L
Luischen
Hallo!
Ich bin Sabrina und schreibe zum ersten Mal hier... ich entschuldige mich schon jetzt für meinen langen Post (sorry, sorry, sorry!!! aber es geht einfach nicht kürzer...), aber irgendwie bestimmt das Thema "Ernährung meines Babys" mittlerweile mein ganzes Denken und das belastet mich sehr...
Zu unserem Problem unsere kleine "Trink"-Geschichte:
Luisa wurde am 02.01.11 (ist also gestern 18 Wochen jung gewesen) geboren mit einem Gewicht von 3380 Gramm verteilt auf 51 cm. Das Thema Stillen war bei uns leider von Anfang an ziemlich verkorkst: Luisa konnte wohl nicht richtig saugen (erlitt bei der Geburt einen Schlüsselbeinbruch, der erst 3 Wochen später beim Ostheopathen festgestellt wurde und der vielleicht Schmerzen beim Saugen verursachte, hinzu kommt ein hoher Gaumen, mit dem sie kein richtiges Vakuum erzeugen konnte) und ich hatte - auch bedingt dadurch - so gut wie keine Milch. Hinzu kam eine furchtbare Verunsicherung, wie das denn nun alles geht mit dem Stillen, denn in der Klinik wurden einem von 10 Seiten 10 verschiedenen Dinge erzählt. Nach einem Still-Zufütter-Abpump-Medikamenten-Drama, das unsere ersten gemeinsamen 8-9 Wochen bestimmte, hatte ich dann endlich genug Milch um voll zu stillen - welch ein Glück - und nach weiteren 3 Wochen stillte sich Luisa dann selbst ab... Es ging wirklich gar nichts mehr, sie hatte einen solchen Brusthorror, dass sie, wenn ich sie nur in die Stillposition bringen wollte, anfing, sich halb in Ohnmacht zu schreien. Von da an bekam sie die Flasche. Ihre Gewichtsentwicklung war laut Arzt übrigens insgesamt immer zufriedenstellend, obwohl sie zeitweise in einer Woche fast überhaupt nicht zunahm, wog sie bei der U3 am 31.1. 4085 g (niedrigstes Gewicht nach der Geburt 3085 g) und bei der U4 am 8.4. 5800 g. Gestern wog sie ca. 6500 g bei mittlerweile 66 cm Größe.
Sie bekam zunächst Beba HA Pre, da wir die eh schon zum Zufüttern im Haus hatten. Davon bekam sie jedoch noch schlimmere Blähungen (die hatte sie schon beim Stillen immer gehabt, zudem bei jedem Trinken ein furchtbares Gluggern im Bauch...) und der Stuhl war dunkelgrün und roch :entsetzt:... Außerdem las ich, dass diese Milch schlecht bei Ökotest abgeschnitten hatte, also beschloss ich, umzustellen. Ich entschied mich aus verschiedenen Gründen für Töpfer Lactana Bio Pre. Luisa trank übrigens noch nie besonders viel: wir kommen mit 5 bis 6 Flaschen so ca. auf 550 bis max. 800 ml am Tag
Die Umstellung erfolgte Fläschchenweise, in den ersten 2 Tagen gabs keine Probleme. Dann jedoch bekam sie, je mehr sie davon trank, schleimigen Durchfall. Der Arzt, der sie daraufhin auch nicht impfte bei der U4, tippte auf einen kleinen Infekt. Aber auch nach einer Woche hatte Luisa Durchfall. Ich brachte mal das Thema "Laktose-Überempfindlichkeit" auf den Tisch - ihr Vater ist davon nämlich auch extrem betroffen. Das könnte nicht sein, bekam ich zur Antwort. Ich sollte aber trotzdem erstmal 4 Wochen Beba senstive (laktosereduziert) geben, damit sich ihr Magen-Darm-Trakt erstmal beruhigt... Danach sollte ich dann wieder auf die Lactana umstellen und gucken, was passiert.
