Geahnt hat man es ja, gerade kam es über den Ticker:
Schüler an deutschen Schulen machen seit dem Inkrafttreten der Rechtschreibreform vor zehn Jahren annähernd doppelt so viele Fehler wie zuvor.
Das ist das Ergebnis von vergleichenden Studien, die Dr. Uwe Grund auf der Jahrestagung der Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS) am Wochenende vorstellte. „Die Fehler haben sich gerade in den Bereichen vermehrt, in denen die Reformer regulierend in die Sprache eingegriffen haben“, so der Dozent an der Universität des Saarlands weiter. Dies entspreche bei gleichen Bewertungsmaßstäben einer Absenkung um eine ganze Note. „Diese Untersuchung leistet, was man von den Kultusministerien hätte erwarten müssen: eine objektive Erfolgskontrolle der Reform“, sagte dazu Reinhard Markner, der Vorsitzende der FDS.
Mit anderen Worten: Die Reform ist für die Tonne...
Schüler an deutschen Schulen machen seit dem Inkrafttreten der Rechtschreibreform vor zehn Jahren annähernd doppelt so viele Fehler wie zuvor.
Das ist das Ergebnis von vergleichenden Studien, die Dr. Uwe Grund auf der Jahrestagung der Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS) am Wochenende vorstellte. „Die Fehler haben sich gerade in den Bereichen vermehrt, in denen die Reformer regulierend in die Sprache eingegriffen haben“, so der Dozent an der Universität des Saarlands weiter. Dies entspreche bei gleichen Bewertungsmaßstäben einer Absenkung um eine ganze Note. „Diese Untersuchung leistet, was man von den Kultusministerien hätte erwarten müssen: eine objektive Erfolgskontrolle der Reform“, sagte dazu Reinhard Markner, der Vorsitzende der FDS.
Mit anderen Worten: Die Reform ist für die Tonne...