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Darkdancer
Sie haben sich entschlossen, auf der Karriereleiter ganz nach oben zu klettern? Sie haben Ihre erste Führungsposition erreicht? Um diesen Status zu erhalten und auszubauen, müssen Sie folgende Grundregeln beachten:
1. Verteilen Sie Aufgaben niemals morgens, sondern frühestens um 16 Uhr! Mitarbeiter lieben es, unter Druck zu arbeiten.
2. Unterbrechen Sie Mitarbeiter, denen Sie eine dringende Aufgabe übertragen haben, mindestens alle 10 Minuten, um sich nach dem Stand der Angelegenheit zu erkundigen! Oder besser schauen Sie ihm bei der
Arbeit über die Schulter, damit geben Sie ihm das Gefühl von Wärme und Geborgenheit.
3. Sagen Sie niemals, wohin Sie gehen, wenn Sie Ihr Büro verlassen! Das bietet Ihren Mitarbeitern die Chance, ihre Kreativität zu trainieren, wenn jemand nach Ihnen fragt.
4. Wenn Sie auf dem Flur einen Mitarbeiter treffen, der die Arme voll hat mit Akten, Kartons oder Büchern, halten Sie ihm keinesfalls die Tür auf! Er muss lernen, selbstständig zu arbeiten. Begrüßen Sie ihn
stattdessen ausnahmsweise mit Handschlag, um Ihre Verbundenheit zu seinem schweren Job zu verdeutlichen!
5. Wenn Sie einem Mitarbeiter mehrere Aufgaben gleichzeitig übertragen, sagen Sie ihm nie, welche Prioritäten Sie setzen! Darauf muss er selbst kommen; wenn er sich irrt, scheißen Sie ihn hinterher so heftig zusammen, dass er für die Zukunft daraus lernt.
6. Tun Sie alles, um Ihre Mitarbeiter möglichst lange im Büro zu halten! Sie haben eh keinen anderen Ort, an dem sie sich sinnvoll aufhalten könnten. Bewährt hat sich dafür die Taktik der Besprechungstermine auf Abruf.
7. Wenn ein Mitarbeiter seine Arbeit gut erledigt hat, behalten Sie diese Erkenntnis für sich! Wenn er es erführe, könnte er auf den verwegenen Gedanken kommen, er sei gut genug für eine Gehaltsaufbesserung. Wer nicht gelobt wird, strengt sich mehr an.
8. Ändern Sie an gelungenen Arbeiten Ihrer Mitarbeiter einen Halbsatz und deklarieren Sie das Ergebnis als Ihre Leistung! Das fördert den Teamgeist und verhindert störende Elitenbildung in der Gruppe.
9. Wenn Sie mit der Arbeit eines Mitarbeiters nicht zufrieden sind, teilen Sie ihm das bei der nächsten Besprechung mit, in der möglichst viele Kräfte aus dem eigenen Team und auch aus anderen Bereichen
anwesend sind! So wird ihm am deutlichsten klar, dass er mit seiner Fehlleistung das große Ganze blockiert.
10. Geben Sie Anweisungen niemals schriftlich, nur mündlich! Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über wichtige Details eines Projektes frühestens kurz vor dessen Fertigstellung! Sie verhindern damit, dass sie durch unwichtige Randinformationen von seiner Arbeit abgelenkt werden.
11. Wenn Sie das Büro eines Mitarbeiters gemeinsam mit Kunden betreten, stellen Sie ihn niemals vor! In der Ernährungskette der Firma sind Mitarbeiter das Plankton.
12. Wenn Sie im Gespräch mit Mitarbeitern über andere Personen sprechen, erwähnen Sie niemals, über wen Sie da gerade sprechen! Das trainiert die Kombinationsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter.
13. Seien Sie zu Mitarbeitern nur dann freundlich, wenn Ihre eigene Position gefährdet ist! Machen Sie ihnen deutlich, dass sich die Gefahr, die Ihnen droht, auf die gesamte Mitarbeiterschaft negativ auswirken wird!
