Neurodermitis.HA-Nahrung als Therapie?

B

Bonsai

Hallo. Ich bin neu und weiß nicht ob meine Frage hier richtig platziert ist, aber ich versuchs einfach mal.
Bei meinem kleinen Sohn (3 Monate) wurde ein endogenes Ekzem / angehende Neurodermitis vom KiArzt diagnostiziert. Mit 4 Wochen hieß es noch er hätte nur eine Neigung zu trockener Haut und Babyakne. Würde von allein wieder verschwinden. Er wurde 4 Wochen voll gestillt, hat dann aber Beba Pre und jetzt Beba 1 bekommen. Angefangen hat es mit kleinen Pickelchen an den Wangen, die sich dann zu roten, härteren Flächen vergrößert haben. Mittlerweile sieht sein Gesicht wieder ganz gut aus, das Problem ist nur daß er jetzt am Kopf überall rauhe, rote, schuppende Stellen hat die er sich auch, wenn es geht gerne aufkratzt. An den Armen und Beinen hat er ganz wenige Stellen die aber nur aussehen als hätte er dort ein bisschen trockene Haut. Vom KiArzt kam der Tipp die Stellen mit Schwarztee zu betupfen und dann mit eine speziellen Pflegecreme für Neurodermitishaut zu behandeln. Es bessert sich dadurch, aber ich bekomme es einfach nicht weg, und der kleine Wurm tut mir so leid. Unter anderem hat uns der KiArzt Parfenac zum Einschmieren verschrieben.
Meine Fragen wären jetzt folgende:
1. Hat er eine Kuhmilchallergie? Wurde die N bzw das Ekzem durch Säuglingsnahrung ausgelöst?
2. Kann ich durch einen Wechsel zu einem anderen Hersteller die Symptome verbessern? Oder ist ein Wechsel zu HA-Nahrung oder milchfreier Nahrung sinnvoll? Die bei Nestle sagten, ein Wechsel zu HA-Nahrung als Therapie wäre einen Versuch wert, da er es u.U. besser vertragen könnte. Der KiArzt meint, wenn er die Veranlagung zu N hat, kann ich sowieso nichts machen außer die Symptome zu lindern und herausfinden was von der Pflege her am besten für ihn ist.
Schade daß er dieses Problem hat, sein älterer Bruder (fast 3) wurde gar nicht gestillt, und hat überhaupt keine Probleme mit Allergien.
Alles in allem ich weiß jetzt gar nichts mehr.
Mich würde halt interessieren ob ich ihm durch einen Nahrungswechsel nicht die ganze Prozedur mit Ausschlag und Cremen ersparen kann.
So viele Fragen auf einmal, aber vielleicht kann mir jemand von Euch weiterhelfen.
:huhu:
 
AW: Neurodermitis.HA-Nahrung als Therapie?

Morgen wirst Du bestimmt einige Antworten bekommen, es gibt hier einige Mamies mit ND-Kindern.
Eine Umstellung auf HA bringt wahrscheinlich nicht so viel, wenn Dein Kind allergisch gegen Kuhmilch ist, dann müßtest Du sie ganz meiden d.h. hoch hydrolysierte Milch wie Pregomin geben oder auf eine andere Milchart umsteigen. Von Soja wird abgeraten, wenn man keinen Allergietest hat, da Soja auch hochallergen ist. Das hätte Euch der Kinderarzt dann wahrscheinlich auch anempfohlen. Man kann Babies auf Allergien testen, einige wenige Ärzte machen das. Danach wüßte man wenigstens, ob Allergien der Auslöser der ND sind. Das würde ich an Eurer Stelle anstreben. Wo wohnt ihr? - in NRW gibt es einen Kinderarzt, der das macht...

Bei Neurodermitis gibt es nicht DIE Creme, es gibt eine unendliche Flut von Pflegestoffen gegen ND, ihr werdet Euch wohl durchprobieren und irgendwann merken, was ihm am besten tut.

