lulu
Königin der Nacht
Stolz und erleichtert fuehlte ich mich gestern Abend nach dem Lehrer-Eltern-Gespraech mit Levins Lehrerin. Erleichtert, weil sie um so vieles umkomplizierter ist als die Dame, die Klaas in der zweiten Klasse hatte - das war ein furchtbares Schuljahr fuer die ganze Familie. Erleichtert, weil sie so viel Spass an ihrer Jungensgruppe in der Klasse hat; sie aeusserte sich ganz begeistert. Erleichtert, weil die Leherin mein Kind sieht und versteht und eine gute, persoenliche Beziehung zu ihm aufgebaut hat - das hat letztes Schuljahr nicht ganz so gut geklappt. Erleichtert, weil er schreibt, auch wenn es im immer noch nicht leicht faellt, aber er tut es, und gar nicht so schlecht. Erleichtert, weil Levin selber meinte, es gaebe nichts zu bemaulen dieses Schuljahr. Wenn er schon in die Schule gehen muesse - und er saehe ein, dass er dies muesse um zu lernen - dann waere es dieses Jahr schon echt gut. Er ist da einfach ein bisschen speziell und hat ganz eigene Beduerfnisse, und erst wenn die befriedigt sind, dann kann er in der Situation zufrieden sein.
Stolz und erleichtert bin ich auch, weil ich jetzt endlich genau verstehe, welchen Matherekord er gebrochen hat und es der Lehrerin nichts ausmacht weiter verschiedene, lustige Mathearbeitsblaetter fernab des Curriculums zu finden und sie Levin und seiner Lerngruppe anzubieten. Sie ist ganz pragmatisch und meinte, wenn sie nichts mehr faende, wuerde sie sich an ihre Kollegen aus den hoeheren Klassen wenden und diese gleich vorwarnen, dass sie schon mal weiteres Ergaenzungsmaterial fuer mein Kind suchen sollten . Das ist so spontan, suess und pragmatisch. Letztes Jahr mussten solche Ergaenzungen immer erst laaange geplant werden, um im Endeffekt doch nur allzu selten durchgefuehrt zu werden. Jetzt gibt es taeglich Matheergaenzung, sobald die Gruppe mit ihren regulaeren Aufgaben fertig ist, und das dauert wohl nur wenige Minuten.
Lulu
Stolz und erleichtert bin ich auch, weil ich jetzt endlich genau verstehe, welchen Matherekord er gebrochen hat und es der Lehrerin nichts ausmacht weiter verschiedene, lustige Mathearbeitsblaetter fernab des Curriculums zu finden und sie Levin und seiner Lerngruppe anzubieten. Sie ist ganz pragmatisch und meinte, wenn sie nichts mehr faende, wuerde sie sich an ihre Kollegen aus den hoeheren Klassen wenden und diese gleich vorwarnen, dass sie schon mal weiteres Ergaenzungsmaterial fuer mein Kind suchen sollten . Das ist so spontan, suess und pragmatisch. Letztes Jahr mussten solche Ergaenzungen immer erst laaange geplant werden, um im Endeffekt doch nur allzu selten durchgefuehrt zu werden. Jetzt gibt es taeglich Matheergaenzung, sobald die Gruppe mit ihren regulaeren Aufgaben fertig ist, und das dauert wohl nur wenige Minuten.
Lulu