Ute
mit Engeln unterwegs ....
Es folgt ein Presse-Text von aid: (Dahinter steckt die Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)
Irrtümer rund um Allergien
Irrtum 3: Allergiegefährdete Babys sollten so lange wie möglich gestillt werden
***********************************************************
(aid) - Kennen Sie den Spruch "Viel hilft viel"? Mag sein, dass er für das ein oder andere zutrifft. Wenn man ihn aber auf das Stillen anwendet, und zwar im Sinne von "möglichst lange und ausschließlich", dann haben wir es mit einem Irrtum zu tun. Tatsächlich ist Muttermilch in den ersten vier Lebensmonaten das Beste für alle Babys. Ab dem fünften Monat gibt es aus Sicht der Allergievorbeugung jedoch keinen Grund mehr, ausschließlich weiter zu stillen. Je nach Verlangen des Babys kann ab diesem Zeitpunkt mit der Beikost begonnen werden. Dabei scheint die Auseinandersetzung des kindlichen Organismus mit "Fremdeiweiß" aus dem Essen eine langsame Gewöhnung des Immunsystems an neue Lebensmittel zu ermöglichen. In welchem Rhythmus die Mutter das Stillen gegen die Beikost austauscht, kann sie ganz nach ihren Bedürfnissen und denen des Babys entscheiden. Dabei ist Muttermilch begleitend zur Beikost weiterhin sehr empfehlenswert, da sie die Verträglichkeit neuer Lebensmittel verbessert.
Zusammenfassend gilt: Wenn Mutter und Kind ab dem fünften Monat bereit sind für die Beikost, dann spricht nichts dagegen! Wenn das Baby allerdings auch im sechsten Monat noch ausschließlich Muttermilch genießt, sollte ab dem 7. Monat der erste Brei den Speiseplan erweitern. Übrigens gelten diese Empfehlungen sowohl für allergiegefährdete als auch für alle anderen Babys. Was (werdende) Eltern tun können, um ihr Kind vor Allergien zu schützen, erfahren sie bei der neuen Telefonhotline vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) und dem Präventions- und Informationsnetzwerk Asthma/Allergien (pina) sowie einem Internet-Expertenforum des aid.
Telefonhotline - Allergievorbeugung:
01805/052251 Mo.- Fr. von 9:30 bis 12:00 Uhr (12 Cent/Minute).
aid, Dr. Sonja Floto-Stammen
http://www.babyernaehrung.de/stillen und http://www.babyernaehrung.de/flaeschchen/allergieprophylaxe
Stand Februar 2011 letzte Überarbeitung
Mein Kommentar:
Seit 10 Jahren beschreibe und argumentiere ich auf www.babyernaehrung.de ,an teilweise sehr einsamer Front, die Bedürfnisse der Säuglinge wahrzunehmen und der Natur ihren Lauf zu lassen. Damit habe ich viele Menschen auf den Plan gerufen die mich zum Stillfeind etc. abgestempelt haben weil ich mich auf Stilldogmatismen und Angstverbreitung nicht eingelassen haben. Ich blieb stets bei meiner Haltung "Die Natur hat Recht."
Meine Hoffnung ist, dass "Wir" jetzt endlich wieder wegkommen von dogmatischen Aussagen welche die Mütter in Angst und Schrecken versetzen "wenn du nicht mind. 6 Monate voll stillst wird dein Kind … etc." Wenn sich jetzt noch die Mär vom unreifen Darm bitte beenden liese .….. es würde den Eltern und Kindern soviel besser gehen. Ich wäre glücklich wenn der Fokus auf Stillen und Beikost geben mit GESUNDHEIT und ENTWICKLUNGSFÖRDERUNG im Denken der Menschen einher ginge.
Denn Stillen ist toll - aber nur wenn man nicht permanent die Latte der zu vermeidenden Krankheiten im Hinterstübchen parat hält. Nach meiner tiefen Überzeugung zieht die Angst die Dinge zusätzlich an .…. Frauen stillt des Stillens wegen und gebt Euren Kindern das was sie brauchen.