Die Aussage deines Kinderarztes man könne eh nichts tun ausser Salben schmieren finde ich fatalistisch und noch dazu stimmt es nicht. Traurig, dass sowas immer noch behauptet wird. Du kannst sehr wohl einiges tun. Das Wichtigste tust Du schon, Du informierst Dich. Wär eigentlich seine Aufgabe gewesen...:ochne:

Nur das Cremen, das wirst Du ihm wahrscheinlich in der nächsten Zeit nicht mehr ersparen können. Das ist auch keine Quälerei für das Kind, da es ihm ja Linderung bringt.
Ansonsten ist es wichtig, auf die richtige Kleidung zu achten, viele ND-Kids vertragen keine fasernde Kleidung die sich an den Hautschüppchen fängt und neue Irritation hervorruft. Manche Leute empfehlen aus diesem Grund auch Weichspüler ohne Parfum für empfindliche Haut, damit die Oberfläche der Kleidung so reibungsarm wie möglich gemacht wird. Glatte kühle Stoffe wie Baumwolle, Seide usw. werden meist am besten vertragen.

Eine gute Adresse für Euch wäre auch der Deutsche Allergikerbund, da gibt es viel Hilfe für Neurodermitiker

Ob die ND durch die Kuhmilch ausgelöst wurde, wird Dir niemand sagen können, aber Du brauchst Dich auch nicht grämen. Du hast alles richtig gemacht. Neurodermitiker haben meist nicht nur eine Allergie, Kuhmilch ist halt häufig. Aber wie hättest Du das wissen können.
Auch wenn Du später mal mit Beikost anfängst, wirst Du das Thema allerie im Auge halten müssen, auch da wäre ein Test vielleicht hilfreich. Wobei es auch so Speisen gibt, die ihr unbedingt meiden müßt, einfach weil sie hochallergen sind, wie Nüsse, Fisch, ich würde auch mit Weizen erst nach dem 12. Monat anfangen usw.
Du wirst mit der Zeit indem Thema fit werden und das auch gut schaffen, Deínem Sohn kompetent zu helfen, nur Mut :huhu:


lg
 
AW: Neurodermitis.HA-Nahrung als Therapie?

Hallo bonsai :huhu:,


Hallo. Ich bin neu und weiß nicht ob meine Frage hier richtig platziert ist, aber ich versuchs einfach mal.
Bei meinem kleinen Sohn (3 Monate) wurde ein endogenes Ekzem / angehende Neurodermitis vom KiArzt diagnostiziert. Mit 4 Wochen hieß es noch er hätte nur eine Neigung zu trockener Haut und Babyakne. Würde von allein wieder verschwinden.


Bei vielen Kindern ist das auch tatsächlich der Fall, leider aber nicht bei allen. Bei uns verschwand auch nix :umfall:.


Vom KiArzt kam der Tipp die Stellen mit Schwarztee zu betupfen und dann mit eine speziellen Pflegecreme für Neurodermitishaut zu behandeln. Es bessert sich dadurch, aber ich bekomme es einfach nicht weg, und der kleine Wurm tut mir so leid. Unter anderem hat uns der KiArzt Parfenac zum Einschmieren verschrieben.
Schwarztee hat bei uns auch immer gut geholfen (die Gerbstoffe im Tee wirken wundheilend), mit der Parfenac musst du vorsichtig sein, das ist Wirkstoffsalbe und ist nicht für große Flächen geeignet, nur für einzelne Partien.
Und manche Kinder vertragen sie nicht, da verschlimmert sie den Juckreiz. Andere vertragen sie prima.
Das musst du einfach ausprobieren, es gibt nicht die Creme bei ND. Was dem einen hilft, ist für den anderen gar nicht geeignet...


Meine Fragen wären jetzt folgende:
1. Hat er eine Kuhmilchallergie? Wurde die N bzw das Ekzem durch Säuglingsnahrung ausgelöst?
2. Kann ich durch einen Wechsel zu einem anderen Hersteller die Symptome verbessern? Oder ist ein Wechsel zu HA-Nahrung oder milchfreier Nahrung sinnvoll? Die bei Nestle sagten, ein Wechsel zu HA-Nahrung als Therapie wäre einen Versuch wert, da er es u.U. besser vertragen könnte. Der KiArzt meint, wenn er die Veranlagung zu N hat, kann ich sowieso nichts machen außer die Symptome zu lindern und herausfinden was von der Pflege her am besten für ihn ist.

Zu erstens: Das kann nur ein Test eindeutig feststellen. Aber es liest sich so, als ob er auf die Milch reagieren würde.
ABER: Auch wenn das Ekzem durch die Milch ausgelöst wurde, es ist nicht deine Schuld :bussi:. Die Veranlagung für die Neurodermitis muss vorhanden sein, ansonsten passiert durch die Gabe von Säuglingsnahrung nichts.
Es gibt besonders empfindliche Kinder (wie meins :umfall:), die reagieren selbst auf die Muttermilch, weil man eben was gegessen hat, was die Zwerge nicht vertragen. Hundertprozentig schützen kann man sich nicht...


