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Meli Melo
Hallo zusammen, hallo Ute,
nachdem ich auf diese wirklich tolle Seite gestossen bin, erhoffe ich mir Rat bzgl. den Trinkschwierigkeiten meiner Tochter.
Mein Baby ist nun 8 Wochen alt, trinkt wenig und nimmt schlecht zu.
05.08.2011: 3.600 Gramm (Geburtsgewicht)
08.08.2011: 3.350 Gramm (Entlassungsgewicht)
01.09.2011: 3.630 Gramm
05.09.2011: 3.770 Gramm
08.09.2011: 3.850 Gramm
12.09.2011: 3.880 Gramm
15.09.2011: 3.920 Gramm
17.09.2011: 3.950 Gramm
21.09.2011: 4.120 Gramm
26.09.2010: 4.200 Gramm
27.09.2011: 4.260 Gramm
03.10.2011: 4.340 Gramm
Zu Beginn hatte ich Schmerzen beim Stillen und habe daher auf Empfehlung der Hebamme Stillhütchen benutzt und die Trinkzeit pro Brust auf 10 Minuten begrenzt.
Da die Kleine nicht richtig zunehmen wollte, riet die Hebamme nach drei Wochen zum weglassen der Hütchen, da das Trinken hiermit wohl schwerer ist als ohne und ggf. nach je 10 Minuten nochmal wechselseitig anzulegen und den Schnullergebrauch zu reduzieren. Das Stillen funktionierte auch ohne Hütchen schmerzfrei. Weiterhin habe ich ab dem Zeitpunkt zugefüttert, erst abgepumpte Muttermilch und Pre-Nahrung, seit der 6. Woche nur noch Pre-Nahrung, da das Abpumpen sehr zeitaufwenig/anstrengend ist und bei mir nach dem Füttern lediglich noch 20 ml abgepumpt werden können. Hebamme und Kinderarzt meinten, da die Kleine ansonsten wach und interessiert ist, sei noch alles im grünen Bereich.
Mit fünf Wochen hatte meine Tochter einen Durchfallinfekt und war vier Tage mit Infusion im Krankenhaus, damit sie dort aufgepäppelt werden konnte und nicht zu sehr austrocknet. Im Krankenhaus wurden Stillproben genommen: Sie hat meist 70 bis 100 ml Muttermilch getrunken und 20 bis 50 ml Pre-Nahrung (Ich habe mir dann zu Hause auch eine Waage angeschafft).
Sorgen macht mir Folgendes:
Nach der Geburt ist mein Baby oft beim Trinken an der Brust eingeschlafen, das passiert aktuell weniger oft und eher nachts, sie lässt sich dann aber nicht mehr zum Trinken bewegen.
Später kam dann das Problem hinzu, daß sie oft beim Stillen nach kurzer Zeit so schlimme Blähungen entwickelt, daß ein Weiterfüttern nicht mehr möglich ist, sie weint, windet sich und pupst, der Bauch blubbert.
Problematisch ist nun auch, daß sie nach dem Stillen oft das Fläschchen nicht möchte oder nur sehr wenig Pre-Nahrung trinkt. Einmal hatte sie die Brust ganz abgelehnt, hingegen gerne Fläschchen getrunken, aktuell trinkt sie gerne an der Brust (die aber nur begrenzt was hergibt), aber ungern die Flasche.
Sie ist generell an Nahrung eher uninteressiert und alles andere als ein Schreikind. Hunger signalisiert sie eher durch etwas Gemeckere und Unruhe, lässt sich aber auch leicht "vom Hungerhaben ablenken".
D.h. an einem guten Tag trinkt sie sechsmal (sie hat etwa im Vier-Stunden-Rythmus Hunger) pro Malzeit ca. 120 ml (MM + Pre), an einem schlechten Tag trinkt sie weitaus weniger und holt die zu wenig getrunkene Menge auch nicht wieder auf.
Wir hatten anfangs mit Hipp-Pre-Bio-Combiotik begonnen, da das aber die Stuhlhäufigkeit reduzierte und sie Schmerzen hatte, sind wir ziemlich schnell auf Aptamil-Pre-Nahrung umgestiegen. Von den anfänglichen MAM-Flaschen bin ich abgekommen, da das untere Ventil oft auslief, ich nehme seit drei Wochen NUK-First-Choice Weithalsflaschen mit Nr. 1 Teesauger (Silikon und Kautschuk).
Was kann ich tun, daß meine Tochter besser zunimmt?
Gibt es "gehaltvollere" Nahrung, die auch bei kleinen Mengen zu grösseren Gewichtszunahmen führt? Ist es ggf. sinnvoll auf Aptamil Comfort umzusteigen, um die Blähungen zu reduzieren? Ist eine Kuhmilchunverträglichkeit wahrscheinlich, obwohl sie manchmal einige Tage komplett ohne schmerzhafte Koliken ist? Ist ggf. eine Saugverwirrung wahrscheinlich und was kann man dagegen tun?
Ab wann ist denn mit Problemen mit der Gehirnentwicklung zu rechnen (Gedeihstörung)? Mache mir wirklich Sorgen...
