Neuer Job??? Ratschläge erbeten

AW: Neuer Job??? Ratschläge erbeten

Ich werf mal ganz kurz was ein, zu den drei Jobs zeitgleich kann ich nix sagen ...


Die epileptischen Anfälle, mit denen ich bislang zu tun hatte (meine Tante, ein alter Kollege) unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Jeder ist anders, jeder hat andere Auswirkungen. Der eine fällt einfach nur rum und man muss aufpassen, dass der sich nicht so sehr auf die Zunge beisst, dass er was abbeisst. Der andere krampft und entwickelt dabei ungeahnte Kräfte. Meine Tante könnte in einem solchen Krampfanfall töten ohne es zu merken. Da hilft nur: alles wegräumen, was kaputt gehen kann und abwarten bis es abflaut.

Wenn du deine Kleine mitnimmst, musst du das Kind und die Tante IMMER im Auge behalten. Ich hab es einmal erlebt, dass meine Tante unerwartet, also ohne vorherige Anzeichen und ohne dass es ins zeitliche Muster passte, einen Anfall hatte. Dabei fiel sie auf die am Boden strampelnde Ariane, damals knapp ein halbes Jahr alt. Ich hab noch Tage später Rotz und Wasser geheult vor Freude, dass sie nur die Beine erwischt hat und nicht den Kopf und vor Angst, was passieren hätte können. Seitdem lass ich meine Kinder keine Sekunde aus den Augen, wenn wir zusammen sind.
 
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danke schäfchen für deinen Einwurf, daran hatte ich nämlich nicht wirklich gedacht.....
wir werden aber noch ein gespräch gemeinsam mit der Ärztin führen, die mir dann hoffentlich sagen wird worauf ich achten wenn sie einen Anfall hat....

aber wie gesagt, danke für deinen Tip.....kommt gleich auf meine *liste* bin ja eher unwissend.......:wink:

GLG Jenny
 
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Jenny, bitte. Ich bin froh, wenns nicht so schroff rüberkam. Ich bin mit epileptischen Anfällen aufgewachsen, denn meine Tante hat die seit sie 2 ist und ich bin halt viel bei Oma gewesen. Tantchen kann und darf bis heute nicht allein wohnen. Das hat mir dann in der Ausbildung aber gut geholfen, als ein Kollege mich warnte, dass er Anfälle bekommt. Ich war dann dummerweise die einzige, die anpackte und ihn "versorgte", er hatte mir alles gesagt. Die Frauen im Büro heulten, weil sie die Situation überforderte.

Man muss wissen, worauf man sich einlässt und die Ärztin wird die Risiken abschätzen können.
 
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ne kam ÜBERHAUPT NICHT schroff rüber....

ich hab ja gepostet um Erfahrungen sammeln zu können.....ich denk mal den Großteil der Aktivitäten wird eh sie bestimmen, aber ich möcht halt für alle Fälle gewappnet sein......
Vielen Dank inzwischen für die Antworten, ich hab mir schon fast alles rausgeschrieben.....wenn noch wer ideen hat, dann bitte einfach schreiben.

VLD Jenny
 
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Was dir die Arbeit erleichtern würde: Frag ob die Anfälle in einem bestimmten Muster auftauchen. Dann bist du so ungefähr drauf vorbereitet und nicht ganz überfahren. Meine Tante hat sie verstärkt vor den Tagen und wenn sie sich auf etwas freut. Von Reisen und Ausflügen sollte man ihr also nicht zu früh erzählen ...
 
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*notiert*

danke :bussi:

wenn wir uns nochmal zusammensetzen frag ich gleich nach....

GLG JEnny
 
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