Zu zweitens: Das glaube ich persönlich nicht. Aber rausfinden kannst du es nur, wenn du es ausprobierst...

Die Milcheiweiße in der HA- Nahrung sind zwar zum Teil aufgespalten (dadurch schmeckt sie bitterer als normale Nahrung), aber dennoch sind sie vorhanden. Bei einer ganz leichte Allergieneigung kann man damit sicher gut zurechtkommen- aber wenn dein kleiner schon so heftig reagiert hat, halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass damit schon alles wieder gut wird.
Die von Lucie erwähnten Spezialpräparate versprechen da mehr Erfolg, sie sind komplett eiweißfrei.
Dadurch schmecken sie leider aber auch so bitter, dass die Kinder es oftmals ablehnen, Pregomin (es gibt auch noch andere) zu trinken.
Teuer (also richtig teuer :umfall:) ist das Zeug außerdem, wenn man es nicht auf Rezept verordnet bekommt, kann man sich den dauerhaften Gebrauch kaum leisten.


Schade daß er dieses Problem hat, sein älterer Bruder (fast 3) wurde gar nicht gestillt, und hat überhaupt keine Probleme mit Allergien.
Alles in allem ich weiß jetzt gar nichts mehr.
Mich würde halt interessieren ob ich ihm durch einen Nahrungswechsel nicht die ganze Prozedur mit Ausschlag und Cremen ersparen kann.
So viele Fragen auf einmal, aber vielleicht kann mir jemand von Euch weiterhelfen.
:huhu:
Jedes Kind ist halt anders... und ob du ihm durch einen Nahrungswechsel ein weiteres Procedere ersparen kannst, kann dir niemand sagen.

Auch die momentan kalte Witterung kann sich sehr ungünstig aufs Hautbild auslösen.

Und wie Lucie schon schrieb: Beim Zufüttern bitte besonders vorsichtig sein!
Immer nur ein LM und dann ein paar Tage abwarten, ob eine Reaktion kommt- aber damit hast du ja auch noch etwas Zeit :zwinker:.

Auf ganz trockene Haut gehört übrigens auch noch eine Basispflege- die meisten Kinderärzte verschreiben Linola, die ist allerdings auf Erdnussölbasis und kann dadurch wiederum neue allergische Reaktionen hervorrufen.
Wir nehmen hier Dermatop- aber wie gesagt, dass ist eine sehr individuelle Geschichte.

Frag deinen Kinderarzt mal danach, bei diesem Wetter ist eine gute Basispflege noch wichtiger als sonst!

Der KiArzt meint, wenn er die Veranlagung zu N hat, kann ich sowieso nichts machen außer die Symptome zu lindern und herausfinden was von der Pflege her am besten für ihn ist.

Und dazu... Es stimmt, dass du an der allergischen Disposition deines Sohnes erstmal nichts ändern kannst (und das auszuhalten ist schlimm genug :-(, vor allem, wenn sie sich wie wild kratzen).
ABER: Du kannst eine Menge tun, um eine weitere Verschlimmerung zu vermeiden und viele Sachen verschwinden tatsächlich bei einer lang andauernden Karenz.
Mein Sohn muss z.B. Eier und Nüsse w e i t r ä u m i g meiden :ochne: (und dass, obwohl er nie welche gegessen hat :umfall:, er hat sich auf anderen Wegen sensibilisiert :umfall:), es besteht aber die Hoffnung, dass sich die Unverträglichkeiten verbessern, wenn man konsequent darauf achtet, dass die Kinder auf die Allergene verzichten.
Jetzt ist dein Sohn ja noch ganz klein und du hast selber noch alle Möglichkeiten, seine weitere Ernährung allergikerfreundlich zu gestalten und aufzubauen.
Ein Allergietest kann später weiterhelfen, um rauszufinden, welche Baustellen da noch eventuell vorhanden sind.

Natürlich ist eine gute Pflege auch sehr wichtig... und so kann man vieles tatsächlich positiv beeinflussen.
So hilflos bist du also gar nicht :bussi:!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neurodermitis.HA-Nahrung als Therapie?

