AW: Werkrealschule und ich bin nicht so glücklich damit
Dann denk ich, dass man die Werkrealschule am ehesten mit der Mittelschule vergleichen kann.
Nach der 9. Klasse hat man nach bestandener Prüfung den Hauptschulabschluss und kann dann bei Eignung noch die 10. klasse machen ,um dort den Realschulabschluss zu holen. Soll aber wohl ziemlich knackig sein. Die andere Möglichkeit wäre nach der 9. Klasse auf die 2jährige Berufsfachschule (z. B Richtung Metall, Hauswirtschaft, Soziales....) zu gehen und dort den Realschulabschluss zu machen.
Nun denn, soweit denk ich jetzt noch gar nicht. Hatten gestern nochmal Elterngespräch. Janniks Klassenlehrerin ist sich auch nicht wirklich schlüssig. Aus Lehrersicht sagt sie Werkrealschule auch wenn er von den Noten her eine (nicht verpflichtende) Empfehlung für die Realschule bekommt. Aus Muttersicht (sie hat selbst zwei Jungs in ähnlichem Alter) hat sie ein bisschen Bedenken, ob die Ganztagesschule nicht zu anstrengend für ihn wird (aufgrund seiner Konzentration-und Aufmerksamkeitsprobleme) und ob er sich gegen das etwaige rabiate Umfeld durchsetzen kann (böse Mitschüler kann er auf der Realschule natürlich auch haben, da steckt man nicht drin) .
Trotz allem werden wir uns wohl doch für die Werkrealschule entscheiden. Ich fände es für Jannik nicht schön, wenn er auf der Realschule notenmässig immer im hinteren Feld schwimmen müsste, in der Werkrealschule sehen wir ihn doch eher im besseren Bereich. Weitermachen kann er dann immer noch. Meine Güte, ich hätte nie gedacht, dass so eine Entscheidung soo schwierig sein kann
Nats, meine Daumen habt ihr natürlich auch