An diesem Punkt sind wir jetzt! Letzten Freitag (6.5.) bekam sie dann ihre erste Impfung und wir sollten wieder mit der Umstellung anfangen. Seitdem legt sie wieder mal ein recht seltsames Trinkverhalten an den Tag ... Sie trinkt ihre Flasche nur halb, fängt 20 Min. später an zu quengeln, nimmt dann manchmal noch was, aber meisens auch nicht viel, quengelt noch ein bisschen weiter, schläft dann (ca. ne halbe Stunde) oder ist wieder fröhlich... Das hatten wir bei der Senstive nicht, da hat sie ihre Flasche immer ganz getrunken und war dann "zufrieden". Außerdem hat sie Samstag und Sonntag einige Male gespuckt, was ich sonst gar nicht von ihr kenne... Durchfall hat sie allerdings (noch) keinen bekommen. Bauchweh scheint sie auch nicht zu haben und sie ist auch insgesamt sehr, wenn nicht sogar extrem gut gelaunt (sagt jeder!). Aber sie will auf einmal einfach nicht mehr richtig trinken...
Ich weiß so langsam nicht mehr, ob ich da was sehe, was es gar nicht gibt, ob ich so verunsichert bin, was ihr Trinken angeht, dass ich Gespenster sehe, ob ich ihre Signale/ihr Verhalten falsch interpretiere oder ob da wirklich was nicht stimmt (reagiert sie auf die Laktose, mag sie die Milch einfach nicht, ist sie schlichtweg nur ein schlechter Esser oder ist sonst irgendwas??? Soll ich die Milch nochmal auf was ganz anderes umstellen, bei der Milch bleiben, doch Beikost einführen oder oder oder...?). Als sie vor kurzem 4 Monate alt wurde, hab ich ihr auch mal ein paar Löffel Brei angeboten (Möhre), aber ich habe das Gefühl, sie ist noch nicht so weit und habe deshalb erstmal wieder aufgehört. Obwohl sie dann am Samstag und Sonntag mir jedes Essen und Trinken quasi aus der Hand geguckt hat...
Ich bin also wieder einmal total ratlos, was ich nun machen soll... Vielleicht hat es ja auch gar nichts mit der Nahrung zu tun und sie ist einfach nur in nem Schub (wobei das ja sehr oft als Erklärung herangezogen wird). Falls jemand genug Durchhaltevermögen hatte, um meinen ganzen Beitrag ganz zu lesen (sorry, sorry, sorry nochmals): Ich bin wirklich für jeden TIPP sehr sehr DANKBAR!!!
Liebe Grüße
Sabrina
Ich bin Sabrina und schreibe zum ersten Mal hier... ich entschuldige mich schon jetzt für meinen langen Post (sorry, sorry, sorry!!! aber es geht einfach nicht kürzer...), aber irgendwie bestimmt das Thema "Ernährung meines Babys" mittlerweile mein ganzes Denken und das belastet mich sehr...
Zu unserem Problem unsere kleine "Trink"-Geschichte:
Luisa wurde am 02.01.11 (ist also gestern 18 Wochen jung gewesen) geboren mit einem Gewicht von 3380 Gramm verteilt auf 51 cm. Das Thema Stillen war bei uns leider von Anfang an ziemlich verkorkst: Luisa konnte wohl nicht richtig saugen (erlitt bei der Geburt einen Schlüsselbeinbruch, der erst 3 Wochen später beim Ostheopathen festgestellt wurde und der vielleicht Schmerzen beim Saugen verursachte, hinzu kommt ein hoher Gaumen, mit dem sie kein richtiges Vakuum erzeugen konnte) und ich hatte - auch bedingt dadurch - so gut wie keine Milch. Hinzu kam eine furchtbare Verunsicherung, wie das denn nun alles geht mit dem Stillen, denn in der Klinik wurden einem von 10 Seiten 10 verschiedenen Dinge erzählt. Nach einem Still-Zufütter-Abpump-Medikamenten-Drama, das unsere ersten gemeinsamen 8-9 Wochen bestimmte, hatte ich dann endlich genug Milch um voll zu stillen - welch ein Glück - und nach weiteren 3 Wochen stillte sich Luisa dann selbst ab... Es ging wirklich gar nichts mehr, sie hatte einen solchen Brusthorror, dass sie, wenn ich sie nur in die Stillposition bringen wollte, anfing, sich halb in Ohnmacht zu schreien. Von da an bekam sie die Flasche. Ihre Gewichtsentwicklung war laut Arzt übrigens insgesamt immer zufriedenstellend, obwohl sie zeitweise in einer Woche fast überhaupt nicht zunahm, wog sie bei der U3 am 31.1. 4085 g (niedrigstes Gewicht nach der Geburt 3085 g) und bei der U4 am 8.4. 5800 g. Gestern wog sie ca. 6500 g bei mittlerweile 66 cm Größe.