Hallo Lucie und Sunflower!
Danke für Eure schnellen Antworten.
Wir wohnen in Baden-Württemberg. Ich denke ich werde es aber mal anstreben einen Allergietest machen zu lassen. Dann weiß ich wenigstens auf was er so alles reagiert. Unser KiArzt hat uns diesen Vorschlag noch nicht gemacht. Momentan geht er glaube ich noch nicht so richtig auf mein Problem ein, er tut es noch ein wenig als "nicht so schlimm" ab. Glaube ich zumindest, vielleicht tue ich ihm ja auch Unrecht. Vielleicht bin auch ich grad nur ein bisschen überfordert mit der Situation. Erst heißt es trockene Haut und dann auf einmal die Hammer-Diagnose "ND". Naja. Er wollte jetzt erst mal abwarten, ob das Parfenac anschlägt, und dann sehen wir weiter. Er hat uns auch eine Basispflege empfohlen. Wir nehmen die Creme von Eubos "Haut Ruhe", die ist echt gut, kann ich nur empfehlen. Die ist relativ neu auf dem Markt. Aber damit hat sich der Zustand in Verbindung mit Schwarztee zumindest an den Wangen richtig gut gebessert. Ich werde jetzt mal sehen ob das mit dem Parfenc funktioniert. Denn die Kopfhaut macht mir immer noch Sorgen. Habe erst mal an einer anderen Stelle getestet ob er auf die Creme reagiert, aber nach fast 24 Stunden war keine allergische Reaktion zu sehen, also scheint er sie ja zu vertragen. Aber das es nur für kleinere Stellen ist wußte ich nicht, der KiArzt meinte ich solle damit die Stellen (viele Stellen) am Kopf behandeln. Aber ich sehe schon, das liegt wohl alles im Auge des Betrachters.
Ich weiß schon das das Eincremen keine Quälerei für meinen Kleinen ist, das genießt er ja regelrecht. Ich meinte nur, es wäre ja echt blöd wenn ich hier mit Cremes hin und her probiere, er sich mit Juckreiz quält und sich zum Schluß rausstellen würde, daß es echt nur an der falschen Nahrung lag. Aber ich seh schon, das ist wohl eher mein Wunschdenken.
Vielleicht probier ich es einfach mal aus, schaden kann es ihm ja nicht. Das Beba verträgt er sonst auch ganz gut, keine Blähungen oder Durchfall oder so. Und er schläft mit seinen 3 Monaten schon fast 10 Stunden durch, da kann ich mich echt nicht beklagen. Also scheint ihn der Juckreiz in der Nacht auch gar nicht so zu quälen.
Naja mir bleibt jetzt warscheinlich, wie ihr mir ja auch bestätigt, echt nichts anderes übrig als zu probieren, probieren, probieren,....
 
AW: Neurodermitis.HA-Nahrung als Therapie?

Hallo,

jetzt komme ich und habe eine ganz andere Meinung bzw. Erfahrung gemacht, schreiben möchte ich sie aber trotzdem, ohne jemandem nahe zu treten.

Meine Kinder habe alle Neudodermitis, ich und mein Mann auch. Jetzt zur Weihnachtszeit war es schlimmer, denn es gab bei uns auch mal Kekse, Schokolade, als Zucker! Und darauf reagieren wir leider alles sehr stark mit ND. Wenn mein Mann Schweinefleisch isst, weil er es so gerne mag, dann pellt sich seine Haut an den Fingern.

Ich habe ND mit 17 bekommen und mir hat der reine Verzicht auf Zucker, Weißmehl und Schweinefleisch geholfen. Da ich jetzt (fast) nichts mehr habe, sehe ich sofort eine Reaktion auf der Haut, wenn ich mal "sündige". Außerdem habe ich ein homöopathisches Mittel bekommen. Ich verzichte auf stark duftende Waschmittel und bin nun bei der flüssigen Waschnuss gelandet (riecht gar nicht), Frosch ist aber auch o.k..

Ich habe keine Ahnung, ob es unterschiedliche Auslöser für ND gibt, mir haben sämtliche Cremes und Salben leider nicht helfen können (bis auf eine Kortisonsalbe), von den meisten wurde es noch schlimmer. Schwarzer Tee hilft, ab und an mal die nasse Haut einölen ist auch gut.

Für mich ist die Haut der Spiegel des Inneren, Ernährung spielt meiner Erfahrung nach eine sehr große Rolle.