Kurz: Machen Sie sich einfach keine Gedanken um Ihre Mitarbeiter! Schließlich sind Sie ja der Chef.
Gruß
Darkdancer
1. Verteilen Sie Aufgaben niemals morgens, sondern frühestens um 16 Uhr! Mitarbeiter lieben es, unter Druck zu arbeiten.
2. Unterbrechen Sie Mitarbeiter, denen Sie eine dringende Aufgabe übertragen haben, mindestens alle 10 Minuten, um sich nach dem Stand der Angelegenheit zu erkundigen! Oder besser schauen Sie ihm bei der
Arbeit über die Schulter, damit geben Sie ihm das Gefühl von Wärme und Geborgenheit.
3. Sagen Sie niemals, wohin Sie gehen, wenn Sie Ihr Büro verlassen! Das bietet Ihren Mitarbeitern die Chance, ihre Kreativität zu trainieren, wenn jemand nach Ihnen fragt.
4. Wenn Sie auf dem Flur einen Mitarbeiter treffen, der die Arme voll hat mit Akten, Kartons oder Büchern, halten Sie ihm keinesfalls die Tür auf! Er muss lernen, selbstständig zu arbeiten. Begrüßen Sie ihn
stattdessen ausnahmsweise mit Handschlag, um Ihre Verbundenheit zu seinem schweren Job zu verdeutlichen!
5. Wenn Sie einem Mitarbeiter mehrere Aufgaben gleichzeitig übertragen, sagen Sie ihm nie, welche Prioritäten Sie setzen! Darauf muss er selbst kommen; wenn er sich irrt, scheißen Sie ihn hinterher so heftig zusammen, dass er für die Zukunft daraus lernt.
6. Tun Sie alles, um Ihre Mitarbeiter möglichst lange im Büro zu halten! Sie haben eh keinen anderen Ort, an dem sie sich sinnvoll aufhalten könnten. Bewährt hat sich dafür die Taktik der Besprechungstermine auf Abruf.
7. Wenn ein Mitarbeiter seine Arbeit gut erledigt hat, behalten Sie diese Erkenntnis für sich! Wenn er es erführe, könnte er auf den verwegenen Gedanken kommen, er sei gut genug für eine Gehaltsaufbesserung. Wer nicht gelobt wird, strengt sich mehr an.
8. Ändern Sie an gelungenen Arbeiten Ihrer Mitarbeiter einen Halbsatz und deklarieren Sie das Ergebnis als Ihre Leistung! Das fördert den Teamgeist und verhindert störende Elitenbildung in der Gruppe.
9. Wenn Sie mit der Arbeit eines Mitarbeiters nicht zufrieden sind, teilen Sie ihm das bei der nächsten Besprechung mit, in der möglichst viele Kräfte aus dem eigenen Team und auch aus anderen Bereichen
anwesend sind! So wird ihm am deutlichsten klar, dass er mit seiner Fehlleistung das große Ganze blockiert.
10. Geben Sie Anweisungen niemals schriftlich, nur mündlich! Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über wichtige Details eines Projektes frühestens kurz vor dessen Fertigstellung! Sie verhindern damit, dass sie durch unwichtige Randinformationen von seiner Arbeit abgelenkt werden.
11. Wenn Sie das Büro eines Mitarbeiters gemeinsam mit Kunden betreten, stellen Sie ihn niemals vor! In der Ernährungskette der Firma sind Mitarbeiter das Plankton.
12. Wenn Sie im Gespräch mit Mitarbeitern über andere Personen sprechen, erwähnen Sie niemals, über wen Sie da gerade sprechen! Das trainiert die Kombinationsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter.
13. Seien Sie zu Mitarbeitern nur dann freundlich, wenn Ihre eigene Position gefährdet ist! Machen Sie ihnen deutlich, dass sich die Gefahr, die Ihnen droht, auf die gesamte Mitarbeiterschaft negativ auswirken wird!
Kurz: Machen Sie sich einfach keine Gedanken um Ihre Mitarbeiter! Schließlich sind Sie ja der Chef.
Gruß
Darkdancer