Liebgruß Ute
Irrtümer rund um Allergien
Irrtum 3: Allergiegefährdete Babys sollten so lange wie möglich gestillt werden
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(aid) - Kennen Sie den Spruch "Viel hilft viel"? Mag sein, dass er für das ein oder andere zutrifft. Wenn man ihn aber auf das Stillen anwendet, und zwar im Sinne von "möglichst lange und ausschließlich", dann haben wir es mit einem Irrtum zu tun. Tatsächlich ist Muttermilch in den ersten vier Lebensmonaten das Beste für alle Babys. Ab dem fünften Monat gibt es aus Sicht der Allergievorbeugung jedoch keinen Grund mehr, ausschließlich weiter zu stillen. Je nach Verlangen des Babys kann ab diesem Zeitpunkt mit der Beikost begonnen werden. Dabei scheint die Auseinandersetzung des kindlichen Organismus mit "Fremdeiweiß" aus dem Essen eine langsame Gewöhnung des Immunsystems an neue Lebensmittel zu ermöglichen. In welchem Rhythmus die Mutter das Stillen gegen die Beikost austauscht, kann sie ganz nach ihren Bedürfnissen und denen des Babys entscheiden. Dabei ist Muttermilch begleitend zur Beikost weiterhin sehr empfehlenswert, da sie die Verträglichkeit neuer Lebensmittel verbessert.
Zusammenfassend gilt: Wenn Mutter und Kind ab dem fünften Monat bereit sind für die Beikost, dann spricht nichts dagegen! Wenn das Baby allerdings auch im sechsten Monat noch ausschließlich Muttermilch genießt, sollte ab dem 7. Monat der erste Brei den Speiseplan erweitern. Übrigens gelten diese Empfehlungen sowohl für allergiegefährdete als auch für alle anderen Babys. Was (werdende) Eltern tun können, um ihr Kind vor Allergien zu schützen, erfahren sie bei der neuen Telefonhotline vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) und dem Präventions- und Informationsnetzwerk Asthma/Allergien (pina) sowie einem Internet-Expertenforum des aid.
Telefonhotline - Allergievorbeugung:
01805/052251 Mo.- Fr. von 9:30 bis 12:00 Uhr (12 Cent/Minute).
aid, Dr. Sonja Floto-Stammen
http://www.babyernaehrung.de/stillen und http://www.babyernaehrung.de/flaeschchen/allergieprophylaxe
Stand Februar 2011 letzte Überarbeitung
Mein Kommentar:
Seit 10 Jahren beschreibe und argumentiere ich auf www.babyernaehrung.de ,an teilweise sehr einsamer Front, die Bedürfnisse der Säuglinge wahrzunehmen und der Natur ihren Lauf zu lassen. Damit habe ich viele Menschen auf den Plan gerufen die mich zum Stillfeind etc. abgestempelt haben weil ich mich auf Stilldogmatismen und Angstverbreitung nicht eingelassen haben. Ich blieb stets bei meiner Haltung "Die Natur hat Recht."
Meine Hoffnung ist, dass "Wir" jetzt endlich wieder wegkommen von dogmatischen Aussagen welche die Mütter in Angst und Schrecken versetzen "wenn du nicht mind. 6 Monate voll stillst wird dein Kind … etc." Wenn sich jetzt noch die Mär vom unreifen Darm bitte beenden liese .….. es würde den Eltern und Kindern soviel besser gehen. Ich wäre glücklich wenn der Fokus auf Stillen und Beikost geben mit GESUNDHEIT und ENTWICKLUNGSFÖRDERUNG im Denken der Menschen einher ginge.
Denn Stillen ist toll - aber nur wenn man nicht permanent die Latte der zu vermeidenden Krankheiten im Hinterstübchen parat hält. Nach meiner tiefen Überzeugung zieht die Angst die Dinge zusätzlich an .…. Frauen stillt des Stillens wegen und gebt Euren Kindern das was sie brauchen.
Liebgruß Ute
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