Wie lange dauert es bis sie sich an Beikost gewöhnt??

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Anna30

Hallo zusammen, hallo Hedwig, Caroline ist jetzt 6 Monate alt und wurde bis dahin voll gestillt. Jetzt habe ich vor drei Tagen mit Pastinake selbstgekocht angefangen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sie den Mund aufreisst, aber nein sie dreht den Kopf weg, und findet es nicht so toll. Ein paar Löffel bekomme ich ihn sie rein, mehr nicht.
Ich habe nur ein Problem, ich arbeite jetzt wieder samstags vier Stunden, und die Kleine trinkt auch nicht aus der Flasche, letztes Mal hat sie solange geschrieen bis ich wieder da war ( gott sei dank nur eine halbe Stunde nach ihrem Vormittagsschlaf) jetzt hatte ich die Hoffnung wenn sie Brei bekommt, dass es dann besser wird.
Ist sie mit 6 Monaten noch nicht so weit, oder dauert es einfach länger sie an den Löffel zu gewöhnen? Bei meinem großem Sohn ( auch kein guter Esser) hatte ich dieses Problem nicht.

Für Erfahrungen oder Tipps bin ich dankbar.
 
Hallo,

bei uns hat das ganze auch über 1 Monat gedauert, bis Mico einigermaßen gut gegessen hat. Ich hab auch mit Pastinaken angefangen und hab diese auch selbst gekocht und zubereitet. Nach 2 Wochen gab ich es auf, da er lieber auf Karotten stand (Allerdings aus dem Gläßchen). Später hab ich mal von Alete Pastinaken mit Kartoffeln ausprobiert, hat er auch nicht gegessen. Er mag also keine Pastinaken. Du mußt Dich in Geduld üben. Das ganze braucht seine Zeit. So nach ca. 2 Monaten hat er dann alles super gut gegessen.
 
Hallo

hast Du ihn dann immer trotzdem noch gestillt bzw. die Flasche gegeben? Oder gab es dann nur Gemüse und sonst nichts?
Ich weiß alles wird mit der Zeit besser, aber durch die Stillerei ist sie doch sehr abhängig von mir, und ich habe gehofft, durchs Zufüttern wird das etwas besser, mal sehen wie es sich die nächste Woche entwickelt. Carolines Bruder hat Neurodermitits und deshalb bin ich mit Karotte vorsichtig.
Habe schon öfters gehört, dass Karotte den Kleinen besser schmeckt.
LG Anna
 
hallo anna,

generell dauert es wirklich eine ganze zeit, bis eine beikostmahlzeit eine stillmahlzeit ersetzt. zumal gemüse alleine lange nicht soviele kalorien hat, wie eine stillmahlzeit. ich find es ehrlich gesagt ein wenig gewagt, sich erst gedanken darüber zu machen wie dein babsy satt wird, wenn du bereits schon wieder arbeitest.

mit sechs monaten kann es sein, dass sie nicht "noch nicht" bereit ist für beikost, sondern eher "nicht mehr".

in der regel werden die entwicklungszeichen: ich bin bereit für beikost vom kind zwischen dem 4. und 6. lebensmonat gesendet. wird diese neugier und das interesse nicht befriedigt, kann das durchaus probleme mit dem löffeln machen.

zunächst aber möchte ich den teufel nicht an die wand malen und dir raten, einfach so weiter zu machen, wie die beikosteinführung normalerweise von statten geht.
denn wie sfanie schon schreibt, es kann gut sein, dass es bis zu vier wochen dauert....

wenn du mir die gewichtsentwicklung deiner maus mal auschreibst und den stilltagesplan, dann schau ich mal, ob es nicht mehr sinn macht mit milchbrei anzufangen.

liebe grüße
kim
 
hallo

naja ich dachte mir damals, dass ich wenn ich alle zwei wochen Samstags arbeite, sie damit schon klar kommt, denn ich arbeite ja nur 4 Stunden und das schafft sie normalerweise schon, wenn ich das nächste Mal wieder arbeite ist ja schon fast7 Monate, dann 7.5 Monate etc. Bei Sebastian war die Beikosteinführung kein Problem, allerdings ist er auch ein Flaschenkind, ob es aber daran liegt?
Habe gestern anstatt Selbstgekochtes Gläschen gefüttert, und hatte den Eindruck, dass sie es besser fand! Sie würde um 12 Uhr Gemüse bekommen, um 13 Uhr bin ich wieder zu Hause, zum Stillen. Da sie ja keine Flasche nimmt, habe ich mir überlegt, ihr Reisflocken mit Muttermilch anzubieten, aber ich weiß nicht ob man die Muttermilch jetzt auch vorher aufkochen lassen muss?? Steht leider nicht auf der Packung, Kuhmilch soll man aufkochen, Wasser auch, aber Muttermilch?

Ihre Gewichtsentwicklung, bei der Geburt wog sie 3400
mit 4 Monaten 6 kg und jetzt mit 6 Monaten 7,2kg , ihre Größe kann ich nicht genau sagen, sie trägt 68/74.

Was meinst Du dazu?
Anna, leider hat Sebastian Neurodermitis deshalb muss ich bei ihr aufpassen, ich habe einmal Sojamilch getrunken und dann hat sie kleiine Pickelchen bekommen, deshalb möchte ich ihr kein SOM geben.
 
hallo,

wenn ich es richtig herauslese geht es dir auch darum, im zweiten lebenshalbjahr allergieprophylaxe zu betreiben. dazu findest du sehr viele infos hier
http://www.babyernaehrung.de/ha_nahrung_2.htm

ein ha-brei aus mumi und flocken ist sicherlich eine alternative und wird vielleicht eher angenommen, als das gemüse (das aber trotzdem zügig nach einführung des breis auch eingeführt werden sollte).

muttermilch musst du nicht aufkochen, aber logischerweise erwärmen, wenn du sie vorher eingefroren hast ;-)

zum thema neurodermitis http://www.babyernaehrung.de/neurodermitis.htm

liebe grüße
kim
 
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