Wann und wielange gibt man die Milch?

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Niki_Mammi

Hallo,

mein Sohn ist jetzt 21 Monate alt, er bekommt noch morgens und abends seine Milch (abends 300 ml Vollmilch und ca. gegen 5Uhr 300ml 3er Milch).
Er liebt seine Milch und verlangt regelrecht nach Ihr.

Nun überlege ich natürlich, ob das nicht zuviel ist und ob man die milch nicht mit mehr Wasser verlängern sollte.

Wie sieht die richtige Mischung aus, was ratet Ihr mir?

Essen tut er teilweise gut, gegen 9uhr frühstücken wir 1 Scheibe Brot mit Marmelade, dann gibt es entweder ein bißchen Obst oder 1-2 Kekse.
Zum Mittag kommt das große Problem, welches Gemüse heißt. Er ist super gerne Fleisch und es muss alles gut gewürzt sein, ohne Salz kochen geht gar nicht. Er ist entweder Nudeln mit Würstchen oder Fischstäbchen (aber ohne Soße), manchmal Bratkartoffeln, aber puren Kartoffelmuss lehnt er kategorisch ab, auch wenn er bis zum abend hungern muss.
Nachmittags gibt es wieder ein bißchen Obst und 1-2 Kekse (aber nur wenn er gut zum mittag gegessen hat)und abends eine Scheibe Brot mit Leberwurst.

So das ist sein Essenbericht. Ich freu mich schon auf eure Ratschläge

Gruß

Tanja
 
AW: Wann und wielange gibt man die Milch?

Hallo Ihr,

gibt es bei der Milch keine Grenzwerte,
ich möchte Ihm natürlich auch nicht zuviel Milch geben.

Über eine Antwort freue ich mich.
Gruß
 
AW: Wann und wielange gibt man die Milch?

Hallo,

also wegen Milch bist Du ja jetzt informiert.

Ich hab mir das mit dem Mittagessen aber mal überlegt...

Was ist, wenn Du ihm zu Anfang der Mahlzeit, wenn er wirklich Hunger hat, erstmal NUR wenig gewürztes Gemüse und Kartoffeln oder so gibst? Bio-Gemüse ist übrigens nicht nur gesünder, sondern hat auch wesentlich mehr Eigengeschmack als Supermarkt-Billigware. Falls Du nicht ohnehin schon bio kaufst: DAS sollte er Dir Wert sein!
Du musst unbedingt schauen dass er seine Geschmackserlebnisse erweitert und nicht nur diese Fleisch-Salz-Fett-Richtung fährt. Auch meine Anna ist da seeeehr gefährdet :nix:
Kartoffelbrei mag sie aber übrigens auch nicht. Ihr Liebstes ist Möhre und Fenchel in Risotto-Reis gegart, mal mit und mal ohne Hühnerbrust (auch drin gegart, nicht angebraten).

Vielleicht musst Du Dich ja auch einfach selber noch von dem Gedanken verabschieden dass was nicht stark gewürzt ist nicht schmeckt? Nur so als Denkanstoß...

Versuch evtl. auch zu variieren mit der Größe des Essens. Anna will am Liebsten alles selber essen (mit Hand, Löffel, Gabel). Essen aus Mamas Hand verweigert sie dagegen oft, obwohl sie offensichtlich hungrig ist. Also schnippel ich das was möglich ist in entsprechende Größe und lass sie selber essen. Hat auch den Vorteil, dass ich neben ihr sitzen und selber mit essen kann. Auf diese Weise bin ich entspannt und sie ist es dann auch, gleichzeitig mit mir ißt sie am Liebsten und am Meisten. Klar beaufsichtige ich, ob sie auch wirklich satt wird, und versuche zwischendurch immer wieder ihr einen Löffel reinzuschieben. Wenn sie das annimmt, wird weitergefüttert. Sonst lass ich sie machen.

Ich sag mir immer: verschmierte Tische und Stühle kann man putzen, nicht putzbare Böden abdecken, und ein eingesautes Kind kann man baden. Diese Sauereien kommen halt nun mal oft vor, wenn die Kleinen das Selber-Essen lernen...

Aber verhungert ist noch kein Kind, dem regelmäßig Essen angeboten wird.

Was mir deswegen auch richtig schlecht aufgestoßen ist: "auch wenn er bis zum Abend hungern muss". Ja denkst Du denn tatsächlich er kann eine Verbindung herstellen zwischen einem von ihm aus welchen Gründen auch immer "verweigerten" Mittagessen und einer als Bestrafung dafür dann auch noch von Dir ihm willkürlich (teilweise) verweigerten Nachmittagsmahlzeit, wodurch ihm an dem betreffenden Tag dann noch mehr Nährstoffe und Kalorien flöten gehen? Also DAS ist sicher ein Holzweg!

Bitte lies Dir auch die anderen Babyernährungs-Seiten durch!!!
Zum Mittagessen gehts hier:
http://www.babyernaehrung.de/mittagessen.htm

Lass Dich nicht stressen und alles Gute Euch beiden,
 
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