Schattenkind

Ich muss die Empfehlung nochmal nach oben schieben. Das Buch war zwar traurig, aber auch sehr schön. Unendlich poetisch.
Der Autor findet Worte die mir schon oft in den Sinn gekommen sind, die ich aber nie in Worte hätte fassen können. - Einfach lesenswert.
 
liebe frauke

das buch scheint schwere tobak zu sein, nicht nur wegen der thematik sondern auch weil es gedichte (?) sind, oder?

habe die rezensionen gelesen und die letzte sehr posititve hat mich am meisten berührt. cih frage mich, warum die emsiten menschen immer wissen müssen, was genau passiert ist (berichterstattung) als einfach mal zuzulassen, dass worte und gefühle die seele berühren, einfach mal zuhören

ich finde das buch sehr spannend habe aber auch eine große scheu davor. als könnte man den tod versuchen in die eigene richtung zu gucken, wenn man sich ihm zu sehr nähert.

liebe grüße
jackie
 
Ach, ... das Buch ... ist soooo schwer in Worte zu fassen, wie das Thema selbst. Es ist schwer und leicht zugleich.
Es sind keine Gedichte. Es ist Poesie. :jaja: Dieser Mann schreibt seine Gefühle auf. Ohne Nachzudenken, irgendwie.
Er beschreibt zum Beispiel, dass er das Gefühl hatte, dass sich eine Schneise bildet, wenn er durch die Fußgängerzone geht. :eek: Das scheint mir sehr treffend beschrieben zu sein. Trauernde Menschen fühlen sich anderes. Aber er findet auch andere Erklärungen in dem Buch. Erklärungen in sich. :???:
Ich habe es sehr schnell und doch langsam gelesen. - Du siehst. - Auch ich bin ganz :-? . Ich bin froh, es gelesen zu haben und würde es trauernden Menschen empfehlen, denn ich glaube er hat einen Weg gefunden...
Die Frage, was und wann mit seiner Tochter genau passiert ist, das bleibt ungeklärt. War aber auch unwichtig. Es ging um ihn und seine Frau. Um die Trauer und den Abschied. Seinen Weg.
 
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