M
mami1980
Auch nicht schlecht, oder?
> Nachstehender Unfall laut Unfallbericht ist wirklich passiert!!!!
>
> Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizerische
> Unfallversicherung Anstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer
> unüberlegten Handlung:
>
> In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich
> Ihnen
> folgendes mitteilen: Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich
> 'ungeplantes Handeln' als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies
> genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
>
> Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein
> auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit
> fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die
> Treppe
> hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an
> der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil
> befestigt
> war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde
> fest, ging auf das Dach und belud die Tonne.
>
> Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es
> fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen.
>
> Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht - Formulare nachlesen, werden Sie
> feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich
> sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor
> und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und
> vergaß, das
> Seil loszulassen.
>
> Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer
> Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde.
>
> Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben
> kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein.
>
> Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt
> nicht
> an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die
> Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine
> Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am
> Seil fest.
>
> Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf
> und
> der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel
> wog
> die Tonne nun etwa 25 kg.
>
> Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11
> angegebenes
> Körpergewicht von 75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun
> einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder
> auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden
> gebrochenen
> Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib.
>
> Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine
> Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so
> brach ich mir nur drei Wirbel. Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen
> zu
> müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere
> Tonne
> sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor.
>
> Ich lies das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam,
> mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.
>
> Ich bedauere den Zwischenfall sehr und hoffe, Ihnen mit meinen präzisen
> Angaben dienen zu können.
>
> Für genaue Auskünfte bitte ich Sie, mich anzurufen, da es mir manchmal
> schwer fällt, mich schriftlich auszudrücken.
>
> Nachstehender Unfall laut Unfallbericht ist wirklich passiert!!!!
>
> Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizerische
> Unfallversicherung Anstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer
> unüberlegten Handlung:
>
> In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich
> Ihnen
> folgendes mitteilen: Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich
> 'ungeplantes Handeln' als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies
> genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
>
> Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein
> auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit
> fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die
> Treppe
> hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an
> der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil
> befestigt
> war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde
> fest, ging auf das Dach und belud die Tonne.
>
> Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es
> fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen.
>
> Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht - Formulare nachlesen, werden Sie
> feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich
> sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor
> und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und
> vergaß, das
> Seil loszulassen.
>
> Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer
> Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde.
>
> Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben
> kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein.
>
> Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt
> nicht
> an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die
> Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine
> Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am
> Seil fest.
>
> Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf
> und
> der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel
> wog
> die Tonne nun etwa 25 kg.
>
> Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11
> angegebenes
> Körpergewicht von 75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun
> einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder
> auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden
> gebrochenen
> Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib.
>
> Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine
> Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so
> brach ich mir nur drei Wirbel. Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen
> zu
> müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere
> Tonne
> sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor.
>
> Ich lies das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam,
> mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.
>
> Ich bedauere den Zwischenfall sehr und hoffe, Ihnen mit meinen präzisen
> Angaben dienen zu können.
>
> Für genaue Auskünfte bitte ich Sie, mich anzurufen, da es mir manchmal
> schwer fällt, mich schriftlich auszudrücken.
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