Nachts zu wenig MuMi ???

Moni 70

Familienmitglied
Hallo liebe :schnuller

Roy ist jetzt fast 14 Monate alt und möchte vor dem Einschlafen und nachts immer noch an der Brust trinken. Morgens verzichtet er meistens schon freiwillig darauf in der letzten Zeit. Deshalb habe ich Hoffnung, dass er nachts und vor dem Einschlafen auch irgendwann mal von alleine drauf verzichtet :nix:

Nun ist es aber leider so, dass ich glaube, dass nicht mehr allzuviel Mumi kommt, denn er nuckelt und ist dann öfter sehr unzufrieden und schreit und zeigt mir, dass er Hunger hat (er macht den Mund auf und zu und zeigt auf meine Brust :) )
Ich habe versucht, ihm Wasser zu geben, das lehnt er aber ab, er will die Brust. Ich denke schon, er hat echt Hunger, denn sonst würde es ihm ja reichen, einfach zu nuckeln, oder? :???:

Ich muss dazu sagen, Roy trinkt nicht aus einer Nuckelflasche, er kennt nur die Brust und Wasser gibts aus dem Becher. Außerdem trinkt er NUR WASSER !!! Ich habe ihm schon Milupino Kindermilch gekauft und wollte sie ihm vor dem Schlafen gehen am Abend geben oder morgens mal. Trinkt er aber nicht. Mit ganz normaler H-Milch habe ich es auch versucht, nee will er nicht. Tee trinkt er auch nicht, nur Wasser. Deshalb kann ich ihm auch nachts nichts bieten außer Brust und Wasser und mit Brust ist er wohl nicht mehr so ganz zufrieden. Der arme tut mir echt leid und ich bin ratlos, was ich nun tun soll.

Tagsüber isst er ganz normal aber halt nicht soo große Mengen. Morgens Butterbrot oder auch mal ein kaltes OGB-Gläschen oder Banane. Mittags ca. 190g Gläschen mit Öl und O-Saft, abwechselnd Gemüse und Fleisch. Nachmittags entweder ein OGB-Glas (selbst gemacht mag er nicht mehr so sehr) oder eine Banane oder ein Butterbrot. Zwischendurch isst er auch mal nen Keks oder zwei oder ein bisschen Brezel. Abends isst er bei uns warm etwas mit und später vor dem Schlafen gehen kriegt er noch einen Miluvit mit, davon isst er mal mehr mal weniger. Dann stillen vor dem Schlafen. Er geht so um 19.30 Uhr ins Bett und schläft dann meist bis ca. 0 oder 1 Uhr, dann will er nochmal die Brust, dann schläft er bis ca. 4 oder 5 Uhr wieder Brust und dann bis zwischen 6 und 7 Uhr. Dann will er aufstehen, trinken tut er da nur noch selten.

Leider schläft er noch immer nicht durch bzw. wäre es schön, wenn er nur noch 1 mal die Nacht trinken wollte. Das wäre für mich echt ok aber so ist es sehr anstrengend, da ich seit 14 Monaten kaum Schlaf kriege :nix:

Seine Gewichtsentwicklung:

27.12.04 U1 50cm 3270g
30.12.04 U2 50cm 3090g
04.02.05 U3 60cm 5000g
01.04.05 U4 63cm 6485g
11.07.05 U5 69cm 8170g
29.11.05 U6 78cm 9620g
inzwischen hat er ca. 10kg

Hatte von Euch auch jemand so ein Problem? Was habt ihr gemacht?
Für ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar :winke:
 
AW: Nachts zu wenig MuMi ???

Hallo Moni,


also das Gewicht ist völlig ok bei Roy, Joshua ist jetzt 23 Monate und wiegt erst 11 Kilo.
Hmm du weißt ja Joshua hat auch ewig abends nach dem Brei die Brust gewollt und auch nachts immer und immer wieder. ich hatte stundenlange Gespräche mit der Stilberarung die auch meinte Flasche, die nahm er nicht, etwas anderes zu trinken, wollte er auch nicht. Es waren 6 Wochen, ich weiß dsehr wenig verglichen zu Deinen 14 Monaten, aber eines Abends wollte ich ihm die Brust geben und er nahm sie nicht mehr. Er drückte mich weg, da war er ca. 10 Monate alt .Er hat aber gleichzeitig mit der nahrung aus dem Glas ab dem 7ten Monat mit Flasche tagsüber angefangen also Wasser-Saft, aber abends wollte er sie nicht.

