Ute
mit Engeln unterwegs ....
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Berlin, 12. Juli 2011.[/FONT][FONT="] - Die ausführliche Stellungnahme der Fachgesellschaft zur „Vitamin D-Versorgung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter“ ist Ergebnis einer detaillierten und kritischen Auseinandersetzung mit zahlreichen nationalen und internationalen Publikationen, die Kindern aller Altersstufen eine suboptimale Vitamin D-Aufnahme bzw. einen unzureichenden Vitamin D-Status bescheinigen. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Die aktuelle Datenlage für Deutschland belegt bei Jungen im Alter von 14 – 17 Jahren und bei Mädchen im Alter von 11 – 13 Jahren den größten Vitamin D-Mangel, aber auch die übrigen Altersgruppen weisen hier deutliche Defizite auf. Zudem sind deutliche saisonale Unterschiede zu beobachten, vom Tiefststand im Februar bis zum höchsten Wert im August. Die Ernährungsexperten orientieren sich an einem Referenzwert von 600 IE (= Internationalen Einheiten) Vitamin D, die Kinder und Jugendliche täglich aufnehmen sollten, und stimmen darin mit vielen internationalen Fachgesellschaften und Institutionen wie z.B. dem US-amerikanischen Institute of Medicine (IOM) überein.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Prof. Dr. Martin Wabitsch konkretisiert die Empfehlung der Fachgesellschaft DGKJ: „Nach wie vor ist die Eigensynthese in der Haut die wichtigste Quelle für Vitamin D, angeregt durch ausreichend UVB-Strahlung. Ausreichend heißt : sich in den Monaten April bis September 2 Mal pro Woche, je nach Hauttyp zwischen 5 und 30 Minuten, in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr mit unbedecktem Kopf, freien Armen und Beinen unter freiem Himmel zu bewegen.“[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Dass bei dieser Faustregel ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden sollte, ist selbstverständlich. Was aber, wenn der Impuls der Sonne fehlt – etwa wegen der geographischen Lage oder aber weil sich die Art der Freizeitgestaltung geändert hat und insgesamt weniger Zeit draußen verbracht wird?[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Hormonexperte Martin Wabitsch: „Bei zu wenig Aufenthalt im Freien ist die Bereitstellung von 600 IE Vitamin D kaum zu erreichen. Daran könnte auch der vermehrte Verzehr von guten Lieferanten wie fettem Fisch und Leber nur wenig verbessern. In diesen Fällen empfehlen wir die zusätzliche tägliche Einnahme von 400 IE Vitamin D über Tabletten.“[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Der Leiter der DGKJ-Ernährungskommission, Prof. Dr. Berthold Koletzko, zur Bedeutung des Hormons: „Eine gute Vitamin D-Versorgung im Kindes- und Jugendalter hat eine starke positive Wirkung auf die in diesem Alter stark zunehmende Knochenmineralisierung und damit auf die im Erwachsenenalter erzielte Knochengesundheit. Ein optimaler Vitamin D-Status im Kindesalter dient damit der Risikominderung für spätere Knochenbrüche auch im Alter.“[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Bedenken wegen einer Überversorgung mit Vitamin D haben die Experten übrigens nicht, denn selbst bei Einnahme deutlich höherer Mengen von Vitamin D werden keine besorgniserregenden Werte erreicht. Die Kosten für die Vitamin-D-Supplementierung über das Kleinkindalter hinaus erstatten die gesetzlichen Krankenkassen bislang noch nicht.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Eine ausführliche Version der Stellungnahme „Vitamin D-Versorgung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter„ (mit Informationen zur Physiologie, Pathophysiologie und zu klinischen Studien sowie Informationen für Eltern) ist im Internet unter www.dgkj.de (Rubrik Wissenschaft/Stellungnahmen) zu finden.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Pressekontakt:[/FONT][FONT="][/FONT]
[FONT="]Prof. Dr. Martin Wabitsch, Prof. Dr. Berthold Koletzko[/FONT][FONT="][/FONT]
[FONT="]über
Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)
Dr. Sybille Lunau, Ref. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
