mit einem guten Jahr sein Fläschchen nicht mehr akzeptiert, von da an gab es abends noch recht lang einen Milchbrei, dann Brot mit Frischkäse. Inzwischen isst er ganz normal. Alle Versuche, ihm Kindermilch zu geben, scheiterten. Er mochte weder Milupino, noch die Alete Kindermilch, noch die Hipp-Milch. Kuhmilch akzeptiert er (mit 3 immer noch suboptimal??), als Kaba und in Speisen, pur nicht.

Morgens kriegt er (außer Butter :zwinker:) gar keine Milchprodukte. Im Kindergarten wechsle ich den Brotbelag (Käse, Salami, Frischkäse, Schinken). Mittags gibts normales Gekochtes, manchmal natürlich Kartoffelbrei (mit Milch) oder auch Milchreis oder Griesbrei. Das ist aber eher selten. Abends isst er sehr oft ein Käsebrot, je nach Gusto (er darf es sich raussuchen).
Reicht das??
Was kann ich ihm sonst an "Milch" geben? Braucht er noch Kindermilch oder ist Kuhmilch (wirklich!) ok? Gestern hab ich ihm so ne Kaba-Trinkmahlzeit (ohne Kristallzucker) gekauft :umfall:, in einem Anfall von "das Kind braucht Milch und trinkt nur Kaba" :hahaha:. Ist das gut/nötig??

Ich bin verwirrt, sorry! :umfall:
Danke euch fürs Lesen!
Liebe Grüße, Nadia
 
AW: Wieviel Milch(produkte) braucht ein 3-Jähriger?

Weiß hier keiner Rat oder geht's vor lauter Frühlingsbabyernährungsaustauschfred unter?? :zwinker:
LG Nadia
 
AW: Wieviel Milch(produkte) braucht ein 3-Jähriger?

Hallo Nadia,

also, unsere beiden Mädels dürfen morgens und abends immer ein Glas Kaba (den ganz normalen) trinken. Nachmittags futtern sie gerne Joghurt (sehr gerne Natur mit Honig, aber auch mal Monte etc.).

Du kannst, sofern keine Probleme vorliegen, deinem Kind ab dem 1. Lebensjahr Milchprodukte zum Essen geben.

Ich habe dir hier mal was bezüglich Kuhmilch raus gesucht:
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Ab wann Kuhmilch für Säuglinge, Babys und Kleinkinder:

Für dein Baby ist Muttermilch das Lebensmittel, was einfach am besten zur Ernährung geeignet ist. Denn in der Muttermilch sind sämtliche Nährstoffe enthalten, die wichtig sind für die gesunde Entwicklung deines Babys.

Doch aus verschiedenen Gründen kann es notwendig werden, dass ein Muttermilchersatz verwendet werden muss. Einer der Gründe kann sein, wenn die Muttermilch dein Baby nicht mehr ausreichend sättigt. Doch ist es dann ratsam, Kuhmilch als Muttermilchersatz zu verwenden? Experten beantworten diese Frage grundsätzlich mit nein, denn Kuhmilch ist für die Ernährung des Babys im ersten Lebensjahr völlig ungeeignet.

Kuhmilch nicht für Babys / Säuglinge unter 18 Monaten

Kuhmilch für Babys, Säuglinge und Kleinkinder?
Auch wenn Kuhmilch immer wieder als gesundes Lebensmittel beworben wird, so ist sie für die gesunde Entwicklung des Kindes jedoch nicht geeignet. So enthält sie zum Beispiel nicht die wichtigen Nährstoffe, die für die gesunde Entwicklung des Gehirns notwendig sind. Wozu auch? Denn die Kuhmilch ist eigentlich für das gesunde Wachstum von Kälbern gedacht, die nicht viel Wert auf Intelligenz legen. Des Weiteren enthält sie zu viel Eiweiß, aber im Gegensatz dazu auch zu wenige Spurenelemente. Außerdem kann Kuhmilch Krankheiten fördern. Auch der Heilungsprozess mancher Krankheiten, wie zum Beispiel einer Mandelentzündung, kann durch die Kuhmilch hinausgezögert werden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man auf die Ernährung mit Milch der Kuh komplett verzichten muss. Es ist jedoch ratsam, dem Kleinkind erst mit ca. 18 Monaten Kuhmilch zu geben. Bis dahin sollte das Kind mit Muttermilch ernährt werden. Wenn diese nicht ausreichend ist, empfiehlt es sich, Säuglingsmilchnahrung zu verwenden. Im Handel werden unzählige Produkte in Pulverform angeboten. Diese müssen dann nur mit warmem Wasser angerührt werden.