Sie bekam zunächst Beba HA Pre, da wir die eh schon zum Zufüttern im Haus hatten. Davon bekam sie jedoch noch schlimmere Blähungen (die hatte sie schon beim Stillen immer gehabt, zudem bei jedem Trinken ein furchtbares Gluggern im Bauch...) und der Stuhl war dunkelgrün und roch :entsetzt:... Außerdem las ich, dass diese Milch schlecht bei Ökotest abgeschnitten hatte, also beschloss ich, umzustellen. Ich entschied mich aus verschiedenen Gründen für Töpfer Lactana Bio Pre. Luisa trank übrigens noch nie besonders viel: wir kommen mit 5 bis 6 Flaschen so ca. auf 550 bis max. 800 ml am Tag
Die Umstellung erfolgte Fläschchenweise, in den ersten 2 Tagen gabs keine Probleme. Dann jedoch bekam sie, je mehr sie davon trank, schleimigen Durchfall. Der Arzt, der sie daraufhin auch nicht impfte bei der U4, tippte auf einen kleinen Infekt. Aber auch nach einer Woche hatte Luisa Durchfall. Ich brachte mal das Thema "Laktose-Überempfindlichkeit" auf den Tisch - ihr Vater ist davon nämlich auch extrem betroffen. Das könnte nicht sein, bekam ich zur Antwort. Ich sollte aber trotzdem erstmal 4 Wochen Beba senstive (laktosereduziert) geben, damit sich ihr Magen-Darm-Trakt erstmal beruhigt... Danach sollte ich dann wieder auf die Lactana umstellen und gucken, was passiert.
An diesem Punkt sind wir jetzt! Letzten Freitag (6.5.) bekam sie dann ihre erste Impfung und wir sollten wieder mit der Umstellung anfangen. Seitdem legt sie wieder mal ein recht seltsames Trinkverhalten an den Tag ... Sie trinkt ihre Flasche nur halb, fängt 20 Min. später an zu quengeln, nimmt dann manchmal noch was, aber meisens auch nicht viel, quengelt noch ein bisschen weiter, schläft dann (ca. ne halbe Stunde) oder ist wieder fröhlich... Das hatten wir bei der Senstive nicht, da hat sie ihre Flasche immer ganz getrunken und war dann "zufrieden". Außerdem hat sie Samstag und Sonntag einige Male gespuckt, was ich sonst gar nicht von ihr kenne... Durchfall hat sie allerdings (noch) keinen bekommen. Bauchweh scheint sie auch nicht zu haben und sie ist auch insgesamt sehr, wenn nicht sogar extrem gut gelaunt (sagt jeder!). Aber sie will auf einmal einfach nicht mehr richtig trinken...
Ich weiß so langsam nicht mehr, ob ich da was sehe, was es gar nicht gibt, ob ich so verunsichert bin, was ihr Trinken angeht, dass ich Gespenster sehe, ob ich ihre Signale/ihr Verhalten falsch interpretiere oder ob da wirklich was nicht stimmt (reagiert sie auf die Laktose, mag sie die Milch einfach nicht, ist sie schlichtweg nur ein schlechter Esser oder ist sonst irgendwas??? Soll ich die Milch nochmal auf was ganz anderes umstellen, bei der Milch bleiben, doch Beikost einführen oder oder oder...?). Als sie vor kurzem 4 Monate alt wurde, hab ich ihr auch mal ein paar Löffel Brei angeboten (Möhre), aber ich habe das Gefühl, sie ist noch nicht so weit und habe deshalb erstmal wieder aufgehört. Obwohl sie dann am Samstag und Sonntag mir jedes Essen und Trinken quasi aus der Hand geguckt hat...
Ich bin also wieder einmal total ratlos, was ich nun machen soll... Vielleicht hat es ja auch gar nichts mit der Nahrung zu tun und sie ist einfach nur in nem Schub (wobei das ja sehr oft als Erklärung herangezogen wird). Falls jemand genug Durchhaltevermögen hatte, um meinen ganzen Beitrag ganz zu lesen (sorry, sorry, sorry nochmals): Ich bin wirklich für jeden TIPP sehr sehr DANKBAR!!!
Liebe Grüße
Sabrina
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: