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Sabine3578
Hallo Ute und alle anderen,
bei meiner Tochter (3.12.0 habe ich mit 6 Monaten mit der Beikost begonnen. Aus zeitlichen Gründen haben wir zuerst den Abendbrei eingeführt, den sie von Anfang an sehr gut gegessen hat und ziemlich bald eine ganze Portion.
Ich habe dann ca. 3 Wochen später mittags mit Gemüse begonnen. Erst mir Kürbis, was sie aber absolut nicht mochte, dann mit Karotte, was sie auch nicht besonders mag, immer nur ein paar Löffelchen isst und dann macht sie den Mund zu. Da ich gedacht habe, sie muss sich erst daran gewöhnen, habe ich ihr immer wieder Karotte angeboten, auch mal mit Kartoffeln, aber sie mag beides nicht besonders, immer nur ein paar Löffelchen.
Gebe ich zusätzlich etwas Obst auf den Löffel, dann macht sie den Mund auf, allerdings kommt sie dann auch höchstens auf ein halbes Gläschen.
Das mit dem Obst habe ich jetzt wieder aufgehört, da ich natürlich möchte, dass sie das Gemüse so isst und nicht nur mit Obst.
Deine Ernährungsseite habe ich übrigens gelesen und möchte auch daher schon mal vom Obst völlig abkommen, denn das mit dem Süßen leuchtet natürlich total ein.
Im Nachhinein denke ich, es war ein Fehler, mit dem Abendbrei anzufangen, da der ja doch eher süß schmeckt. Vielleicht hätte ich abends einfach mit Gemüse anfangen können. Aber das kann ich ja nun mal nicht wieder ändern.
Die Frage ist nun, was mache ich? Sie macht quasi schon nach dem ersten Löffel Gemüse "bäh", akzeptiert dann noch ein paar Löffelchen, streckt aber immer wieder die Zunge raus und dann macht sie den Mund zu.
Dann versuche ich es zwar nochmal, aber wenn sie den Mund nicht aufmacht, kann und will ich sie natürlich nicht zwingen. Sie soll ja Spaß am Essen haben und nicht gezwungen werden.
Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich.
Ach ja, heute habe ich dann mal Pastinake ausprobiert, aber das gleiche Spiel. Ich werde es natürlich mit Pastinake die nächsten Tage weiter ausprobieren.
Hat es denn Sinn, ihr dann nach und nach andere Gemüsesorten anzubieten, um so rauszukriegen, was ihr schmeckt oder was sie besser akzeptiert? Habe irgendwie Bedenken, dass sie dann zuviel durcheinander bekommt, da es doch immer heißt, man soll eine Weile bei einer Sorte bleiben.
Wäre nett, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.
Vielen Dank.
Sabine
bei meiner Tochter (3.12.0 habe ich mit 6 Monaten mit der Beikost begonnen. Aus zeitlichen Gründen haben wir zuerst den Abendbrei eingeführt, den sie von Anfang an sehr gut gegessen hat und ziemlich bald eine ganze Portion.
Ich habe dann ca. 3 Wochen später mittags mit Gemüse begonnen. Erst mir Kürbis, was sie aber absolut nicht mochte, dann mit Karotte, was sie auch nicht besonders mag, immer nur ein paar Löffelchen isst und dann macht sie den Mund zu. Da ich gedacht habe, sie muss sich erst daran gewöhnen, habe ich ihr immer wieder Karotte angeboten, auch mal mit Kartoffeln, aber sie mag beides nicht besonders, immer nur ein paar Löffelchen.
Gebe ich zusätzlich etwas Obst auf den Löffel, dann macht sie den Mund auf, allerdings kommt sie dann auch höchstens auf ein halbes Gläschen.
Das mit dem Obst habe ich jetzt wieder aufgehört, da ich natürlich möchte, dass sie das Gemüse so isst und nicht nur mit Obst.
Deine Ernährungsseite habe ich übrigens gelesen und möchte auch daher schon mal vom Obst völlig abkommen, denn das mit dem Süßen leuchtet natürlich total ein.
Im Nachhinein denke ich, es war ein Fehler, mit dem Abendbrei anzufangen, da der ja doch eher süß schmeckt. Vielleicht hätte ich abends einfach mit Gemüse anfangen können. Aber das kann ich ja nun mal nicht wieder ändern.
Die Frage ist nun, was mache ich? Sie macht quasi schon nach dem ersten Löffel Gemüse "bäh", akzeptiert dann noch ein paar Löffelchen, streckt aber immer wieder die Zunge raus und dann macht sie den Mund zu.
Dann versuche ich es zwar nochmal, aber wenn sie den Mund nicht aufmacht, kann und will ich sie natürlich nicht zwingen. Sie soll ja Spaß am Essen haben und nicht gezwungen werden.
Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich.
Ach ja, heute habe ich dann mal Pastinake ausprobiert, aber das gleiche Spiel. Ich werde es natürlich mit Pastinake die nächsten Tage weiter ausprobieren.
Hat es denn Sinn, ihr dann nach und nach andere Gemüsesorten anzubieten, um so rauszukriegen, was ihr schmeckt oder was sie besser akzeptiert? Habe irgendwie Bedenken, dass sie dann zuviel durcheinander bekommt, da es doch immer heißt, man soll eine Weile bei einer Sorte bleiben.
Wäre nett, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.
Vielen Dank.
Sabine