Stillprobleme - Thorgen trinkt ca. 1 1/2 Stunden

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K

kat.al

Hallo liebe Schnullerfamilie,

ich brauche mal einen Rat von erfahrenen Still-Mamis. Mein Thorgen ist jetzt fast 4 Wochen alt und wir haben leider Probleme beim Stillen. Er hatte Anfangs leider nicht genug getrunken, so daß wir die Milch abgepumpt und gemessen haben und zugefüttert. Er hatte nach 1 1/2 Wochen noch nicht sein Geburtsgewicht wieder erreicht. 3970 g Geburtsgewicht und er hatte 3850 g und es ging nicht voran. Da er mittlerweile 4605 g wiegt, möchte ich ihn nun wieder nur stillen. Aber er trinkt ganz langsam und danach pumpe ich nochmal ab. Dann habe ich noch ungefähr 10 ml in beiden Brüsten.

Was kann ich machen, damit er etwas schneller trinkt, denn es ist ganz schön anstrengend für mich, so lange zu stillen?!

Die Milchmenge pro Tag liegt bei mir zwischen 330 ml und 350 ml. Leider reicht das nicht für Thorgen und ich muss ihn mit Pre-Nahrung zufüttern.

Liebe Grüße
Katja mit Thorgen Jesse (geb. 04.04.04)
 
Hallo Katja,

wenn er so lange trinkt, schlummert er dann zwischendurch ein?

Spuerst Du den Milchspendereflex, wie trinkt Dein Kleiner dann?
Nuckelt er dann spaeter nur noch?

Hast Du schon auf Utes Stillseiten nachgelesen?

Liebe Gruesse,
Claudi & Co.
 
Hallo zusammen,

also, Faicel hat auch immer mindestens 45 Minuten lang getrunken. Fand ich aber ganz nett, da ich a) immer im Liegen gestillt habe und so gleichzeitig immer ein Nickerchen machen konnte und ich b) in der Zeit auf die Henning-Mankell-Krimis gestoßen bin und somit immer unheimlich viel Zeit zum Lesen hatte ... :bravo:

Alles Liebe
Iman.
 
Stillen

Liebe Katja.
Ute's Stillseiten sind da ein guter Ansprechpartner.

Du kannst dich mit deinem Kleinen mal zwei Tage ins Bett legen und nur stillen, schlafen, viel trinken und essen.
Alle zwei Stunden anlegen, falls dein Kind zu lange schläft, dazwischen abpumpen. Nicht zufüttern. Hinterher brauchst du nicht abpumpen. Dass dein Kind verhungert brauchst du keine Angst haben. Er hat ja jetzt ein ganz anderes Gewicht und nicht mehr das Problem, dass er nicht zunimmt. So müßte mehr Milch produziert werden, denn Angebot richtet sich nach der Nachfrage, so dass du mit etwas Geduld dann voll stillen kannst.
 
Hallo KAtja,

TAbea hat am Anfang auch immer 2 Std. für eine MAhlzeit gebarucht :eek: Als ich mich darauf eingestellt habe, fand ich es auch immer total gut, weil ich währenddessen viel zeit zum lesen oder fernsehen :???: hatte.

Aber es hat sich bei ihr schnell gegeben. Ich denke auch, Dein Kleiner wird bald schneller.

Und die Milchmenge nach dem bemessen, was Du abpumpen kannst, danach würde ich mich nicht richten. Ein Baby kann viiiiiiieeel mehr Milch aus der Brust holen, als die beste Milchpumpe. :jaja:

LG
Regina
 
hi katja!

ich habe genau das selbe problem. so langsam akzeptiere ich das mein sohn (bald vier wochen) so lange braucht. ich hoffe, meine milch wird mehr und er wird schneller :? aber ich weiß nicht wann er satt ist. nach ein bis zwei stunden mache ich ihn ab. nach ca zehn min. pause fängt er wieder zu quengeln an und saugt an seiner faust und sucht. so geht das bis zu vier stunden lang. dann gebe ich auf und er bekommt die flasche. was haltet ihr von stillen und schnuller :-o ? statt flasche? irgendwann muß er ja satt sein.

elisabeth
 
hallo katja (tolles geburtsdatum hat dein thorgen!), herzlich willkommen elisabeth :D


bei uns war es anfangs ähnlich mit dem langsam zunehmen, ewig langen stillsessions *nerv* und zufüttern

versucht mal den würmchen etwas längere pausen beim stillen zu "verordnen" sie weinen nicht imnmer nur deshlab weil sie hunger haben, manchmal wollen sie auch einfach nur nuckeln.

schnuller war damals der tipp meiner hebamme, um die nuckelei am busen auf reinen hunger zu beschränken. allerdings muss man da schon länger stöpseln, anfangs spucken sie dne schnulli immer raus. eh klar, mamas busen ist ja auch viiiieeel kuscheliger :D

hier noch meine stillgeschichte, zum mutmachen :-)
www.schnullerfamilie.de/forum/viewtopic.php?t=12388&highlight=stillbeziehung

:winke: und kopf hoch

jackie
 
Danke Jackie für deine Mutmachstillgeschichte!
Mein Schwiegervater meinte im Krankenhaus zu mir: "Das ist das wichtigste im Krankenhaus: Was bekomme ich zu essen und wie werde ich es wieder los!"
Ich fand es fast unverschämt, mich zu fragen, ob ich abgeführt hätte, schließlich habe ich einen Einlauf bekommen und dannach nicht so viel gegessen. Da kann es schon mal drei Tage dauern!

Zum Stillen: ich gebe die Hoffnung nicht auf (noch nicht). Gestern habe ich das Stillen durch den Schnuller für eine halbe Stunde unterbrechen können. Nach dem Stillen hat er aber den Unterschied begriffen und spuckt ihn jetzt ganz schnell aus. Er muß kein Schnullerkind werden, aber mir war es eine Hilfe.

Elisabeth
 
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