Kuhmilch für ältere Babys und Kleinkinder
Ab dem sechsten Lebensmonat kannst du dein Säugling / Baby auch mit einem Vollmilch-Getreide-Brei füttern. Dieser kann mit H-Vollmilch angerührt werden. Hinzu kommen Getreideflocken und ein Vitamin C-reicher Saft. Dabei kann es sich zum Beispiel um Orangensaft handeln. Somit ist dieser Brei mit allen wichtigen Nährstoffen ausgestattet, die für die gute Entwicklung deines Babys nötig sind. Bevor du dich jedoch dafür entscheidest, dein Baby mit Kuhmilch zu ernähren, solltest du beim Kinderarzt nachfragen, ob die Gefahr der Unverträglichkeit besteht. Dies ist zum Beispiel häufig dann der Fall, wenn eine Vorbelastung durch die Familie gegeben ist.
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:huhu:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wieviel Milch(produkte) braucht ein 3-Jähriger?

:huhu:,
danke dir! Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Kuhmilch für's Kälbchen da ist. :zwinker:
Ich selbst habe eine leichte Kuhmilchallergie (Neurodermitis), Felix zeigt allerdings keinerlei Unverträglichkeiten.
Ich bin selbst mit wenig Milch(produkten) groß geworden (meine Mama hasst Milch in jeglicher Form ;)), deshalb frag ich nach.
LG Nadia
 
AW: Wieviel Milch(produkte) braucht ein 3-Jähriger?

Nadia,
ich kann dir von mir (aus meiner Kinderzeit) erzählen, dass ich jegliche Milchprodukte abgelehnt (und meine Mutter damit zur Verzweiflung getrieben) habe.

Heute wissen wir, dass ich auf (zuviel) Kuhmilch mit Magen- Darmproblemen reagiere, höchstens mal einen Joghurt (pro Woche) vertrage, dazu ein gewisses Maß an Milch im Essen/ Gebäck.
Mittlerweile ersetze ich Milch oft durch Wasser- Sahne- Gemisch, was ich problemlos vertrage.

Was ich damit sagen wollte: Vielleicht lehnt er ein 'mehr' instinktiv ab, weil er spürt, dass es ihm schaden würde?
Ich weiß von einigen Kindern, die instinktiv ablehnen, was ihnen Probleme bereitet.
Und da du ja selber auch Probleme mit Milch hast, wäre es durchaus möglich.
Sonst kann ich nichts dazu sagen :oops:.
 
AW: Wieviel Milch(produkte) braucht ein 3-Jähriger?

Martina, würdest Du bitte noch die Quelle zu Deinem kopierten und eingefügten Text dazuschreiben - sonst sind wir aus urheberrechtlichen Gründen gezwungen, den Text zu entfernen.
Außerdem gehört Vollmilch-Getreide-Brei heute nicht zur optimalen Säuglingsernährung. Vollmilch sollte frühstens nach dem ersten Geburtstag auf den Speiseplan gehören.

Grundsätzlich kann ein dreijähriges Kind Milchprodukte in jeder Form zu sich nehmen - wenn er nicht viel davon akzeptiert, ist es ok - man sollte einfach drauf achten, daß er Calcium in irgendeiner Form in ausreichender Menge bekommt (davon ist ja in Milchprodukten oft recht viel enthalten und viele Kinder decken ihren Tagesbedarf daraus). Frischkäse und Schnittkäse sind dazu aber schon gute Ansätze.

Liebe Grüße, Anke
 
AW: Wieviel Milch(produkte) braucht ein 3-Jähriger?

Okay, danke für eure Hilfe!!
Blümchen, das kann durchaus sein, dass du recht hast. Der Kinderarzt sagte schon, dass manche Dinge bei ihm eine Tendenz zur Neurodermitis zeigen (ich meine es war u.a. sein Epikanthus :???:). Noch habe ich aber nicht wirklich etwas bemerkt, also eine Reaktion auf Lebensmittel, meine ich.
Ich vertrage Sahne und Käse wunderbar, also werde ich seinen Bedarf vielleicht vorsichtshalber wirklich darüber decken. Danke, Florence! Vollmilch würde ich einem Baby nie geben (s.o.), egal in welcher Form...
LG Nadia
 
AW: Wieviel Milch(produkte) braucht ein 3-Jähriger?

Nadia, diese Bemerkung zur Vollmilch bei Säuglingen bezog sich auf das Zitat von Martina.
 
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