Rechnen mit Zehnerübergang im Zahlenraum bis 100 - Steh auf dem Schlauch...

Nike

Flying Googlemuckel
Es ist ja fast ein wenig peinlich, aber irgendwie steh ich grad wirklich auf dem Schlauch....

Meine Muckeline muss jetzt in der 2. Klasse jeden Tag 16 Kopfrechenaufgaben lösen und nur wenn alles richtig ist, gibt es einen Stempel.:rolleyes:

Es gibt Aufgaben die löst sie problemlos, aber sie hat seltenst alles richtig und ist deswegen schon total frustriert. Ich glaube ihr ärgstes Problem ist der Rechenweg, sie braucht einfach zu viel Zeit für hoch und runterzählen.....

Nun hab ich mich die vergangenen Tage ein wenig in die Welt der Rechenschwäche eingelesen ( auch wenn ich es nicht als Störung empfinde ) und mir ein Buch bestellt mit dem ich gern mit meiner Muckeline arbeiten möchte.

Grundsätzlich wird dort mit Lernkärtchen gearbeitet und das Ziel wird über "Automatisierung" der Additionen und Subtraktionen im Zehnerbereich und der Zahlenpärchen bis 10 erreicht ( grob ).....

ABER nun ist es ja so, dass sie eben auch Kopfrechenaufgaben mit Zehnerübergang im 100er Raum rechnen muss und da versteh ich das Prinzip des Autoren dann leider nicht mehr :umfall:

Vielleicht seht oder kapiert ihr etwas, was ich grad einfach nicht sehe....

Also man gehe davon aus, dass die Aufgabe 15-7 lautet....diese wird auch auf einer Karteikarte notiert.

Nun legt man mit Einzelkarten die 1 0 und über die 0 dann eine 5 ( als 15 eben ).
Dann das minus und
daneben die 7.
So ist die Aufgabe per Karteikärtchen notiert.

Jetzt folgt der Rechenschritt=
Die 5 wird unter 7 gelegt ( und die 10 erscheint ) und vom Kind wird festgestellt, dass nur noch 2 weitere von der 10 abgezogen werden müssen und das Ergebnis 8 lautet ( wegen der Pärchen-Lehre von vorher ).

Auch bei höheren Zahlen einfach anwendbar:

67 - 9 = Die 7 wird unter 9 gelegt ( und die 60 erscheint ) und vom Kind wird festgestellt, dass nur noch 2 weitere von der 60 abgezogen werden müssen und das Ergebnis 58 lautet.


Und nun das grosse ABER: an der Stelle hört das Buch auf und geht zum einmaleins über.....

Wie aber bitte löse ich nach dem Rechenweg 65 - 26 beispielsweise???????????????

Das Prinzip bis dahin find ich echt gut udn möchte es wirklich gern versuchen, aber dafür müsste ich schon checken wie ich dann weiter verfahren muss........

Ich komm einfach nicht drauf....
:cool:

Das ist übrigens das Buch

[ISBN]3170201077[/ISBN]
 
AW: Rechnen mit Zehnerübergang im Zahlenraum bis 100 - Steh auf dem Schlauch...

Indem man die Sechs abzieht und als neuen Schritt die Zwanzig, die keinen "Zehnerübergang" mehr darstellt.
 
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Indem man die Sechs abzieht und als neuen Schritt die Zwanzig, die keinen "Zehnerübergang" mehr darstellt.

*vordieStirnklatsch*.... oder aber erst die 20 von der 65 und dann von den 45 die 6 nach dem alten Motto.....

Boah aber ehrlich...rechnen Eure 2.Klässler auch schon so weit im Kopf??
 
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Ähm, unsere jedenfalls nicht (St. Martin). Die bestimmen gerade Zahlen im Hunderterfeld. Also den Käsekästchen in einem 10x10-Feld den richtigen Zahlnahmen zuordnen.

15-9 und sowas hatten wir auch schon, aber nicht im Kopfrechnen, wenn ich mich nicht irre.
 
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Meine Zweitklaesslerin hat auch gerade so 'ne Hausaufgaben auf. Zum ersten mal minus mit "grossen" Zahlen.

Lulu
 
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Und rechnet sie diese Aufgaben dann auch im Kopf? Oder mit irgendwelchen Hilfsmitteln?
 
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Lass erst die Zehner abziehen und dann erst die Einer.

Ich meine so steht es in Nikes Buch.

Nike würde es dann so machen:

65-20=45
45-5=40
40-1=39
 
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Unsere Lehrerin geht so vor, dass die Kinder ihren rechenweg selbst finden sollen. Also erst die Zehner abziehen, oder erst die Einer oder aber als Umkehraufgabe also 26+ wieviel= 65.
Sie sollen den Rechenweg aufschreiben und bekommen Punkte für den rechenweg, nicht nur für das richtige ergebnis.
Guck doch mal unter www. mathe2000.de, da gibt es ganz viel Infos. und sprich mit der Lehrerin. Manchmal reagieren die etwas empfindlich, wenn du ein anderes System benutz als sie....

Viel Glück. Wird schon!
 
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