Wie lange nur Milch ausreichend? Baby will keine Beikost....

  • Themenstarter Themenstarter Jessi_1977
  • Beginndatum Beginndatum
J

Jessi_1977

Hallo zusammen,

wie lange kann man ein Baby ausschliesslich von Milch ernähren?

Hab in einem Stillbuch gelesen, die ersten 2 Jahre! Ist das nicht zu lang?

Wie lange kann ein Flaschenbaby damit seinen Nährstoffbedarf decken? Brauch es zusätzlich Beikost?

Wir haben ja ein Essproblem und geben nur Milch, die Ärzte meinen das ist okay, nur gegen Ende des 1. Lebensjahres muss er mehr Eisen kriegen, ansonsten reicht Milch......

Was meint Ihr?

LG Jessi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja

auf der seite bin ich schon oft gewesen, beantwortet aber die Frage nicht, ob Flaschenmilch alleine ausreicht im Alter von 8 Monaten und mehr
 
also ich bin echt nicht der experte und kann nur von meinen erfahrungen berichten.
als ich ab den 6 monat brei einführen wollte, weil ich angst hatte, mein kind wird nicht satt, ging gar nix. sie hat den mund einfach nicht aufgemacht.

richtig eine mahlzeit ersetzt haben wir auch erst ende des 8.monats. plötzlich hatte sie lust zum löffeln. natürlich gab es auch immer mal wieder andere phasen. du mußt ein bißchen geduld haben. ich würde immer malein paar tage pause machenund dann mal wieder anbieten.

dazu muß vielleicht gesagt werden, das mein baby nict untergewichtig und gesund war.

wenn sie mal krank war, hab ich sogar viel später wieder streckenweise voll gestillt.

hoffe, dir hilft das ein wenig. vielleicht meldet sich ute ja auch auf dein posting!!!
 
grundsaetlich sat man eigentlich, dass die kinder mit 6 manaten beikost kriegen sollen. allerdngs eher wegen der zaehnchen. satt werden sie auch nur mit milch. du gibst die falsche, habe ich das richtig verstanden? besteht das eeproblem nur darin, dass er nix anderes essen will? interesssant waere mal zu wissen, wie alt dein kleiner ist (oder bin ich jetzt bloed?) wie hast du den die beikost eingefuehrt, wann, nimmt er den loeffel? ich wuerde gerne weiterhelfen, aber du verraetst dafuer zu wenig. auf jedenfall, brauchst du dir keine sorgen machen.
du kannst mit derne ein pn schicken, wenn du magst
LG
Rabesocke
 
liebe rabesocke,

helleseherin? ;-) dass du weißt, dass sie sich keine sorgen machen muss?

@jessi:
ich habe bei dir im hinterkopf, dass ihr ganz extreme trinkprobleme hattet?
was ist daraus geworden? es wäre super, wenn du uns hier ersteinmal eine rückmeldung geben würdest.
genauer trinkplan, gewichtsentwicklung wär auch prima.

liebe grüße
kim
 
@Hedwig

Guten Abend,

also die ambulante Therapie wurde ja nach 4 Tagen abgebrochen, da er nach 4 Tagen imme rnoch nichts essen/trinken wollte und sie ihn nur an den Tropf hängne wollten. Er wäre lieber verdurstet als freiwillig was zu sich zu nehmen.

Dann waren wir stationär im KH: da haben sie ihn zum Essen gezwungen: also ins Kissen gedrückt und Sauger/Löffel rein - da haben Mein Mann und ich gesagt: NEIN

Jetzt machen wir bei einem Psychologen in Köln eine Therapie, mit Logopädin, da er eine orale Aversion hat und festen Schlafrythmus.
Er meint, bei ihm sei der REiz Hunger und Essen= Hunger stillen, nicht verknüpft.Gibt wohl einige Frühchen (er kam ja 31+2) die sowas haben, ist aber sehr selten.
Naja und bis Erfolge zu sehen sind, füttern wir weiter im Schlaf, da die ALternative wieder Sonde/Tropf ist.
Die Ärzte meinten aber schon, dass er wohl erst mit ca. 1 1/2 Jahren bergreifen wird, was essen ist.....leider
Daher auch die Frage inwieweit die Milch ausreicht. er wiegt jetzt 9800 g!
Zunehmen muss er also gar nicht mehr bis zum Ende des 1. Lebensjahres, er ist groß und kräftig, nur die Flüssigkeit macht uns Sorgen
LG Jessi
 
Hallo Jessi,

irgendwann stand mal Nahrungsmittelunverträglichkeit als mögliche Ursache im Raum. Wurde das ausgeschlossen?

Was die Nahrungsmenge angeht die er braucht um alle Makro- und Mikronährstoffe zu bekommen solltest du dich an eine Diätassistentin in der (behandelnden) Klinik wenden. Die Babynahrungen sind ziemlich unterschiedlich in der Eiweißmenge und daher möchte ich nicht einfach sagen "du kannst mit Babynahrung problemlos soundsolange füttern".

Und natürlich muss er weiter zunehmen. 9 kg sind kein Gewicht auf dem "man" sich ausruht, sondern das in kleinen Schritten ebenfalls gesteigert wird. Jedenfalls aus ernährungsphysiologischer Sicht.

Bitte schalte vor Ort eine entsprechende Beratungsstelle ein. Diese sollte mit deinem Kinderarzt zusammenarbeiten bzw. für euch Beide ansprechbar sein.

Gute Besserung wünscht
Ute
 
Zurück
Oben