ich weiß nicht was ich Dir raten sollte. ich denke dass roy irgendwann selber auf den Trichter kommt dass er die Alternative nimmt, wenn eh wenig Miklch kommt. Ich würde aber nicht mit H-milch oder Milupino anfangen sondern mit Babymilch3 wegen dem Geschmack, die ähnelt der Mumi doch am ehesten. Versuche vieleicht auch abends den Brei weg zu lassen und ihm anstelle Brot und Wurst oder Käse zu geben damit. Der Brei ist auch milchig. Vielleicht nimmt er dann eher die babymilch und zwecks Flasche, also mit 14 monaten kannst du ihm auch schnabeltasse geben z.B. wir verwenden zwei, einmal NUK mit festem schnabel und die mit weichem Schnabel. Können beide nicht auslaufen und er verschluckt sich nicht, aber sie saugen auch nicht so dass die Zähne geschont werden. Diese beiden Flaschen verwenden übrigens bei uns in der Krabbelgruppe alle und die Kids sind auch schon alle zwischen 14 und 26 Monaten.
ich denke Becher gut und schön, aber wenn du ihm die Brust entzoiehen willst solltest Du ihm auch was geben woraus er gut trinken kann,. Einige sind voll und ganz von ihren Bechern überzeugt, vielleicht wissen diese ja andere Lösungen. Achja ich kenne auxch Bechermamas die haben das alle gemacht während sie gestillt haben und die erste Beikost, als die meiste Beikoost eingeführt war gabs die Trinklernflaschen. Versuch doch einfach mal, ich würde es echt versuchen, weil er bekommt einfach nicht genug und deshab kommt er so oft. Joshua trinkt abends nach dem Brot auch noch ca. 280 ml Milch bevor er ins Bett geht und früh zum Frühstück dazu ebensoviel.

lg Diana
 
Hallo Diana,

danke für Deine Antwort. Roy trinkt zwar super das Wasser aus dem Becher aber mir ist schon klar, dass das für nachts nichts ist. Ich werde mir wohl mal so eine Schnabeltasse anschaffen und eine Folgemilch versuchen. Ich geb sie ihm vielleicht am besten, wenn ich wieder das Gefühl habe, er bekommt zu wenig ab. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass er irgendwann mal von der Brust weg kommt und dann gleich durchschläft, also nachts gar nichts mehr braucht.

Allerdings geht es mir nicht darum, ihm die Brust entziehen zu wollen. Ich stille immer noch gerne, wenn es auch anstrengend ist, dass er nachts halt zwei mal statt 1 mal trinkt aber dennoch will ich jetzt nicht unbedingt abstillen. Ich brauche lediglich eine Lösung für das Problem, dass ich eben glaube, er bekommt zu wenig. Vielleicht hat er auch einen anderen Frust oder ein Problem, welches ich nicht erkenne :???:

Er verhält sich manchmal so komisch in letzter Zeit, sitzt mitten in der Nacht im Bett und schreit/weint. Wenn ich ihn rausnehme ist er aber auch nicht sehr glücklich darüber. Er stößt mich dann auch oft weg, was mir echt voll weh tut, denn ich möchte ihn ja nur trösten. Dann gibt er mir zu verstehen, dass er Hunger hat und trinken will, er macht den Mund auf und zu und zeigt auf meine Brust, besser gesagt zeigt er eher auf mein Dekolltee (schreibt man das so :???: ). Also biete ich ihm die Brust an, er schreit und zeigt weiter auf mein Dekolltee und lehnt die Brust aber ab. Da bin ich echt total überfordert und ratlos. Ich biete ihm Wasser aus dem Becher an, will er auch nicht. Heute morgen um 6 bin ich dann mit ihm runter und hab ihm ein Gläschen OGB angeboten, wollte er aber auch nicht.
Ich bin total ratlos und weiß leider überhaupt nicht, was er mir sagen will und was er in diesem Moment braucht. Das macht mich echt traurig, fertig, hilflos und ich fühle mich so total unfähig.

Den Abendbrei weglassen halte ich nicht für sehr sinnvoll, denn den bekommt er ja kurz vor dem Schlafen gehen zusätzlich. Brot, Wurst, Käse etc. bekommt er abends ja schon ab und zu oder eben was warmes. Eben das was wir essen am Abend. Der Brei soll ja gut sättigen und da Brot etc. essen doch sehr viel anstrengender ist, vor allem, da er grade mal unten 2,5 Zähchen hat, denke ich ist der Brei sinnvoll, denn er stillt mit dem Brot oder Abendessen sicher nicht immer seinen ganzen Hunger. Das glaube ich zumindest.

Hat vielleicht jemand von Euch langstillenden Muttis schon einmal so ein Problem gehabt?
 
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