Vielen lieben Dank für einen Rat,
nachdem ich auf diese wirklich tolle Seite gestossen bin, erhoffe ich mir Rat bzgl. den Trinkschwierigkeiten meiner Tochter.
Mein Baby ist nun 8 Wochen alt, trinkt wenig und nimmt schlecht zu.
05.08.2011: 3.600 Gramm (Geburtsgewicht)
08.08.2011: 3.350 Gramm (Entlassungsgewicht)
01.09.2011: 3.630 Gramm
05.09.2011: 3.770 Gramm
08.09.2011: 3.850 Gramm
12.09.2011: 3.880 Gramm
15.09.2011: 3.920 Gramm
17.09.2011: 3.950 Gramm
21.09.2011: 4.120 Gramm
26.09.2010: 4.200 Gramm
27.09.2011: 4.260 Gramm
03.10.2011: 4.340 Gramm
Zu Beginn hatte ich Schmerzen beim Stillen und habe daher auf Empfehlung der Hebamme Stillhütchen benutzt und die Trinkzeit pro Brust auf 10 Minuten begrenzt.
Da die Kleine nicht richtig zunehmen wollte, riet die Hebamme nach drei Wochen zum weglassen der Hütchen, da das Trinken hiermit wohl schwerer ist als ohne und ggf. nach je 10 Minuten nochmal wechselseitig anzulegen und den Schnullergebrauch zu reduzieren. Das Stillen funktionierte auch ohne Hütchen schmerzfrei. Weiterhin habe ich ab dem Zeitpunkt zugefüttert, erst abgepumpte Muttermilch und Pre-Nahrung, seit der 6. Woche nur noch Pre-Nahrung, da das Abpumpen sehr zeitaufwenig/anstrengend ist und bei mir nach dem Füttern lediglich noch 20 ml abgepumpt werden können. Hebamme und Kinderarzt meinten, da die Kleine ansonsten wach und interessiert ist, sei noch alles im grünen Bereich.
Mit fünf Wochen hatte meine Tochter einen Durchfallinfekt und war vier Tage mit Infusion im Krankenhaus, damit sie dort aufgepäppelt werden konnte und nicht zu sehr austrocknet. Im Krankenhaus wurden Stillproben genommen: Sie hat meist 70 bis 100 ml Muttermilch getrunken und 20 bis 50 ml Pre-Nahrung (Ich habe mir dann zu Hause auch eine Waage angeschafft).
Sorgen macht mir Folgendes:
Nach der Geburt ist mein Baby oft beim Trinken an der Brust eingeschlafen, das passiert aktuell weniger oft und eher nachts, sie lässt sich dann aber nicht mehr zum Trinken bewegen.
Später kam dann das Problem hinzu, daß sie oft beim Stillen nach kurzer Zeit so schlimme Blähungen entwickelt, daß ein Weiterfüttern nicht mehr möglich ist, sie weint, windet sich und pupst, der Bauch blubbert.
Problematisch ist nun auch, daß sie nach dem Stillen oft das Fläschchen nicht möchte oder nur sehr wenig Pre-Nahrung trinkt. Einmal hatte sie die Brust ganz abgelehnt, hingegen gerne Fläschchen getrunken, aktuell trinkt sie gerne an der Brust (die aber nur begrenzt was hergibt), aber ungern die Flasche.
Sie ist generell an Nahrung eher uninteressiert und alles andere als ein Schreikind. Hunger signalisiert sie eher durch etwas Gemeckere und Unruhe, lässt sich aber auch leicht "vom Hungerhaben ablenken".
D.h. an einem guten Tag trinkt sie sechsmal (sie hat etwa im Vier-Stunden-Rythmus Hunger) pro Malzeit ca. 120 ml (MM + Pre), an einem schlechten Tag trinkt sie weitaus weniger und holt die zu wenig getrunkene Menge auch nicht wieder auf.
Wir hatten anfangs mit Hipp-Pre-Bio-Combiotik begonnen, da das aber die Stuhlhäufigkeit reduzierte und sie Schmerzen hatte, sind wir ziemlich schnell auf Aptamil-Pre-Nahrung umgestiegen. Von den anfänglichen MAM-Flaschen bin ich abgekommen, da das untere Ventil oft auslief, ich nehme seit drei Wochen NUK-First-Choice Weithalsflaschen mit Nr. 1 Teesauger (Silikon und Kautschuk).
Was kann ich tun, daß meine Tochter besser zunimmt?
Gibt es "gehaltvollere" Nahrung, die auch bei kleinen Mengen zu grösseren Gewichtszunahmen führt? Ist es ggf. sinnvoll auf Aptamil Comfort umzusteigen, um die Blähungen zu reduzieren? Ist eine Kuhmilchunverträglichkeit wahrscheinlich, obwohl sie manchmal einige Tage komplett ohne schmerzhafte Koliken ist? Ist ggf. eine Saugverwirrung wahrscheinlich und was kann man dagegen tun?
Ab wann ist denn mit Problemen mit der Gehirnentwicklung zu rechnen (Gedeihstörung)? Mache mir wirklich Sorgen...
Vielen lieben Dank für einen Rat,