Vom Brei zur Familienkost?

S

skychen

Hallo an alle!

Wollte mal so in die Runde Fragen, wie weit ihr mit Euren Kinder im 14. Lebensmonat mit der Familienkost wart oder seid?

Bisher haben wir morgens geschafft ein halbes Milchbrötchen mit Leberwurst zu essen. Mittags ab und zu mal was von unserem Essen. Aber dann ißt Jocelyn längst nicht so viel wie ihren pürierten Brei.

Im Moment sieht unser Essenplan so aus:

morgens entweder 1/2 Milchbrötchen mit Leberwurst und Butter + 1/2 Milchbrei, oder einen ganzen Milchbrei (ca. 200g)

mittags 250g selbstgekochter Brei mit Ölzugabe oder in Ausnahmefällen Gläschen ab 12. Monat mit Öl (ist ihr aber meistens zu stückig)
60g Obst aus dem Glas als Nachtisch

nachmittags OGB (Milupa Flocken+Obst+ÖL) ca. 120g

abends 250g MichgetreideBrei mit Obst

Zu trinken bekommt Jocelyn den ganzen Tag frisches Wasser, morgens versuche ich zum Brötchen schon etwas Kuhmilch aus dem Glas.

Wir kommen von den Breien nicht so richtig weg. Obst, Gemüse und Kekse (gerne auch mal ein Würstchen) knabbert sie gerne, aber nicht zum satt werden.

Wie lange brauchtet ihr um zum "normalen" Essen zu kommen? Können wir uns damit Zeit lassen, kommt das Interesse von alleine?

Liebe grüße Monique
 
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alice ist jetzt 12 1/2 monate und isst teils-teils!morgens 270ml folgemilch,mittags vom tisch und danach noch brei (12 monats-gläschen) nach bedarf,nachmittags OGB 190g + 1 fruchtzwerg,abends kalte platte vom tisch (wenig brot,salatwurst,frischkäse oder nudeln) manchmal auch fast gar nichts.momentan mag sie abends kein fläschchen mehr auch wenn sie seit nachmittag nichts mehr gegessen hat.sie mag lieber joghurt mit früchte.

gruss
heli
 
Hallo Monique,

es kommt nicht drauf an wie stückig das Essen ist, sondern darauf dass die Nährstoffzusammensetzung richtig ist. Da findest Du einen Text dazu: http://www.babyernaehrung.de/marktplatz.htm

Marek verweigert bis auf den Abendbrei Brei. Auch die 12 Monatsgläser mag er nicht mehr. Morgens und abends bekommt er noch eine Folgemilchflasche. Ansonsten möchte er das gleiche wie wir haben. Also koche ich ohne Salz und würze für uns auf dem Teller nach.

Bei uns gab es jedoch chaotische Umstellungswochen. In denen mochte er stückiges, konnte sich davon aber noch nicht satt essen. Einige Mahlzeiten waren gemischt (erst Familienkost und dann Brei) und manchmal war es auch einfach merkwürdig, was er mochte und was er ablehnte :nix:

Liebe Grüße
Susala
 
Hallo!

Bin ich aber froh, dass das völlig normal ist. Manche Mütter tun ja gerade so, als ob ihr Kind schon von Anfang an vom Tisch mitgegessen hat.

Das verunsichert dann immer. Also bin ich mit meiner Tochter ja gut davor.

Vielen Dank und ein schönes WE!

Gruß Monique
 
Ich hatte mit ner Freundin (Kind 11 Monate alt) auch grad das thema, dass manche Eltern ab 1 Lahr so tun, als müsse das Kind erwachsen sein, was das Essen angeht.

Kilian trinkt nachts und morgens noch eine 3er Milch, zum Frühstück ein halbes Roggenbrötchen mit Butter und Marmelade, Mittags Gläschen und da wir später essen dann auch bissel was von uns , je nachdem was es gibt.
Nachmittags OGB und einen Butterkeks und abends ca. 1/2 - 1 Schnitte mit Butte oder Streichwurst und 1/2 Portion Milchbrei.

Ist also noch total gemischt und er kann auch Milch trinken und Brei essen, so lange er es mag.

wippi
 
huhu
also mein kleiner ist jetzt auch 14 monate alt und bekommt morgens entweder ein toastbrot oder ein normales brot,ich würde ihm auch vollkornbrot geben,aber es ist immer so eine sache,da er manchmal nicht so richtig kaut(obwohl man(n)schon 9 bzw. 9 1/2 zähne hat),ich muss dazu sagen,er hatte sich schon so erheblich verschluckt,das der notarzt kommen musste.deswegen sind wir da etwas vorsichtiger geworden.
mittags isst er genau das was wir auch essen,jedoch ohne gross artig gesalzen zu haben.danach gibts immer ein fruchtzwerg oder "fruchtbombe" zum nachtisch.
zwischendurch dann entweder mal ein würstchen oder banane,oder auch mal einen quark mit früchten drin.
abends bekommt er sein brot mal mit frischkäse oder mitlerweile schon mit normaler wurst(keine zum streichen) und damit fahren wir ganz gut.
wenn wir unterwegs sind und nicht brot zur hand haben,nimmt er mir auch noch die flasche,aber das ist die ausnahme,sonst verweigert er sie.

ich denke das ist aber ohnehin von kind zu kind verschiedenund kommt immer auf die eltern an,wenn mir meine eltern und schwiegereltern nicht ans herz gelegt hätte,gib ihm doch nicht immer die gläser sondern jetzt doch mal richtige kost,dann wäre ich jetzt noch bei gläserkost und das ist doch recht teuer,je nachdem welche marke man nimmt.
 
wippi hat gesagt.:
Ich hatte mit ner Freundin (Kind 11 Monate alt) auch grad das thema, dass manche Eltern ab 1 Lahr so tun, als müsse das Kind erwachsen sein, was das Essen angeht.
:huhu: Wippi,

das ist lustig. Hier treffe ich eher Mütter, die ihren 1jährigen nichts stückiges geben und bei denen die 2jährigen viel Gläschenkost essen.

Ich wurde schon überrascht angeschaut, weil Marek eine ganze Banane isst.

Liebe Grüße
Susala
 
AW: Vom Brei zur Familienkost?

Ja, ich glaub auch dass die Mütter hier im Forum eher "normal" sind.
Gestern haben unsere Gäste auch geschaut, wie Kilian zum abend eine Schnitte in die Hand gedrückt bekommt und sie wegmümmelt, parallel aber auch gern sienen Milchbrei ist.

wippi
 
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