Daggi
Columbinchen
Hallo Ute!
Zuerst einmal, ja, ich habe deine Tips auf http://www.babyernaehrung.de gelesen, über die Seite bin ich auch hier gelandet
Meine Tochter wird jetzt morgen 16 Wochen alt. Zu ihrer Geschichte:
Sie hatte einen angeborenen Dünndarmverschluß, bekam einen Anus praeter, welcher mit ca. 4,5 Wochen zurückverlegt wurde, weil sie ohne künstliche Ernährung rapide abnahm. Nach der Rückverlegung gab ihr ZVK langsam den Geist auf und sie wurde sehr schnell mit der Nahrung gesteigert, was natürlich zu Durchfällen führte. Mit ca. 6 Wochen ist sie dann entlassen worden, immernoch mit wechselnden Stühlen, aber wir wollten sie gerne zu Hause haben. Sie nahm auch sehr schön zu (600g in 11 Tagen) und der Stuhl wurde auch besser.
Leider mußten wir sie mit 10 Wochen mit blutigen Durchfällen wieder ins KH bringen, Nahrungsentzug für eine Woche, Antibiotika, künstliche Ernährung, langsamer Nahrungsaufbau, entlassung nach 2 Wochen (mit 400g weniger). Erreger konnte man keinen finden aber die Ärzte sagten, daß müsse auch nicht sein, auf jeden Fall gingen hier in der Gegend mehrere Magen-Darm-Infekte rum und irgendeinen davon hatte sie sich wohl eingefangen
Jetzt ist sie seit 4 Wochen wieder zu Hause und es geht ihr prächtig. Der Stuhl ist zwar etwas dünn, aber ich denke, das ist bei Aptamil 1 wohl normal, denn sie nimmt weiterhin gut zu.
Langsam scheint es mir aber, daß ihr die Milch nicht mehr reicht. Sie ist jetzt bei 5x200ml, manchmal auch mehr, und die Abstände werden, besonders Nachts, immer kürzer.
Sie lutscht an ihrem Händchen, sabbert, und als mein Mann sich letztens vor ihren Augen eine Praline in den Mund steckte, ist sie in Tränen ausgebrochen. Wir vermeiden mittlerweile, in ihrer Nähe zu essen, auch wenn sie schon ihr Fläschchen hatte.
Wenn sie jetzt meine große Tochter wäre würde ich sagen: Kind will essen, also rein damit! Tja, nur bei ihr hab ich Probleme damit. Man sagte mir nach der OP, eine kleine Engstelle wäre wohl noch da, aber ich solle mir keine Sorgen machen. Mach ich aber. Ich habe wirklich Angst, daß da wieder etwas passiert, wenn ich mit Beikost anfange. Sei es ein erneuter Darmverschluß, oder daß der Darm sich wieder entzündet, oder, oder, oder.
Kannst du mir sagen, wann ich in ihrem Fall mit Beikost anfangen kann oder sollte? Und womit?
Vielen Dank
alouetta
Zuerst einmal, ja, ich habe deine Tips auf http://www.babyernaehrung.de gelesen, über die Seite bin ich auch hier gelandet
Meine Tochter wird jetzt morgen 16 Wochen alt. Zu ihrer Geschichte:
Sie hatte einen angeborenen Dünndarmverschluß, bekam einen Anus praeter, welcher mit ca. 4,5 Wochen zurückverlegt wurde, weil sie ohne künstliche Ernährung rapide abnahm. Nach der Rückverlegung gab ihr ZVK langsam den Geist auf und sie wurde sehr schnell mit der Nahrung gesteigert, was natürlich zu Durchfällen führte. Mit ca. 6 Wochen ist sie dann entlassen worden, immernoch mit wechselnden Stühlen, aber wir wollten sie gerne zu Hause haben. Sie nahm auch sehr schön zu (600g in 11 Tagen) und der Stuhl wurde auch besser.
Leider mußten wir sie mit 10 Wochen mit blutigen Durchfällen wieder ins KH bringen, Nahrungsentzug für eine Woche, Antibiotika, künstliche Ernährung, langsamer Nahrungsaufbau, entlassung nach 2 Wochen (mit 400g weniger). Erreger konnte man keinen finden aber die Ärzte sagten, daß müsse auch nicht sein, auf jeden Fall gingen hier in der Gegend mehrere Magen-Darm-Infekte rum und irgendeinen davon hatte sie sich wohl eingefangen
Jetzt ist sie seit 4 Wochen wieder zu Hause und es geht ihr prächtig. Der Stuhl ist zwar etwas dünn, aber ich denke, das ist bei Aptamil 1 wohl normal, denn sie nimmt weiterhin gut zu.
Langsam scheint es mir aber, daß ihr die Milch nicht mehr reicht. Sie ist jetzt bei 5x200ml, manchmal auch mehr, und die Abstände werden, besonders Nachts, immer kürzer.
Sie lutscht an ihrem Händchen, sabbert, und als mein Mann sich letztens vor ihren Augen eine Praline in den Mund steckte, ist sie in Tränen ausgebrochen. Wir vermeiden mittlerweile, in ihrer Nähe zu essen, auch wenn sie schon ihr Fläschchen hatte.
Wenn sie jetzt meine große Tochter wäre würde ich sagen: Kind will essen, also rein damit! Tja, nur bei ihr hab ich Probleme damit. Man sagte mir nach der OP, eine kleine Engstelle wäre wohl noch da, aber ich solle mir keine Sorgen machen. Mach ich aber. Ich habe wirklich Angst, daß da wieder etwas passiert, wenn ich mit Beikost anfange. Sei es ein erneuter Darmverschluß, oder daß der Darm sich wieder entzündet, oder, oder, oder.
Kannst du mir sagen, wann ich in ihrem Fall mit Beikost anfangen kann oder sollte? Und womit?
Vielen Dank
alouetta