N
Natalia
Hallo, ich bin es schon wieder, und es geht immer noch um meinen wenig zunehmenden Maxim.
Wir waren letzten Freitag endlich bei der Kinderärztin, die Waage zeigte 8800, allerdings mit Windel und Handtuch drunter (zum Vergleich: am 15. September waren es 8260). Die Ärztin hat eine Stuhlprobe eingeschickt und wollte, falls die in Ordnung sein sollte, noch 4 Wochen bis zur U6 warten und die Gewichtsentwicklung beobachten, falls er weiterhin so schlecht zunimmt, dann wird sie ihn untersuchen.
Sie hat mir auch davon abgeraten, ihn durch irgendwelche Spielchen zum Essen zu bringen, ich selbst habe auch kein gutes Gefühl dabei, wenn ich ihn ablenke und ihm dabei den Brei in den Mund stopfe. Also versuche ich ihn jetzt einfach so viel essen zu lassen, wie er will. Aber er will in den letzten Tagen wieder so gut wie gar nichts. Heute habe ich ihm statt Gemüsebrei Gemüse gemacht und habe selbst dasselbe gegessen, er fand es kurz ganz interessant, hat ein Stück Brokkoli und ein Stück Kartoffel gegessen und den Rest auf den Boden geschmissen. Dann habe ich den Rest doch püriert, er hat noch einige Löffel gegessen und wollte dann nicht mehr. Normalerweise war es so, daß er, wenn er bei einer Mahlzeit nicht so viel gegessen hat, dafür bei anderen reingehauen hatte, aber jetzt hat er gar keinen Appetit. Ich will ihm gleich statt OGB erstmal Banane und Kekse und abends Brot und dann vielleicht noch Brei nach Bedarf. Aber irgendwie bringt das alles nicht viel.
Was meint ihr, ist es richtig, ihm selbst zu überlassen, wieviel er essen möchte? Oder muß ich mir bei seiner Gewichtsentwicklung doch Sorgen machen? Andererseits, wenn die Untersuchung zeigt, daß bei ihm alles in Ordnung ist, dann ist es doch ok, daß er nicht so viel ißt und dann auch nicht so viel zunimmt oder wie ist es?
Meine Mutter sagt, ich hätte auch schlecht gegessen, habe das Essen hinter meinen Backen gesammelt, und dann hat sie mir Ohrfeigen gegeben, damit ich runterschlucke! :entsetzt:
Soweit würde es bei uns nie kommen, aber ich möchte erst gar nicht in so einen Teufelskreis geraten, und ich möchte ihm nichts aufdrängen, was er nicht will, und ich möchte daß er eine gesunde Einstellung zum Essen bekommt und daß Essen ihm Spaß macht.
Nur, wie verhalte ich mich richtig?
Liebe Grüße,
Natascha
Wir waren letzten Freitag endlich bei der Kinderärztin, die Waage zeigte 8800, allerdings mit Windel und Handtuch drunter (zum Vergleich: am 15. September waren es 8260). Die Ärztin hat eine Stuhlprobe eingeschickt und wollte, falls die in Ordnung sein sollte, noch 4 Wochen bis zur U6 warten und die Gewichtsentwicklung beobachten, falls er weiterhin so schlecht zunimmt, dann wird sie ihn untersuchen.
Sie hat mir auch davon abgeraten, ihn durch irgendwelche Spielchen zum Essen zu bringen, ich selbst habe auch kein gutes Gefühl dabei, wenn ich ihn ablenke und ihm dabei den Brei in den Mund stopfe. Also versuche ich ihn jetzt einfach so viel essen zu lassen, wie er will. Aber er will in den letzten Tagen wieder so gut wie gar nichts. Heute habe ich ihm statt Gemüsebrei Gemüse gemacht und habe selbst dasselbe gegessen, er fand es kurz ganz interessant, hat ein Stück Brokkoli und ein Stück Kartoffel gegessen und den Rest auf den Boden geschmissen. Dann habe ich den Rest doch püriert, er hat noch einige Löffel gegessen und wollte dann nicht mehr. Normalerweise war es so, daß er, wenn er bei einer Mahlzeit nicht so viel gegessen hat, dafür bei anderen reingehauen hatte, aber jetzt hat er gar keinen Appetit. Ich will ihm gleich statt OGB erstmal Banane und Kekse und abends Brot und dann vielleicht noch Brei nach Bedarf. Aber irgendwie bringt das alles nicht viel.
Was meint ihr, ist es richtig, ihm selbst zu überlassen, wieviel er essen möchte? Oder muß ich mir bei seiner Gewichtsentwicklung doch Sorgen machen? Andererseits, wenn die Untersuchung zeigt, daß bei ihm alles in Ordnung ist, dann ist es doch ok, daß er nicht so viel ißt und dann auch nicht so viel zunimmt oder wie ist es?
Meine Mutter sagt, ich hätte auch schlecht gegessen, habe das Essen hinter meinen Backen gesammelt, und dann hat sie mir Ohrfeigen gegeben, damit ich runterschlucke! :entsetzt:
Soweit würde es bei uns nie kommen, aber ich möchte erst gar nicht in so einen Teufelskreis geraten, und ich möchte ihm nichts aufdrängen, was er nicht will, und ich möchte daß er eine gesunde Einstellung zum Essen bekommt und daß Essen ihm Spaß macht.
Nur, wie verhalte ich mich richtig?
Liebe Grüße,
Natascha