Öl ans Mittagessen unbedingt notwendig?

Basi

Familienmitglied
Hallo Ute alle anderen Mamis,

ist es eigentlich so unbedingt notwendig Öl ins Mittagessen (Gläschchen) zu mischen, wenn das Kind gut beieinander ist?
Nele ist 71 cm und 9650 kg schwer. Sie trägt jetzt schon die Kleider, die Sina letztes Jahr mit knapp 1 Jahr getragen hat (74/80) :o . Sina hat jetzt 92.
Und Nele`s Beine sind ja jetzt schon ansehnliche Sauerkrautstampfer :-D
Sie ist sehr aktiv, krabbelt schon und zieht sich an Gegenständen hoch. Im Bett steht sie schon 8O und das alles mit ca. 6 Monaten angefangen.

Ihr Essensplan sieht z. Z. folgendermaßen aus:

7:00 Uhr 230 ml MM 2
10:30 Uhr 190 g Gemüsegläschchen ( 2x W/ mit Fleisch)
14:00 Uhr Grießbrei mit einem Schuß Apfelmus (130 ml Wasser/ 6 EL Grießbrei)
17:00 Uhr 100-200ml MM 2
19:30 Uhr 230 ml MM 2

Da sie abends zu müde zum löffeln ist, bekommt sie den Milchbrei am Nachmittag.
Den OGB will ich demnächst füttern, dann verschiebt sich der Milchbrei entsprechend.
Es ist zeitmäßig egal, ob Öl am Essen ist oder nicht. Nach 3 1/2 Std. steht sie wieder auf der Matte. Deswegen frage ich mich, ob es bei ihr so notwendig ist (da sie auch entspr. Gewicht mitschleppt)?

Viele liebe Grüße
Barbara

PS: An den OGB gehört Öl, ich weiß. Ich meine jetzt nur die Mittags-Mz.
 
Hallo!
Normalerweise ist es schon von Nöten, die Mittagsmahlzeit auf 8 g Fett pro 190 g Glas aufzuwerten. Jenachdem was das Glas schon enthält eben hinzufügen.
Was mich aber etwas verwundert - und wohl auch zum äußerst guten Gedeihen deines Kindes beigetragen hat - ist der Milchbrei am Nachmittag und danach noch 2x (!!!) Flasche! Meiner Meinung nach (ich lass mich gern von Ute oder Gabriela belehren) gehört so schnell wie möglich der OGB her (obwohl ich jetzt nicht weiß wie alt deine Kleine ist) statt dem Milchbrei. Danach kannst du bestimmt noch 2 Flaschen Milch geben - aber so wie jetzt hat sie doch ganz schön viel Kalorien täglich (vermute ich mal), die die Sauerkrautstampferchen verursacht haben können, obwohl ich euch um die Speckröllchen beneide.........
Mein Kleiner hat bei einer Größe von 73 cm grade mal 8,7 kg und das bei einem Geburtsgewicht von 4730 g und 55 cm Länge!

Um 17 Uhr wäre der Milchbrei angemessen und danach kannst du vorm Schlafengehen immer noch eine Pulle anbieten. Aber OGB gegen Milchbrei sind meines Erachtens nach ein paar Kalorien weniger (Milchbrei hat gut 200 kcal, OGB so an die 150 - jenachdem).

LG Conny
 
Je nachdem wieviel Öl im Glsächen ist, ist ein Zusatz von Öl notwendig, damit dein Kind die fettlöslichen Vitamine aufnehmen kann.
Ruth
 
Die Fettsäuren im Öl sind schon sehr wichtig :jaja: - ich hatte auch so mopsige Babies (und Kleinkinder) und habe sie trotzdem adequat mit Öl versorgt. Der Schlankheitsgedanke ist für größere Kinder ja durchaus sinnvoll, aber Babyspeck ist nicht schlimm, ehrlich nicht. Mein 5-jähriger hat mittlerweile eine perfekte Figur trotz das er ein Monsterbaby war und auch erst mit 3-4 Jahren ausgedünnt ist. Fazit: Gläschen weiter aufwerten und auch in den OGB brav ein kleines Löffelchen rühren!
Lulu
 
Hallo,

@Conny: Unser kleiner Drachen ist schon ein guter Esser. Sie war schon einmal auf 4 MZ pro Tag (da hat der Milchbrei erst am Nachmittag reingepaßt, da sie dafür am Abend zu müde war) und hat einen Wachstumsschub hingelegt. Daher wieder 5 MZ. Die reingeschobene 4. MZ wird jetzt auch wieder weniger (daher 100-200 ml). Heute hat sie keine gewollt.
Für den OGB wird es wohl jetzt erst Zeit. Nele wird am Wochenende erst 7 Monate alt. Von der Zeit sind wir also voll drin. Der Milchbrei wird also automatisch rausgeschoben.


@Lulu und Sumsel: Ok, ihr habt mich überredet (will heißen: gut argumentiert). Die Kleine bekommt ihre Portion Öl mit hinein.

Grüßle
Barbara
 
Ein Tipp zum Dosieren von Utes Seite:
Ein Teelöffel Öl wieget ca. 4 g. Somit kannst du leicht die untere Grenze von 4g einhalten und musst keine Sorge haben, dass Nele zuviel Fett bekommt.
Ruth
 
Also ich merke richtig, daß Sarah besonders die Fleischgläschen besser ist, seitdem cih das Öl (1 EL auf 190g) zugebe.

Wir haben aber auch das umgekehrte Problem, Sarah ist ein schlechter Esser und sehr dünn.
 
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