Hab nicht abgestimmt, weil ich nicht direkt empfehlen kann.
Vor Ariane hatte ich die Kupferspirale, war sehr zufrieden damit. Zwar hatte ich eine stärkere Blutung und gelegentlich mal Bauchweh. Aber an die Blutung konnte ich mich gewöhnen, die Schmerzen waren nur zu Beginn der Periode quasi als "Anmeldung" und ließen sich mit Wärmflasche und Mastodynon gut ertragen.
Nach Ariane hatte ich ein Problem mit der Kupferspirale: Sie rutschte. Grund dafür war, dass ich anch der Geburt von Natur aus eine stärkere Blutung hatte, die durch die Kupferspirale noch mal verstärkt wurde. Soviel "Schmiermittel" löste das Rutschen aus.
Wir konnten uns auf nix neues einigen und haben uns kurzerhand fürs zweite Kind entschieden. Danach werd ich die Homonspirale probieren. Da diese die Blutung eher mildert, sollte das Rutschproblem nicht auftreten. Muß ich aber erst mit meiner FÄ besprechen.
Was die Sache mit Jesses Mama betrifft: Ich glaube, dass sowohl die Spirale als auch die Pille als "Dauerverhütungsmittel" Schäden anrichten können. Meine Hausärztin in der Ausbildung wies mich darauf hin, dass ich dringend eine Pillenpause einlegen sollte. Damals zum einen, um zu prüfen, ob meine Probleme von der Pille kommen. Sie sagte aber auch, dass Pilleneinnahme ohne regelmäßige Pillenpause dazu führen kann, dass man sehr schwer oder gar nicht schwanger wird, wenn man dies möchte. Krebsrisiko würde ich somit auch nicht ausschließen, besonders wenn noch andere Faktoren (genetische Anlagen etc.) dazukommen.
Ich denke, probieren werde ich die Mirena auf alle Fälle, da ich die Pille ganz schlecht vertrage. Die Spirale muß eh nach 5 Jahren gewechselt werden. Dann kann ich immernoch was anderes probieren, ggf.wollen wir auch noch ein drittes Kind.
sagt
Andrea