A
Amouna
Hallo zusammen,
dieses Jahr waren wir mit unserem Sohn Faicel (10 Monate alt) für 4 Wochen im Urlaub in Tunesien, und zwar von Mitte Juli bis Mitte August *schwitz*.
Wir sind mit dem Auto bis Genua gefahren (ca. 12 Stunden Autofahrt) und von da mit der Fähre weiter bis Tunis (ca. 20 Stunden).
Auf der Hinfahrt sind wir abends um 20.00 Uhr gestartet, genau die Zeit, zu der Faicel immer ins Bett geht. Und es war ganz toll, denn Faicel hat von dem Moment an geschlafen, in dem wir auf die Autobahn aufgefahren sind und ist erst wieder wachgeworden, als wir in Genua in den Hafen reingefahren sind.
Im Hafen selbst mussten wir dann ca. 4 Stunden warten, bis wir auf die Fähre gehen konnten (Zoll- bzw. Passformalitäten müssen vorher erledigt werden) - bei ca. 40° kein Zuckerschlecken. Aber zum Glück haben wir eine Klimaautomatik im Wagen und so saß ich bequem mit Faicel im kühlen Auto und habe mit ihm gespielt , während sich mein Mann draußen in der Hitze mit Zollbeamten und Passkontrolleuren ärgern durfte
Auf der Fähre (CTN) hatten wir eine 1. Klasse-Kabine gebucht, d.h. 4 Bett-Kabine für uns drei mit Dusche und WC. Mein Mann und ich haben in jeweils zwei Betten geschlafen, das Bettzeug der anderen Betten haben wir auf den Boden gelegt und Faicel hat dann auf dem Boden geschlafen. Das Essen war allerdings eine Katastrophe auf der Fähre, wir waren wohl etwas "spät", um uns auf die Liste für das Restaurant setzen zu lassen und das war's dann - uns blieb nur noch die Snack-Bar. Nun gut. Wir hatten zum Glück auch noch von zu Hause was zum Essen mitgenommen. Für Faicel hatte ich auch alles dabei, vom Fläschchenwärmer bis zur Soja-Milch.
In Tunis selbst wohnten wir in dem Haus meiner Schwiegereltern, die mit uns zusammen im Urlaub waren. Das Haus ist klimatisiert, ein Segen bei den heißen Temperaturen im Sommer. Allerdings hat das Wetter Faicel viel weniger ausgemacht als wir befürchtet hatten. Er hatte nur einmal einen Durchfall, warum auch immer, denn das Essen hatte ich komplett für 4 Wochen von zuhause mitgenommen. Wir waren bei einem Kinderarzt, der in Frankfreich studiert hat und zudem auch sehr gut französisch spricht, der hat uns ein Pulver à la "Oral-Pädon" verschrieben und nach ein paar Tagen war der Durchfall vergessen. Die Visite einschließlich der Medikamente kostete ca. 40 Dinar (= EUR 30 bis EUR 35), das Geld kann man sich aber in Deutschland von der Krankenkasse zurückerstatten lassen.
Die Rückfahrt verlief ebenso gut wie die Hinfahrt, und deswegen fahren wir auch nächstes Jahr wieder mit dem Auto nach Tunesien (ich hab' nämlich so Flugangst!!!).
Alles Liebe
Susi
dieses Jahr waren wir mit unserem Sohn Faicel (10 Monate alt) für 4 Wochen im Urlaub in Tunesien, und zwar von Mitte Juli bis Mitte August *schwitz*.
Wir sind mit dem Auto bis Genua gefahren (ca. 12 Stunden Autofahrt) und von da mit der Fähre weiter bis Tunis (ca. 20 Stunden).
Auf der Hinfahrt sind wir abends um 20.00 Uhr gestartet, genau die Zeit, zu der Faicel immer ins Bett geht. Und es war ganz toll, denn Faicel hat von dem Moment an geschlafen, in dem wir auf die Autobahn aufgefahren sind und ist erst wieder wachgeworden, als wir in Genua in den Hafen reingefahren sind.
Im Hafen selbst mussten wir dann ca. 4 Stunden warten, bis wir auf die Fähre gehen konnten (Zoll- bzw. Passformalitäten müssen vorher erledigt werden) - bei ca. 40° kein Zuckerschlecken. Aber zum Glück haben wir eine Klimaautomatik im Wagen und so saß ich bequem mit Faicel im kühlen Auto und habe mit ihm gespielt , während sich mein Mann draußen in der Hitze mit Zollbeamten und Passkontrolleuren ärgern durfte
Auf der Fähre (CTN) hatten wir eine 1. Klasse-Kabine gebucht, d.h. 4 Bett-Kabine für uns drei mit Dusche und WC. Mein Mann und ich haben in jeweils zwei Betten geschlafen, das Bettzeug der anderen Betten haben wir auf den Boden gelegt und Faicel hat dann auf dem Boden geschlafen. Das Essen war allerdings eine Katastrophe auf der Fähre, wir waren wohl etwas "spät", um uns auf die Liste für das Restaurant setzen zu lassen und das war's dann - uns blieb nur noch die Snack-Bar. Nun gut. Wir hatten zum Glück auch noch von zu Hause was zum Essen mitgenommen. Für Faicel hatte ich auch alles dabei, vom Fläschchenwärmer bis zur Soja-Milch.
In Tunis selbst wohnten wir in dem Haus meiner Schwiegereltern, die mit uns zusammen im Urlaub waren. Das Haus ist klimatisiert, ein Segen bei den heißen Temperaturen im Sommer. Allerdings hat das Wetter Faicel viel weniger ausgemacht als wir befürchtet hatten. Er hatte nur einmal einen Durchfall, warum auch immer, denn das Essen hatte ich komplett für 4 Wochen von zuhause mitgenommen. Wir waren bei einem Kinderarzt, der in Frankfreich studiert hat und zudem auch sehr gut französisch spricht, der hat uns ein Pulver à la "Oral-Pädon" verschrieben und nach ein paar Tagen war der Durchfall vergessen. Die Visite einschließlich der Medikamente kostete ca. 40 Dinar (= EUR 30 bis EUR 35), das Geld kann man sich aber in Deutschland von der Krankenkasse zurückerstatten lassen.
Die Rückfahrt verlief ebenso gut wie die Hinfahrt, und deswegen fahren wir auch nächstes Jahr wieder mit dem Auto nach Tunesien (ich hab' nämlich so Flugangst!!!).
Alles Liebe
Susi