[/FONT]
[FONT="]Berlin, 12. Juli 2011.[/FONT][FONT="] - Die ausführliche Stellungnahme der Fachgesellschaft zur „Vitamin D-Versorgung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter“ ist Ergebnis einer detaillierten und kritischen Auseinandersetzung mit zahlreichen nationalen und internationalen Publikationen, die Kindern aller Altersstufen eine suboptimale Vitamin D-Aufnahme bzw. einen unzureichenden Vitamin D-Status bescheinigen. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Die aktuelle Datenlage für Deutschland belegt bei Jungen im Alter von 14 – 17 Jahren und bei Mädchen im Alter von 11 – 13 Jahren den größten Vitamin D-Mangel, aber auch die übrigen Altersgruppen weisen hier deutliche Defizite auf. Zudem sind deutliche saisonale Unterschiede zu beobachten, vom Tiefststand im Februar bis zum höchsten Wert im August. Die Ernährungsexperten orientieren sich an einem Referenzwert von 600 IE (= Internationalen Einheiten) Vitamin D, die Kinder und Jugendliche täglich aufnehmen sollten, und stimmen darin mit vielen internationalen Fachgesellschaften und Institutionen wie z.B. dem US-amerikanischen Institute of Medicine (IOM) überein.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Prof. Dr. Martin Wabitsch konkretisiert die Empfehlung der Fachgesellschaft DGKJ: „Nach wie vor ist die Eigensynthese in der Haut die wichtigste Quelle für Vitamin D, angeregt durch ausreichend UVB-Strahlung. Ausreichend heißt : sich in den Monaten April bis September 2 Mal pro Woche, je nach Hauttyp zwischen 5 und 30 Minuten, in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr mit unbedecktem Kopf, freien Armen und Beinen unter freiem Himmel zu bewegen.“[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Dass bei dieser Faustregel ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden sollte, ist selbstverständlich. Was aber, wenn der Impuls der Sonne fehlt – etwa wegen der geographischen Lage oder aber weil sich die Art der Freizeitgestaltung geändert hat und insgesamt weniger Zeit draußen verbracht wird?[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Hormonexperte Martin Wabitsch: „Bei zu wenig Aufenthalt im Freien ist die Bereitstellung von 600 IE Vitamin D kaum zu erreichen. Daran könnte auch der vermehrte Verzehr von guten Lieferanten wie fettem Fisch und Leber nur wenig verbessern. In diesen Fällen empfehlen wir die zusätzliche tägliche Einnahme von 400 IE Vitamin D über Tabletten.“[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Der Leiter der DGKJ-Ernährungskommission, Prof. Dr. Berthold Koletzko, zur Bedeutung des Hormons: „Eine gute Vitamin D-Versorgung im Kindes- und Jugendalter hat eine starke positive Wirkung auf die in diesem Alter stark zunehmende Knochenmineralisierung und damit auf die im Erwachsenenalter erzielte Knochengesundheit. Ein optimaler Vitamin D-Status im Kindesalter dient damit der Risikominderung für spätere Knochenbrüche auch im Alter.“[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Bedenken wegen einer Überversorgung mit Vitamin D haben die Experten übrigens nicht, denn selbst bei Einnahme deutlich höherer Mengen von Vitamin D werden keine besorgniserregenden Werte erreicht. Die Kosten für die Vitamin-D-Supplementierung über das Kleinkindalter hinaus erstatten die gesetzlichen Krankenkassen bislang noch nicht.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Eine ausführliche Version der Stellungnahme „Vitamin D-Versorgung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter„ (mit Informationen zur Physiologie, Pathophysiologie und zu klinischen Studien sowie Informationen für Eltern) ist im Internet unter www.dgkj.de (Rubrik Wissenschaft/Stellungnahmen) zu finden.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Pressekontakt:[/FONT][FONT="][/FONT]
[FONT="]Prof. Dr. Martin Wabitsch, Prof. Dr. Berthold Koletzko[/FONT][FONT="][/FONT]
[FONT="]über
Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)
Dr. Sybille Lunau, Ref. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
[/FONT]