Florence
Gehört zum Inventar
AW: Was muss man können bei der Schuleingangsuntersuchung???
Nun ja, Förderung für entwicklungsverzögerte Kinder kann nicht (allein) im normalen Kindergarten erfolgen, da ist entweder eine integrative Einrichtung gefragt oder gezielte Therapien, die über den Kinderarzt initiiert werden müssten. Und 15 - 20 Kinder auf 2 - 3 Erzieher ist eigentlich ein sehr guter Betreuungsschlüssel, da ist schon viel möglich, hier sind es meist zwei Erzieher auf ca. 25 Kinder...
Natürlich muß die Schuleingangsuntersuchung möglichst die gesamte Entwicklung erfassen - Motivation, Selbstständigkeit, psychische Belastbarkeit sind allerdings Beispiele für Bereiche, die mit einer einmaligen Untersuchung bei den meisten Kindern nicht erfaßt werden können.
Insgesamt bin ich dafür, daß die Früherkennungsuntersuchungen beim Kinderarzt den Eltern nicht nur Größe und Gewicht des Kindes mitteilen, sondern daß der Kinderarzt vielleicht lieber einen kurzen schriftlichen Bericht (das kann ja auch ein anzukreuzender Bogen) mit Entwicklungseinschätzung und Vorschlägen zum weiteren Vorgehen den Eltern mitgibt. Bei den meisten Untersuchungen sind die Kinder unruhig, verstehen die Eltern nur die Hälfte von dem, was der Arzt mitteilen will, bleibt doch einiges auf der Strecke. Wenn die Kinderärzte für die Vorsorgeuntersuchungen ausreichend Zeit einplanen könnten, eine wirklich angemessene Entschädigung für diese Untersuchungen bekämen, die Eltern ihre Kinder tatsächlich regelmäßig vorstellen würden, würden viele Verzögerungen der Entwicklung wohl besser erkannt, den Eltern entsprechend dargestellt und Therapien eingeleitet werden können.
Liebe Grüße, Anke
Nun ja, Förderung für entwicklungsverzögerte Kinder kann nicht (allein) im normalen Kindergarten erfolgen, da ist entweder eine integrative Einrichtung gefragt oder gezielte Therapien, die über den Kinderarzt initiiert werden müssten. Und 15 - 20 Kinder auf 2 - 3 Erzieher ist eigentlich ein sehr guter Betreuungsschlüssel, da ist schon viel möglich, hier sind es meist zwei Erzieher auf ca. 25 Kinder...
Natürlich muß die Schuleingangsuntersuchung möglichst die gesamte Entwicklung erfassen - Motivation, Selbstständigkeit, psychische Belastbarkeit sind allerdings Beispiele für Bereiche, die mit einer einmaligen Untersuchung bei den meisten Kindern nicht erfaßt werden können.
Insgesamt bin ich dafür, daß die Früherkennungsuntersuchungen beim Kinderarzt den Eltern nicht nur Größe und Gewicht des Kindes mitteilen, sondern daß der Kinderarzt vielleicht lieber einen kurzen schriftlichen Bericht (das kann ja auch ein anzukreuzender Bogen) mit Entwicklungseinschätzung und Vorschlägen zum weiteren Vorgehen den Eltern mitgibt. Bei den meisten Untersuchungen sind die Kinder unruhig, verstehen die Eltern nur die Hälfte von dem, was der Arzt mitteilen will, bleibt doch einiges auf der Strecke. Wenn die Kinderärzte für die Vorsorgeuntersuchungen ausreichend Zeit einplanen könnten, eine wirklich angemessene Entschädigung für diese Untersuchungen bekämen, die Eltern ihre Kinder tatsächlich regelmäßig vorstellen würden, würden viele Verzögerungen der Entwicklung wohl besser erkannt, den Eltern entsprechend dargestellt und Therapien eingeleitet werden können.
Liebe Grüße, Anke