Mittlerweile würde ich bei Hautkrankheiten nie nur die Haut behandeln, sondern immer den "ganzen Menschen" - denn ich finde es nach wie vor nicht normal, wenn jemand so extrem juckende Haut hat.

Ich habe mich nicht damit abgefunden und war heilfroh, nach drei Jahren einen fähigen Heilpraktiker gefunden zu haben.

Was für dich/euch richtig ist, musst du ausprobieren.
Meine Erfahrung war auch, dass die meisten Ärzte mit ND überfordert sind, Hautärzte können da schon viel besser helfen.

Viel Glück, damit es deinem Kleine bald besser geht.

Liebe Grüße,
Sabine
 
AW: Neurodermitis.HA-Nahrung als Therapie?

Hallo,

jetzt komme ich und habe eine ganz andere Meinung bzw. Erfahrung gemacht, schreiben möchte ich sie aber trotzdem, ohne jemandem nahe zu treten.


Du, soviel anders ist deine Meinung doch gar nicht :bussi:.
Dass der Verzicht auf die betreffenden Lebensmittel enorme Verbesserungen bringt, das haben wir beide gleichermaßen erlebt.

Dass Dinge, die dem einen helfen, für den nächsten gar nichts sind, ebenso.

Wir gehen ja mit dem Biber auch zur homoöpathischen Ärztin (und sind komplett weg vom Kortison, auch im Moment, wo er, dank der Zähne :umfall:, mal wieder richtig schlimm aussieht :ochne:).

Aber so eine schlimme Form (von leicht bis extrem geht die Schere ja weit auseinander) , vor allem bei kleinen Kindern, die kaum Kontakt zu Allergenen hatten (im Fall hier hat der Kleine außer Milch ja noch nichts bekommen), muss halt (mMn) immer ganz besonders beobachtet und individuell betrachtet werden, in schlimmen Fällen auch mit stationärer Aufnahme in einer Fachklinik.


Was ich vergessen habe zu schreiben :oops:, mir aber beim Lesen deines Textes einfiel, Sabine: Die Darmsanierung.
Wir hatten das Thema ja schonmal, oder :???:?!
Dass eben die Haut ein Spiegel des Darms ist und vieles sich verbessert, wenn da "wieder Ordnung" herrscht.
(Das ist übrigens ein Punkt, den wir als nächstes angehen werden)

Aber ich denke, Bonsai geht es erstmal um Grundsätzliches zum Thema... deshalb ist es vielleicht gar nicht so schlimm, dass ich es vergessen habe :zwinker:.

Liebe Grüße, Blümchen:huhu:
 
AW: Neurodermitis.HA-Nahrung als Therapie?

Hallo Blümchen :huhu:,

Darmsanierung - auch noch ein Thema bei uns :umfall:.

Weißt du schon, wie du es machst?

Bei der Diskussion über die "dünne" Muttermilch kam so ein Gedanke in mir, dass ja wirklich die Zusammensetzung der Milch von der Ernährung der Mutter abhängt. Und so könnte natürlich auch ein Kontakt mit Allergenen da sein - aber es ist nur so ein Gedanke gewesen.

Ja, bei jedem hilft etwas anderes :jaja:!

Außerdem wollte ich noch einmal schauen, aus welchen Zutaten das Milchpulver ist.

Liebe Grüße,
Sabine
 
AW: Neurodermitis.HA-Nahrung als Therapie?

Hallo Sabine,

falls der Biber weiterhin so sehr schubt, wie er es im Moment tut :umfall:, schwebt mir ein Aufenthalt in der Akutklinik Leutenberg vor.
Dort wird ohne Kortison behandelt und eine umfassende Diagnostik gemacht, Darmuntersuchung eingeschlossen.

Und was die MuMi betrifft: Ein Kind kann sich tatsächlich über die Nahrungsmittel, die die Mutter zu sich genommen hat, sensibilisieren.
Einen anderen Kontakt zu Nüssen, Eiern und Milch hatte mein Biberkind nicht... und es hat ausgereicht. Die massive Reaktion auf Erdnüsse (ich hasse Erdnüsse und habe definitiv keine gegessen, in Schwangerschaft und Stillzeit)... könnte auf die Linola zurückzuführen sein, wurde mir gesagt.


Außerdem wollte ich noch einmal schauen, aus welchen Zutaten das Milchpulver ist.
Welches Milchpulver meinst du?
Das normale oder das Hydrolisat?

Liebe Grüße!!
 
Zurück
Oben